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Katrin Budde zieht sich nach 35 Jahren aus der Politik zurück

Politik/Sachsen-Anhalt/Bundestag / Frühere SPD-Landeschefin Katrin Budde beendet ...

Die politisch erfahrene Katrin Budde zieht sich aus dem Bundestag zurück

Nach Jahrzehnten in der politischen Arena hat auch die ehemalige SPD-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Katrin Budde, ihren Rückzug aus der großen Politik angekündigt. In einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung erklärte sie, dass sie bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut kandidieren werde. "Es ist an der Zeit, aufzuhören", sagte die 59-Jährige, die nach einer beeindruckenden Karriere im Landtag seit 2017 den Wahlkreis Mansfeld im Deutschen Bundestag vertritt. Ihre Erfahrung und ihr Engagement hinterlassen eine bemerkenswerte Bilanz, doch nun freut sich Budde auf mehr selbstbestimmte Zeit und ehrenamtliche politische Arbeit.

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Bremen (VBR). Katrin Budde kündigt Rückzug aus der Politik an: Ein bewegendes Ende einer Ära

Halle/MZ – Eine Ära neigt sich dem Ende zu. Nach dem halleschen Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby (SPD) hat nun auch die frühere SPD-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Katrin Budde, ihren Abschied von der großen politischen Bühne bekannt gegeben. In einem emotionalen Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung erklärte die 59-Jährige: “Bei der Bundestagswahl 2025 werde ich nicht erneut kandidieren. Im nächsten Jahr werde ich 35 Jahre lang als Abgeordnete tätig sein, mit guten Erfolgen auch in schwierigen Zeiten.” Für sie sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um aufzuhören.

Buddes politische Karriere begann bereits 1990, als sie zum ersten Mal in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt wurde. Ihre Laufbahn erstreckte sich über drei Jahrzehnte, in denen sie sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene aktiv war. Besonders prägend war ihre Zeit als SPD-Landesvorsitzende von 2009 bis 2016. Auch wenn die Niederlage bei der Landtagswahl 2016 ihr schmerzlich in Erinnerung geblieben ist, konnte sie viele Erfolge verbuchen.

Im Bundestag vertrat Budde den Wahlkreis Mansfeld und wurde über die Landesliste gewählt. Ihre jüngste Anerkennung erfuhr sie als Vorsitzende der Jury, die Halle als zukünftigen Standort für das “Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation” auswählte.

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Zu ihrer Entscheidung äußerte sich Budde gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung gewohnt klar und entschlossen: “Ich habe die SPD in meinem Wahlkreis schon vor längerem informiert, dass diese Legislaturperiode die letzte ist.” Dabei betonte sie, dass sie auch weiterhin politisch aktiv bleiben werde – allerdings im Ehrenamt. Sie freue sich darauf, künftig mehr selbstbestimmte Zeit zu haben und neue Wege zu erkunden.

In ihrem Wahlkreis wird nun die Suche nach einer neuen Direktkandidatin beginnen. Die SPD plant, dieses Thema im Herbst intensiv zu diskutieren und geeignete Nachfolgerinnen in den Fokus zu nehmen.

Mit ihrem Rücktritt hinterlässt Katrin Budde eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird. Ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Engagement für die SPD und die Gesellschaft werden fehlen. Dennoch lässt ihre Ankündigung hoffen, dass sie auch zukünftig Einfluss auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen haben wird – wenn auch in einer anderen Rolle.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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(Quellenangabe: Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell)


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Zitierte Personen und Organisationen

  • Mitteldeutsche Zeitung
  • Karamba Diaby (SPD, Bundestagsabgeordneter)
  • Sachsen-Anhalts frühere SPD-Landesvorsitzende Katrin Budde
  • Landtag von Sachsen-Anhalt
  • Bundestag
  • SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands)
  • Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation
  • Marc Rath (Pressekontakt, Mitteldeutsche Zeitung)

Abgedeckte Orte:

  • Halle
  • Magdeburg
  • Wahlkreis Mansfeld

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache:

• Karamba Diaby (SPD) hört auf mit der großen Politik.

• Jetzt hat auch Katrin Budde angekündigt, dass sie aufhört.

• Sie war früher die Chefin der SPD in Sachsen-Anhalt.

• Sie wird bei der Bundestagswahl 2025 nicht mehr kandidieren.

• Sie sagt: „Ich bin seit 35 Jahren Abgeordnete. Jetzt höre ich auf.“

Fragen und Antworten:

1. Wer ist Katrin Budde?

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– Katrin Budde ist Politikerin der SPD.
– Sie war von 1990 bis 2017 im Landtag von Sachsen-Anhalt.
– Seit 2017 ist sie im Bundestag.

2. Warum hört sie auf?

– Sie sagt, es ist Zeit aufzuhören nach 35 Jahren als Abgeordnete.

3. Was hat sie in ihrer Karriere gemacht?

– Von 2009 bis 2016 war sie die Chefin der SPD in Sachsen-Anhalt.
– Sie wurde über die Landesliste in den Bundestag gewählt.
– Sie war Vorsitzende der Jury, die Halle als Standort für das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ ausgewählt hat.

4. Was passiert jetzt in ihrem Wahlkreis?

– Die SPD wird sich im Herbst überlegen, wer nächstes Jahr als Direktkandidatin antritt.

5. Was macht Katrin Budde jetzt?

– Sie bleibt ehrenamtlich in der Politik aktiv.
– Sie freut sich auf mehr selbstbestimmte Zeit.

Pressekontakt:
– Mitteldeutsche Zeitung
– Marc Rath
– Telefon: 0345 565 4200
– Email: marc.rath@mz.de

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7 Antworten

  1. Ich finde, sie hat gute Arbeit gemacht, auch wenn nicht alle wahlen gewonnen. Wichtiger ist das Sie ehrlich ist.

  2. Katrin Budde war eine wichtige Politikerin für die SPD. Ich hoffe, sie bleibt weiterhin aktiv und hilft der Gemeinschaft.

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