Kaninchen Krankheiten – Hilfe für Kaninchenzüchtervereine

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In einem Kaninchenzüchterverein ist ein Zusammenschluss Züchtern und Liebhabern der kleinen kuscheligen Haustiere.  Doch in einem Kaninchenzüchterverein geht es nicht nur die Zucht der langohrigen Tiere, sondern auch um anderen Menschen mehr über diese vermitteln und einander auszutauschen.

Gerade bei der Zucht eines Kaninchens ist es wichtig, dass das Tier gesund bleibt. Dabei ist es wichtig, dass sich alle Mitglieder auch über etwaige Krankheiten austauschen.

Halter von Kleintieren sollten deren mögliche Beschwerden erkennen und richtig einordnen. Haustierlino nennt 16 wichtige Kaninchen Krankheiten.

Wie oft sind Kaninchen Krankheiten zu erwarten?

Sie kommen bei den Langohren zum Glück eher selten vor, denn Kaninchen sind trotz ihres wuscheligen Aussehens sehr robuste Tiere. Dennoch kann es sie wie jedes andere Tier und uns Menschen auch einmal erwischen. Einige der Kaninchen Krankheiten sind sogar den unsrigen sehr ähnlich, denn auch diese lieben Haustiere leiden bisweilen unter Schnupfen, Zahnweh oder Diabetes.

Nachfolgend ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kaninchen Krankheiten.

#1 Abszesse: Wie Menschen werden auch Kaninchen von den entzündlichen, schmerzhaften und geröteten Schwellungen befallen, die Eiter enthalten können.

#2 Blähungen: Das Verdauungssystem der Kaninchen ist empfindlich, weshalb sie bei einer ungünstigen Futtermischung schnell an Blähungen leiden. Zu erkennen sind diese am Geruch und der gebückten Schonhaltung des Kaninchens.

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#3 Blasen- und Nierensteine: Da Kaninchen alle Mineralien aus ihrer Nahrung aufnehmen, tendieren sie zu Blasen- und Nierensteinen, wenn sie nicht genügend getrunken haben. Ansonsten können sie wie Menschen eine Prädisposition für die Steine mitbringen.

#4 Chinaseuche: Zu den typischen Kaninchen Krankheiten gehört die gefährliche, weil sehr ansteckende Chinaseuche (RHD), die einen schweren Verlauf nehmen kann.

#5 Darmverschluss: Wie alle Säugetiere können auch Kaninchen einen Darmverschluss erleiden, der rasant behandelt werden muss. Halter sollten daher den Kotabsatz des Kaninchens beobachten.

#6 Durchfall: Die empfindliche Verdauung, eine falsche Fütterung, Stress, Parasiten oder eine schlichte Erkältung führen zu Durchfall, der sich genauso zeigt wie bei Menschen, Hunden und Katzen.

#7 E. Cuniculi: Die sogenannte Schiefhalskrankheit ist namensgemäß am schiefen Hals des Kaninchens zu erkennen. Sie wird durch einen Erreger verursacht, den viele Kaninchen in sich tragen, der aber selten einen Ausbruch verursacht.

#8 Kaninchenschnupfen: In der Tat haben Kaninchen wie wir Menschen, aber auch Hunde und Katzen manchmal einen Schnupfen. Die Ursache ist eine Infektion der Atemwege, die für Kaninchen relativ gefährlich werden kann. Daher muss das Tier dem Tierarzt vorgestellt werden.

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#9 Kokzidiose: Diese Krankheit wird durch den Parasitenstamm der Kokzidien ausgelöst. Sie befallen wahlweise die Leber, den Darm oder auch die Nieren, manchmal auch mehrere Organe gleichzeitig. Kokzidiose muss behandelt werden.

#10 Maden: Der Madenbefall an sich ist zwar keine Krankheit, doch er folgt auf eine Verletzung oder Krankheit. Die Maden sind für das Kaninchen schädlich und schlimmstenfalls tödlich, weil sie sich tief ins Gewebe fressen.

#11 Magenüberladung: Wiederum zu den eher typischen Kaninchen-Krankheiten gehört die Magenüberladung, weil die Tiere dazu tendieren, zu viel zu fressen. Ebenso entsteht die Magenüberladung auch durch aufquellendes Futter oder Fremdkörper, die den Darmausgang versperren.

#12 Myxomatose: Hierbei handelt es sich um eine Virenerkrankung, die tödlich verlaufen kann. Dagegen hilft eine Impfung, zu der jeder Tierarzt berät. Bei einer Myxomatose sind Schwellungen am Kopf zu erkennen, so an den Augenlidern, der Nase, den Lippen und Ohren.

#13 Parasiten: Je nach Umgebung können Kaninchen von Flöhen, Zecken, Milben, Mücken und Stechfliegen (sogenannten Ektoparasiten) befallen werden. Sie legen ihre Eier im Organismus des Kaninchens ab, das dann unter extremem Untergewicht leidet.

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#14 Tumore: Unter gutartigen oder bösartigen Tumoren leiden auch Kaninchen. Sie müssen wie beim Menschen oder anderen Tieren schnellstens diagnostiziert und behandelt werden. Leider sind sie nicht immer leicht zu erkennen.

#15 Erkältung: Sollte das Kaninchen ein nasses Fell bekommen und einfach nicht mehr trocknen können, weil es nicht rechtzeitig einen Unterschlupf findet, folgt eine Unterkühlung. Diese belastet das Kaninchen sehr stark. Es hat dann sehr lange kalte Ohren und Pfoten.

#16 Zahnprobleme: Kaninchen können stark von Zahnproblemen belastet werden, weil ihre Nagezähne lebenslänglich wachsen. Für das natürliche Abschleifen benötigen die Tiere Raufutter. Doch Zahnprobleme können trotzdem auftreten, der Tierarzt muss sie behandeln.

Die Webseite www.haustierlino.de beschreibt sehr ausführlich diese 16 bedeutsame Kaninchen-Krankheiten und ihre Symptome.

Hier finden Kaninchenzüchtervereine einen detaillierten Überblick über die Kaninchen Krankheiten.

Weitere Informationen zum Thema Kaninchenzucht erhalten Sie direkt beim Zentralverband Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter.

In unserer Liste der Vereine und Verbände finden Sie Kontaktdaten von zahlreichen Vereinen und Verbänden.

14 Antworten

    1. Bist du ernsthaft so naiv? Kaninchenkrankheiten sind ernsthafte Angelegenheiten und sollten nicht einfach abgetan werden. Informiere dich lieber, bevor du solche unüberlegten Kommentare abgibst.

  1. Kaninchen Krankheiten? Einfach alle Kaninchen-Mamas mit Desinfektionsmittel einsprühen, Problem gelöst!

  2. Sorry, aber das ist absoluter Unsinn. Kaninchenkrankheiten werden durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Parasiten oder genetische Veranlagungen verursacht. Schlechte Vibes haben definitiv keinen Einfluss darauf. Bitte informiere dich besser, bevor du solche Behauptungen aufstellst.

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