Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
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Am heutigen Weltflüchtlingstag lenken die Johanniter Unfall-Hilfe e.V. die Aufmerksamkeit auf die millionenfachen Schicksale von Menschen, die ihre Heimat in der Hoffnung auf ein besseres Leben verlassen müssen. Diese Flucht ist häufig von Schmerz, Gefahren und großer Unsicherheit geprägt. Viele fliehen vor Krieg, politischer Verfolgung oder den verheerenden Folgen des Klimawandels, während andere durch Armut und Perspektivlosigkeit gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Die Johanniter engagieren sich seit über einem Jahrzehnt für geflüchtete Menschen in Deutschland. Sie bieten nicht nur in Deutschland, sondern auch in über 20 Ländern humanitäre Hilfe, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. „Wir Johanniter stehen fest an der Seite der Menschen, die sich in der Phase zwischen Flucht und Ankommen befinden“, erklärt Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes. Geflüchtete benötigen Schutz, gesundheitliche Versorgung und Orientierung, um in die aufnehmende Gesellschaft integriert zu werden. Durch umfangreiche Programme, unterstützt von engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen, leisten die Johanniter hier einen wichtigen Beitrag.
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Wahrung der Menschenwürde. Die Johanniter setzen sich für ein respektvolles Miteinander ein, geprägt von Verantwortung und gesellschaftlicher Teilhabe. Auch weltweit engagieren sie sich für Menschen auf der Flucht, sei es im eigenen Land, entlang der Fluchtrouten oder in Anrainerstaaten. Ihr Ziel ist es, Perspektiven vor Ort zu schaffen und humanitäre Krisen zu lindern.
Rund 3.200 engagierte Mitglieder setzen sich bundesweit für Flüchtlinge ein, darunter über 1.400 Ehrenamtliche. Sie bieten Sozialberatung, Alltagsunterstützung und Sprachkurse an und helfen beim Zugang zu Ausbildung und Arbeit. Zudem betreiben die Johanniter rund 170 Unterkünfte für Geflüchtete, wo ein sicheres Ankommen und Unterstützung im Alltag gewährleistet wird.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe zählt mit mehr als 31.000 Beschäftigten, rund 46.000 Ehrenamtlichen und fast 1,2 Millionen Fördermitgliedern zu den größten Hilfsorganisationen in Deutschland. Ihr Engagement erstreckt sich über diverse Bereiche der Sozialwirtschaft, darunter Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Altenpflege und Hospizarbeit sowie internationale humanitäre Hilfe. Inmitten dieser weltweiten Herausforderungen bleibt das Engagement für geflüchtete Menschen ein zentraler Bestandteil ihrer Mission.
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Menschen auf der Flucht: Johanniter stehen fest an der Seite der Menschen / …
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Vertiefte Einblicke in die Situation von Flüchtlingen und humanitäre Hilfsprojekte
Der Weltflüchtlingstag erinnert jährlich an die Herausforderungen, vor denen Millionen von Menschen stehen, die aus ihrer Heimat fliehen. Laut UNHCR sind weltweit mittlerweile über 80 Millionen Menschen betroffen, die auf der Suche nach Sicherheit und einem besseren Leben sind. Besonders in den letzten Jahren hat die Zahl der Kriegsflüchtlinge zugenommen, während auch klimabedingte Migration durch zunehmende Naturkatastrophen intensiver in den Fokus rückt. Die Arbeit von Organisationen wie den Johannitern ist dabei unverzichtbar, um sowohl kurzfristige Hilfe als auch langfristige Integrationsprozesse zu unterstützen.
Die Integrationsarbeit der Johanniter ist ein Paradebeispiel für zukunftsorientierte Lösungen. Mit rund 3.200 engagierten Personen, davon über 1.400 Ehrenamtliche, werden zahlreiche Programme bereitgestellt, die über die reine Materialhilfe hinausgehen. Neben der Lebensunterstützung bieten sie vor allem Bildungsangebote an, um den geflüchteten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich in die Gesellschaft einzugliedern.
Die demografische Entwicklung und der Arbeitskräftemangel in Deutschland könnten zudem dazu führen, dass das Potenzial der geflüchteten Menschen zunehmend als wertvoll für die Wirtschaft erkannt wird. Prognosen deuten darauf hin, dass ein erfolgreicher Integrationsprozess nicht nur den Betroffenen, sondern auch der eigenen Gesellschaft zugutekommt. Dies wird besonders wichtig, da der Fachkräftemangel in verschiedenen Bereichen wächst.
Mit ihrer Arbeit tragen die Johanniter auch dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu fördern. Diese gesellschaftliche Teilhabe ist nicht nur im Interesse der Geflüchteten, sondern auch für die Stabilität und den sozialen Frieden in den Aufnahmeländern essentiell. Langfristige Strategien zur Integration und Unterstützung sind daher nicht nur eine humanitäre Verpflichtung, sondern auch ein Schlüssel zur Schaffung harmonischer und produktiver Gemeinschaften.
Zusammenfassend zeigen Statistiken und Trends, dass eine erfolgreiche Integration von Flüchtlingen nicht nur ein Akt der Nächstenliebe ist, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft—eine Herausforderung, der sich Organisationen wie die Johanniter aktiv stellen.
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