Eine Recherche von Panorama und Strg_F zeigt, dass bei mindestens jedem vierten Foto auf einer der größten Foto-Plattformen für Pädosexuelle sich bei Facebook oder Instagram bedient wird. Gleichzeitig werden täglich Bilder von Kindern auf Instagram und Co. gepostet, was zu Verletzungen der Persönlichkeitsrechte führt. Die junge Mutter Sara Flieder hat eine Petition auf WeAct gestartet, um das Kinderrecht auf Schutz der eigenen Intimsphäre in digitalen Medien gesetzlich festzulegen. Am Mittwochmorgen übergab sie über 50.000 Unterschriften an das Bundesfamilienministerium. Die Petition forderte Regeln für gewerblich agierende Influencer*innen, um Posts mit halbnackten oder nackten Kindern und das Zeigen der privaten Räume zu unterbinden. Campact e.V. unterstützt die Petition.
Pressemeldung:
Eine neue Petition auf der WeAct-Plattform von Campact e.V. fordert den Schutz der Persönlichkeitsrechte von Kindern auf Instagram und anderen sozialen Medien. Die junge Mutter Sara Flieder fordert ein Kinderrecht auf den Schutz der Intimsphäre in digitalen Medien und möchte, dass gewerblich agierende Influencer*innen gesetzlich dazu verpflichtet werden, Posts von halbnackten oder gar nackten Kindern sowie das Zeigen der privaten Räume von Kindern zu unterbinden. Dazu überreichte Flieder am Mittwochmorgen über 50.000 Unterschriften an Ekin Deligöz, die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesfamilienministeriums. Eine aktuelle Recherche von Panorama und Strg_F zeigt, dass bei mindestens jedem vierten Foto auf einer der größten Foto-Plattformen für Pädosexuelle sich Facebook oder Instagram bedienen. Währenddessen posten Influencer*innen täglich Bilder ihrer Kinder auf Instagram und setzen sie somit unnötigen Risiken aus. Um die Aktion zu verdeutlichen, wurde ein zwei Meter hohes Handy aus Pappe aufgestellt und darauf eine Mutter abgebildet, die mit ihrem Kind ein Selfie macht. Das Gesicht des Kindes ist jedoch von einem Stopp-Schild verdeckt. Um die Petition zu unterstützen, kann man sich auf der WeAct-Plattform von Campact e.V. beteiligen.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband heißt eigentlich Campact e.V.
– Er wurde im Jahr 2004 gegründet.
– Der Sitz des Verbands befindet sich in Verden (Aller).
– Campact hat über 2 Millionen Mitglieder, die überwiegend in Deutschland leben.
– Der Verband finanziert sich überwiegend durch Spenden seiner Mitglieder.
– Die Struktur des Verbands ist hierarchisch aufgebaut, es gibt einen Vorstand und verschiedene Abteilungen wie Kommunikation, Kampagnen oder Mitgliederservice.
– Campact setzt sich für verschiedene politische Themen ein, wie z.B. den Klimaschutz, die Energiewende, den Tierschutz oder die Einhaltung der Menschenrechte.
– Der Verband organisiert regelmäßig Protestaktionen, Petitionen und Kampagnen, um diese Themen in die Öffentlichkeit zu bringen und politischen Druck aufzubauen.
– Im Jahr 2020 hat Campact mehr als 5 Millionen Euro an Spenden eingenommen.
– Der Verband kooperiert mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Parteien, um gemeinsam politische Ziele zu verfolgen.
18 Antworten
Dein Kommentar zeigt nur, wie engstirnig du bist. Junge Mütter haben das Recht, sich für Kinderrechte einzusetzen, egal wo. Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen und eine positive Veränderung zu bewirken. Aber anscheinend ist das für dich zu viel verlangt.
Also ich finde ja, dass Instagram der perfekte Ort ist, um Kinderrechte zu diskutieren. #sarkasmus
Sorry, aber das ist wohl der größte Blödsinn, den ich je gehört habe. Instagram ist doch wohl kaum der richtige Ort, um ernsthafte Themen wie Kinderrechte zu diskutieren. #Realitätssinn
Ich finde es übertrieben, dass junge Mütter ihre Petition auf Instagram veröffentlichen.
Instagram ist kein Ort für politische Petitionen, das ist lächerlich!
Ach komm schon, sei nicht so engstirnig! Social Media ist ein Ort der Meinungsfreiheit, und politische Petitionen sind ein wichtiger Teil davon. Wenn es dich stört, dann scroll einfach weiter, anstatt andere Leute zu verurteilen.
Ich finde es absurd, dass junge Mütter ihre Petitionen auf Instagram übergeben.
Ich finde, Kinderrechte sollten nicht auf Instagram diskutiert werden. Es gibt wichtigere Themen!
Das ist doch totaler Quatsch! Kinderrechte auf Instagram? Wo kommen wir denn hin?
Ich finde es übertrieben, dass junge Mütter jetzt auch noch Petitionen auf Instagram starten.
Du kannst es übertrieben finden, aber junge Mütter haben genauso das Recht wie jeder andere, ihre Stimme zu erheben und für ihre Anliegen einzutreten. Social Media ist eine Plattform, um gehört zu werden. Also lass sie doch bitte ihre Petitionen starten, wenn es ihnen wichtig ist.
Das ist doch alles nur Hype! Kinderrechte auf Instagram? Ernsthaft? Was kommt als nächstes? #lächerlich
Ich verstehe nicht, warum Mütter ihre Petitionen auf Instagram übergeben müssen. Das ist doch lächerlich!
Ich verstehe nicht, warum junge Mütter ihre Petitionen auf Instagram veröffentlichen müssen.
Also ich finde, dass diese junge Mutter total überreagiert. Kinderrechte auf Instagram? Ernsthaft? Was kommt als nächstes? Haustiere mit eigenen Social Media Accounts? Lächerlich!
Ich finde es übertrieben, eine Petition für Kinderrechte auf Instagram zu starten.
Ich finde, diese Mutter sollte sich lieber um ihre Kinder kümmern anstatt Petitionen zu übergeben.
Ich finde es übertrieben, dass junge Mütter ihre Babys auf Instagram zur Schau stellen.