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Kfz-Gewerbe fordert rasche Lösungen für E-Mobilität

Nach dem Wahlsieg der CDU unter Führung von Friedrich Merz bei der Bundestagswahl sieht das deutsche Kfz-Gewerbe dringenden Handlungsbedarf und fordert eine rasche Regierungsbildung. ZDK-Präsident Arne Joswig betont die Notwendigkeit, drängende Probleme der Automobilbranche zügig anzugehen, insbesondere den Ausbau der E-Mobilität und die Verbesserung der Ladeinfrastruktur. Zudem steht die Politik in der Verantwortung, protektionistische Handelsmaßnahmen abzuwehren und erneuerbare Kraftstoffe zu fördern. Die Zukunft einer technologieneutralen Antriebsregulierung sowie der Abbau bürokratischer Hürden stehen ebenfalls im Fokus, um Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Diese Themen erfordern klar definierte Maßnahmen und Signale der neuen Regierung.
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Bremen (VBR).

Nach dem überraschenden Sieg der CDU bei der jüngsten Bundestagswahl drängt das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe auf schnelle Handlungen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert die zügige Bildung einer wirksamen Regierungskoalition. Ein klarer Appell: "Wir gratulieren dem Wahlsieger Friedrich Merz! Ein klares Ziel muss jetzt sein: zeitnah Lösungen für die drängendsten Themen der kriselnden Automobilbranche erarbeiten und Deutschlands Schlüsselindustrie endlich wieder auf Wachstumskurs bringen", erklärt ZDK-Präsident Arne Joswig. (Zitat-Quelle: )

Ein Hauptanliegen des ZDK ist der stagnierende Fortschritt in der Elektromobilität. Die Kfz-Betriebe haben erheblich in Hochvolt-Ausbildung und Werkstattausrüstung investiert, doch bisher fehlt der politische Rückhalt, um diese Vorleistungen zu nutzen. Hier sind Maßnahmen wie der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur und günstigere Ladestrompreise entscheidend. „Die Politik muss nun den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur beschleunigen, damit breite Bevölkerungsschichten auch ohne eigene Wallbox auf E- umsteigen können“, so Joswig. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Zudem plädiert der ZDK für eine degressive Kaufprämie, um E-Fahrzeuge für junge Familien erschwinglicher zu machen.

Neben Elektromobilität sieht Joswig auch Potenzial in erneuerbaren Kraftstoffen. Diese sollen bis 2030 gefördert werden, um Mobilität bezahlbar zu halten. Dafür sind ambitionierte Treibhausgasminderungsquoten und gezielte steuerliche Anreize notwendig, um die Herstellung von E- voranzutreiben.

Ein weiterer Punkt auf der Agenda des ZDK: Der Kampf gegen mögliche amerikanische Zölle auf deutsche Autos. Solche Handelsbarrieren könnten besonders den deutschen Mittelstand der Automobilbranche treffen. "Die Bundesregierung muss sich entschieden auf EU-Ebene und in bilateralen Gesprächen mit den USA gegen protektionistische Maßnahmen stellen", erklärt Joswig. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Des Weiteren fordert der ZDK entschlossene Maßnahmen zum Abbau von Bürokratie, die die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Kfz-Betriebe beeinträchtigt. Besonders in Zeiten wachsender wirtschaftlicher Herausforderungen kann jede zusätzliche bürokratische Last zur existenziellen Bedrohung werden. Bürokratieabbau bedeutet Überlebenskampf, ein Thema, das gerade in Fachkreisen kritisch betrachtet wird.

Durch klare Worte unterstreicht der ZDK seine Erwartungen an die neue CDU-geführte Bundesregierung: Eine mutige, proaktive Herangehensweise ist gefragt, damit der Automobilsektor als großer Wirtschaftszweig wieder aufblühen kann. Nur durch zielgerichtete politische Unterstützung kann die Branche zurück auf Erfolgskurs gebracht werden.


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Nach der Bundestagswahl: Kfz-Gewerbe mahnt Lösungen für drängendste Fragen der …

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Herausforderungen und Chancen in einer sich wandelnden Automobillandschaft

Die frisch gewählte CDU-geführte Regierung, so die Erwartung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), steht vor der großen Aufgabe, Deutschlands Automobilsektor in eine nachhaltige Zukunft zu lenken. Die Herausforderungen sind unübersehbar: Während Europa in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte im Bereich der E-Mobilität gemacht hat, hinkt Deutschland im internationalen Vergleich bei der Ladeinfrastruktur und den Rahmenbedingungen hinterher. Andere Länder, wie beispielsweise Norwegen, haben mit ehrgeizigen Subventionsprogrammen gezeigt, dass der Übergang zur E-Mobilität beschleunigt werden kann.

