Künstliche Intelligenz (KI) ist im Kfz-Gewerbe längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern prägt bereits heute maßgeblich die Branche. In einer neuen Studie des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Automobilwirtschaft und Steinaecker Consulting werden praxisnahe KI-Lösungen vorgestellt, die Autohäuser und Werkstätten fit für die Herausforderungen des Wettbewerbs machen. Während die Studie eine durchweg positive Sicht auf das Potenzial der KI bietet, zeigt sie auch auf, dass Vorbehalte insbesondere bei älteren Kundengruppen bestehen. Die Botschaft ist klar: Wer die Möglichkeiten der KI nutzt, kann nicht nur seine Prozesse optimieren, sondern auch den Geschäftserfolg nachhaltig steigern.

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Am 5. Juni 2025 veröffentlichten der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) und Steinaecker Consulting eine wegweisende Studie zur Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) im Kfz-Gewerbe. Das Ergebnis zeigt, wie KI nicht nur als Technologie der Zukunft, sondern als unverzichtbares Hilfsmittel in der Gegenwart betrachtet werden sollte.

Die Studie liefert praxisnahe und zielgerichtete Lösungsansätze, die speziell darauf abzielen, Autohäuser und Werkstätten im intensiven Wettbewerbsumfeld zu unterstützen. Thomas Peckruhn, kommissarischer Präsident des ZDK, unterstreicht: "Wer im Kfz-Gewerbe KI noch als Zukunftsmusik abtut, übersieht längst gelebte Realität. Richtig eingesetzt – funktional, rechtssicher und kundenorientiert – optimiert sie Prozesse, entlastet Mitarbeitende und stärkt die Wirtschaftlichkeit unserer Betriebe."

Dieser Optimierungsprozess ist vor allem in Bereichen wie Terminvergaben, digitalen Diagnosen und automatisierten Reparaturkalkulationen von großem Wert. KI wird als Ergänzung der menschlichen Expertise betrachtet, die ihre Stärke in der intelligenten Verbindung von Mensch und Technologie entfaltet. Dies soll dazu beitragen, den Geschäftserfolg im Kfz-Gewerbe zu steigern, ohne die bestehenden Geschäftsmodelle zu gefährden.

Jedoch zeigt die Studie, dass es signifikante Skepsis gegenüber KI-Anwendungen gibt, insbesondere unter über 50-Jährigen. Im Gegensatz dazu sind jüngere Kunden unter 30 Jahren deutlich offener für die Integration dieser Technologie. Interessanterweise zeigt sich auch, dass Neuwagenkäufer generell mehr Interesse an KI-Lösungen haben als Gebrauchtwagenkunden. Ein zentrales Problem bei der Umsetzung von KI-Anwendungen sind weiterhin Datenschutzbestimmungen sowie das Fehlen von geeignetem Personal und festgefahrene Prozesse in den Betrieben. Die Geschäftsleitungen hingegen zeigen sich meist aufgeschlossen und bedürfen keiner Überzeugungsarbeit.

"Wir haben uns in das Lastenheft geschrieben, einen möglichst pointierten und auf das Kfz-Gewerbe zugeschnittenen Zugang zur KI zu Papier zu bringen", sagt Prof. Dr. Benedikt Maier, stellvertretender Direktor und COO des IfA. Die Absicht dieser Studie ist es, Mut und Lust zu machen, sowie Orientierung zu bieten. Insgesamt werden 64 konkrete KI-Lösungen aufgeführt, gegliedert in die Anwendungsbereiche Handel, Service, Kundeninteraktion und Marketing. QR-Codes in den Tabellen ermöglichen den direkten Zugriff auf weitere Informationen zu den jeweiligen Lösungen über das digitale Informationstool DISERVA.

Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt nicht nur in dieser Studie, sondern auch auf einem digitalen Autohaus-Kongress, der im Juli stattfindet. Laut Dr. Jörg von Steinaecker, Inhaber von Steinaecker Consulting, ist die klare Botschaft: "Die gute Nachricht lautet: KI ist in der Kfz-Branche angekommen, sei es direkt an der Schnittstelle zum Menschen wie bei Chat- und Voice-Bots oder unter der Motorhaube von Anwendungen für Fahrzeugfotografie, Prozessautomatisierung oder Preisbestimmung."

Die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen, aber die Potentiale der KI könnten sich als Schlüssel zu einer zukunftssicheren Branche erweisen.


