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Johanniter begrüßen Fokus auf Bevölkerungsschutz und Resilienz

Am 10. April 2025 äußerte sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. positiv zu dem neuen Koalitionsvertrag von Union und SPD, insbesondere zur Fokussierung auf Bevölkerungsschutz und Krisenprävention. Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes, betonte die Notwendigkeit zielgerichteter Investitionen und klarer Rechtslagen im Zivil- und Katastrophenschutz. Er hob zudem die Bedeutung verbesserter Bedingungen für ehrenamtliches Engagement hervor und begrüßte die geplanten Reformen in Pflege und Rettungsdienst. Die Johanniter-Unfall-Hilfe setzt sich für eine widerstandsfähige und solidarische Gesellschaft ein und plant, den Dialog mit der neuen Regierung fortzusetzen.
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Bremen (VBR).

Berlin – Inmitten der aktuellen globalen Herausforderungen hat der jüngst vorgestellte Koalitionsvertrag von Union und SPD ein klares Signal gesetzt: Der steht im Mittelpunkt. Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der , betont die Dringlichkeit dieser Maßnahmen: "Angesichts der weltpolitischen Lage ist es ein wichtiges Signal, dass der Koalitionsvertrag den Bevölkerungsschutz in den Fokus rückt." (Zitat-Quelle: )

Mähnert erläutert weiter, dass gesellschaftliche Resilienz und die Vorbereitung des Gesundheitssystems auf Krisensituationen zentrale Aufgaben sind. Die Johanniter-Unfall-Hilfe steht bereits im Dialog mit der Politik und hat effektive Lösungsvorschläge zu den drängendsten Problemen in Deutschland und Europa entwickelt. Die Weiterführung dieses Dialogs unter der neuen sowie der aktive Beitrag der Organisation werden als entscheidend erachtet. „Entscheidend sind dabei zielgerichtete Investitionen im Bevölkerungsschutz und die Schaffung einer klaren Rechtslage in der Zivilen Verteidigung“, erklärt Mähnert.

Besonders hervorzuheben ist der Appell an eine stärkere Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements sowie den geplanten Ausbau der Freiwilligendienste. Ein derzeit fehlender Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst sowie die bundesweite Gleichstellung der Helfenden werden als wünschenswerte Ergänzungen angesehen, welche jedoch im Vertrag nicht berücksichtigt wurden.

Positiv sehen die Johanniter die erneute Aufnahme der Pflegereform und die Reform des Rettungsdienstes in den Koalitionsvertrag. Die Hoffnung ruht nun darauf, dass diese Vorhaben in der aktuellen Legislaturperiode endlich umgesetzt werden.

Als eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands setzt sich die Johanniter-Unfall-Hilfe mit 31.000 Beschäftigten und über 46.000 ehrenamtlichen Helfern täglich für ein respektvolles und weltoffenes Miteinander in der Gesellschaft ein. Der Fokus liegt auf der Förderung einer widerstandsfähigen und solidarischen Gemeinschaft. Dabei wird die Integration unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen als essenziell betrachtet. Zudem fordern die Johanniter eine entschlossene Stärkung der Demokratie sowie eine deutliche Ablehnung jeglicher extremistischen Tendenzen. "Für alle diese Aufgaben werden wir uns aktiv einsetzen", versichert Mähnert.

In einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und Sicherheit von größter Bedeutung sind, stellt die Arbeit der Johanniter einen unverzichtbaren Pfeiler dar. Durch gezielte Investitionen und politische Unterstützung könnte ihre Mission erneut gestärkt werden, um die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit effektiv zu meistern.


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Johanniter äußern sich zum Koalitionsvertrag / Stärkung der Resilienz und des …

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Stärkung der Resilienz: Ein Blick auf die Entwicklungen im Bevölkerungsschutz und

Die jüngste Beschleunigung geopolitischer Spannungen und der Anstieg verschiedener Krisensituationen haben den Bevölkerungsschutz als zentralen Bestandteil der nationalen Sicherheitsstrategie hervorgehoben. Während der Koalitionsvertrag der Union und SPD besonderen Wert auf diesen Bereich legt, bleibt die Zukunft dieser Initiative entscheidend davon abhängig, wie effektiv sie umgesetzt wird. Vor allem die Staatengemeinschaft in Europa steht vermehrt vor der Herausforderung, Bevölkerungen nicht nur besser zu schützen, sondern auch deren Resilienz gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen systematisch zu erhöhen.