Ein weiteres entscheidendes Thema ist die Debatte um die Rolle erneuerbarer Kraftstoffe im Mobilitätsmix der Zukunft. Während Ländern Nordamerikas bereits erste wichtige Schritte zur Integration von E-Fuels gemacht haben, befürwortet auch der ZDK ein konsequentes Vorantreiben dieser Technologien, um Mobilität kosteneffektiv zu gestalten und weitere Umweltauswirkungen zu minimieren.

Im internationalen Handel sind mögliche US-Zölle auf europäische Autos ebenfalls ein heißes Eisen. In der Vergangenheit bewiesen Handelskonflikte, wie z.B. zwischen den USA und China, dass protektionistische Maßnahmen weitreichende Auswirkungen auf lokale Volkswirtschaften haben können. Ein entschlossener Einsatz der neuen Bundesregierung auf EU-Ebene könnte verhindern, dass solche Barrieren errichtet werden, die besonders den deutschen Mittelstand unter Druck setzen könnten.

Hinzu kommt der zunehmende , der den Kfz-Betrieben bisher schwer zusetzt. Eine Lösung könnte darin liegen, gezielte Bildungsprogramme zu initiieren, die mehr junge Menschen in die Branche ziehen und bestehende Arbeitnehmer fortbilden. Der Fachkräfteengpass wird insbesondere dann spürbar, wenn Innovationen durch fehlendes Personal in ihrer Umsetzung gehindert werden und somit nicht das volle Potenzial der Technologie genutzt werden kann.

Um in diesen Feldern Fortschritte zu erzielen, dürfte eine allgemeine Entbürokratisierung unabdingbar sein. Durch das Prinzip "one in, two out", welches bedeutet, dass für jede neue Regelung zwei alte entfernt werden sollen, versucht man seitens der CDU einen flexibleren Rechtsrahmen zu schaffen. Dieser Ansatz hat das Potenzial, sowohl kleine als auch große Unternehmen zu entlasten und die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene deutlich zu verbessern.

Letztendlich bieten die jetzigen Einsichten und Erwartungen nicht nur eine Bandbreite an Herausforderungen, sondern auch bedeutende Chancen für Wachstum und Innovation in der deutschen . Mit einer klaren strategischen Vision und tatkräftigem politischen Handeln könnte die nationale Schlüsselindustrie nicht nur stabilisiert, sondern nachhaltig gestärkt werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands
  2. Friedrich Merz
  3. Elektromobilität
  4. CO2-Flottenregulierung
  5. E-Fuels

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8 Antworten

  1. … Der ZDK hat einige gute Punkte angesprochen, aber ich frage mich auch: Wie wird der Klimawandel in all diesen Plänen berücksichtigt? Ist das genug?

  2. Ich hoffe, dass die neue Regierung schnell handelt. Es gibt so viele Herausforderungen in der Automobilbranche! Aber wie können wir sicherstellen, dass alle Stimmen gehört werden?

    1. (…) Und was ist mit dem Fachkräftemangel? Ich habe gehört, dass viele junge Leute sich nicht für Berufe in der Kfz-Branche interessieren.

  3. Die Elektromobilität ist wirklich wichtig für die Zukunft. Aber wie sieht es mit den Preisen für E-Fahrzeuge aus? Der Vorschlag für eine Kaufprämie klingt interessant, könnte aber nicht ausreichen. Was denkt ihr?

    1. Das stimmt! Ich finde auch, dass die Ladeinfrastruktur dringend verbessert werden muss. Ohne diese kann niemand umsteigen.

  4. Ich finde es toll, dass der ZDK jetzt drängt, aber was ist mit den konkreten Plänen? Es wäre hilfreich, mehr Details über die Umsetzung der Ideen zu hören. Wie denkt ihr darüber?

    1. Ja, das ist ein guter Punkt! Ich frage mich auch, wie schnell diese Veränderungen wirklich kommen können. Hat jemand Informationen zu den Zeitplänen?

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