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Künstliche Intelligenz im Kfz-Gewerbe: Neue Studie liefert Lösungen für mehr …

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Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur Zukunft des Kfz-Gewerbes

Die Studie des ZDK, des IfA und von Steinaecker Consulting unterstreicht eine entscheidende Wende im Kfz-Bereich: Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) wird nicht mehr als Option, sondern als Notwendigkeit betrachtet. Während viele Unternehmen bereits mit digitalen Transformationsprozessen experimentieren, zeigt sich, dass der tatsächliche Nutzen von KI noch nicht flächendeckend ausgeschöpft wird. In einer besonders dynamischen Branche wie dem Kfz-Gewerbe, wo Kundenbindung und Effizienz entscheidend sind, könnte der strategische Einsatz von KI-Technologien eine weitreichende Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit darstellen.

Die Feststellung, dass über 1.200 Befragte eine gemischte Haltung zu KI einnehmen, offenbart nicht nur die bestehenden Vorbehalte, sondern auch die Herausforderungen, die mit der Akzeptanz neuer Technologien einhergehen. Insbesondere die Zielgruppe der über 50-Jährigen zeigt ein höheres Maß an Skepsis, während jüngere Kunden unter 30 Jahren offener für den Einsatz neuer Technologien sind. Diese demografischen Unterschiede könnten eine Schlüsselrolle beim Marketing und der gezielten Ansprache von Kunden im Automobilsektor spielen.

Die Herausforderungen der Datenschutzbestimmungen und die Notwendigkeit, geeignetes Personal zu gewinnen, werden zunehmend zu Hürden, die überwunden werden müssen. Gleichzeitig eröffnet der Zugang zu KI-Anwendungen, die in 64 konkreten Lösungen skizziert werden, Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse zu optimieren, ohne den menschlichen Faktor aus dem Blick zu verlieren. Der Schlüssel sei, die Verbindung zwischen Mensch und Technologie intelligent zu gestalten, was den Betrieben helfen kann, nicht nur produktiver zu werden, sondern auch qualitativ hochwertigere Dienstleistungen anzubieten.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass sich im Kfz-Gewerbe immer mehr Unternehmen auf KI-Technologien einlassen werden, um Kundenanforderungen besser zu verstehen und innovative Lösungen schneller zu entwickeln. In einer sich ständig wandelnden Marktlandschaft wird die Fähigkeit, technologische Fortschritte schnell zu adaptieren, letztendlich darüber entscheiden, welche Unternehmen im Wettbewerb die Oberhand gewinnen werden. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind bereits gestellt.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Künstliche Intelligenz
  2. Automobilwirtschaft
  3. Datenschutz
  4. Digitale Transformation
  5. Prozessautomatisierung

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8 Antworten

  1. ‚KI ist angekommen‘ klingt vielversprechend! Aber ich mache mir Sorgen über die Ausbildung von Personal in diesem Bereich. Wie können wir sicherstellen, dass genug Fachkräfte vorhanden sind?

    1. „Das Personalproblem ist tatsächlich wichtig! Wenn wir nicht genug geschultes Personal haben, kann die ganze Technologie nicht richtig genutzt werden. Vielleicht sollte mehr Wert auf Ausbildungsprogramme gelegt werden.

  2. Die Tatsache, dass KI als notwendiges Werkzeug betrachtet wird, ist spannend! Aber wie sieht es mit der praktischen Umsetzung aus? Gibt es schon Beispiele für erfolgreiche Implementierungen im Kfz-Bereich?

    1. Das sind wirklich gute Fragen! Ich hoffe, dass wir bald mehr konkrete Beispiele sehen werden. Vielleicht gibt es ja auf dem digitalen Autohaus-Kongress mehr Infos dazu?

  3. Die Integration von KI in Autohäuser könnte echt hilfreich sein! Aber ich frage mich, ob die Datenschutzbestimmungen nicht zu viel Einfluss auf die Umsetzung haben? Es wäre gut zu wissen, wie andere darüber denken.

    1. Ja, das mit dem Datenschutz ist ein großes Thema! Vielleicht könnte eine bessere Kommunikation helfen. Ich würde gerne wissen, welche konkreten Lösungen in der Studie stehen.

    2. Ich finde auch, dass jüngere Leute offener für KI sind. Was denkt ihr über die Herausforderung, älteren Menschen das Thema näher zu bringen? Gute Schulungsangebote wären doch ein Anfang!

  4. Ich finde es sehr interessant, wie KI jetzt im Kfz-Gewerbe eine Rolle spielt. Die Studie zeigt, dass viele über 50-Jährige skeptisch sind. Wie können wir diese Bedenken abbauen? Ich denke, Aufklärung wäre wichtig!

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