Historisch gesehen hat Deutschland wiederholt auf die Stärke seiner freiwilligen Helfer und Hilfsorganisationen gesetzt. Angesichts der Herausforderungen, die durch Klimaereignisse, Pandemien und andere Krisen entstehen, ist es von großer Bedeutung, diese ehrenamtliche Basis weiter auszubauen und zu unterstützen. Der Mangel an klar formuliertem Rechtsanspruch auf Freiwilligendienste könnte jedoch den Ausbau behindern, da dies einer breiteren Beteiligung an solchen Programmen im Wege stehen kann. In Kombination mit einem national einheitlichen Ansatz für die Gleichstellung aller helfenden Kräfte führen solche Maßnahmen langfristig zu einer konsistenten Erhöhung der gesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit.

Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Reform des Rettungsdienstes und der Pflegeberufe – Bereiche, die materiell gestärkt werden müssen, um aktuelle und künftige Belastungen bewältigen zu können. Angesichts der demografischen Entwicklung Deutschlands wird erwartet, dass der Bedarf in diesen Sektoren signifikant steigen wird. Dazu sind nicht nur bessere finanzielle Mittel erforderlich, sondern auch strukturelle Anpassungen, die den Bedürfnissen unserer älter werdenden Gesellschaft gerecht werden.

Zusätzlich zu den bereits diskutierten Themen bleibt die Integration unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen essenziell. Eine erfolgreiche Integration ist mehr als nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit; sie bildet das Fundament einer stabilen demokratischen Gesellschaft. Die gezielte Förderung diverser Gemeinschaften und Kulturen trägt dazu bei, soziale Spannungspunkte zu reduzieren und damit gesellschaftlicher Fragmentierung entgegenzuwirken.

Während sich die Johanniter-Unfall-Hilfe als eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands positioniert, ergibt sich eine klare Perspektive: Die Förderung resilience-fördernden Maßnahmen, inklusive rechtlich abgesicherte und geförderte ehrenamtliche Engagements, ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern ein strategisches Erfordernis. Es liegt nun an der neuen Bundesregierung, innovative und breitgefächerte Lösungen zu finden und umzusetzen, um diesen Zielen nachhaltig gerecht zu werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Johanniter-Unfall-Hilfe
  2. Koalitionsvertrag
  3. Bevölkerungsschutz
  4. Freiwilligendienst
  5. Pflegereform

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9 Antworten

  1. Ich finde es super wichtig das ehrenamtliche Arbeit stärker gewürdigt wird! Wie stehts um die Freiwilligendienste? Glaubt ihr das kommt bald?

  2. ‚Es ist ermutigend zu sehen, dass Integration ein Thema ist! Ich hoffe wirklich, dass dies ernst genommen wird.‘ Gibt es schon konkrete Pläne dafür?

  3. Die Reform des Rettungsdienstes ist ein wichtiger Schritt! Wir müssen sicherstellen, dass unsere Rettungskräfte gut ausgestattet sind. Was haltet ihr von den Vorschlägen zur Pflege?

    1. Ich finde die Pflegereform sehr notwendig! Es gibt so viele Menschen, die dringend Hilfe benötigen und nicht ausreichend versorgt werden.

    2. ‚Wie sieht es mit den nötigen Veränderungen aus? Glaubt ihr, dass wir hier schnell Fortschritte sehen werden?‘

  4. Der Fokus auf ehrenamtliches Engagement ist sehr wichtig! Ich frage mich, ob die neuen Vorschläge auch wirklich in der Praxis umgesetzt werden können. Was denkt ihr darüber?

    1. Ja, das wäre echt schön! Aber wie sieht es mit den finanziellen Mitteln aus? Glaubt ihr, dass genug Geld bereitgestellt wird?

    2. Ich bin skeptisch, ob sich da wirklich etwas ändern wird. In der Vergangenheit wurden oft nur leere Versprechungen gemacht.

  5. Ich finde es großartig, dass der Bevölkerungsschutz jetzt mehr Beachtung findet. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Krisenzeiten gut vorbereitet sind. Wie denkt ihr über die geplanten Maßnahmen im Koalitionsvertrag?

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