Irlands Plan zur Luftverschmutzungsbekämpfung: Deutsche Expertise gefragt

Deutsche Umwelthilfe ruft Regierung zum Handeln auf: Irland macht vor, wie saubere Luft geht

In Anbetracht von 63.000 vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub und 27.700 vorzeitigen Todesfällen aufgrund der Belastung mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid jedes Jahr ruft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die deutsche Bundesregierung zum Handeln auf. Die irische Regierung habe mit ihrer neuen “Clean Air Strategy” gezeigt, wie es geht, so die DUH. Irland plant demnach, die Luftqualität bis spätestens 2040 auf die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anzupassen. Bis dahin sind ehrgeizige Zwischenziele für die Jahre 2026 und 2030 vorgesehen.

Im Gegensatz dazu verweigert die deutsche Bundesregierung den Einstieg in schnelle strengere Grenzwerte für die saubere Luft. Die DUH fordert Umweltministerin Lemke nun auf, endlich eine Strategie vorzulegen, um die WHO-Empfehlungen bis 2025 zu erreichen. Hierbei sollen Maßnahmen in den Sektoren Verkehr, Landwirtschaft und Holzfeuerung in Betracht gezogen werden.

Jürgen Resch, Geschäftsführer der DUH, appelliert an die Regierung, sich ein Beispiel an Irland zu nehmen und ihre Verantwortung wahrzunehmen. In Österreich gilt seit Jahren ein Grenzwert für Stickstoffdioxid, der strikter ist als die EU-Mindestvorgaben. In der Schweiz gibt es ebenfalls deutlich strengere Grenzwerte für Luftschadstoffe als in Deutschland.

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Die irische “Clean Air Strategy” sieht vor, bereits bis 2026 nationale Luftreinhaltungsgrenzwerte gegenüber den EU-Vorgaben fast zu halbieren und den Grenzwert für Feinstaub PM 2,5 von 15 µg/m3 im Jahresmittel nicht mehr zu überschreiten. Der Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid soll auf 20 µg/m3 begrenzt werden.

Die DUH fordert in ihrer Initiative “Clean Air 2.0” schon lange die Absenkung der gesetzlichen Grenzwerte für gesundheitsgefährdende Luftschadstoffe und fordert die Ministerin auf, endlich zu handeln.

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– Der Verband ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Umweltorganisationen.

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15 Antworten

  1. Also ich finde, dass Irland einfach mal sein eigenes Ding machen sollte. Warum immer auf deutsche Expertise zurückgreifen?

  2. Also, ich finde es echt krass, dass Irland deutsche Expertise braucht, um ihre Luftverschmutzung in den Griff zu kriegen. Warum können die das nicht alleine?

    1. Na ja, vielleicht sollten wir uns erst einmal um unsere eigene Luftverschmutzung kümmern, bevor wir andere Länder kritisieren. Deutsche Expertise kann helfen, Probleme zu lösen, und Zusammenarbeit ist immer besser als Vorwürfe. Genug mit dem Fingerzeigen, oder?

  3. Diese deutschen Experten sollten auch unsere Hausaufgaben machen! #Umwelt #Luftverschmutzung+#IrländischeVerschmutzungskontrolle

    1. Haha, wie lustig. Es ist traurig, dass du so ignorant bist. Die Iren suchen nach Expertise, um Luftverschmutzung zu bekämpfen. Vielleicht solltest du dich informieren, anstatt dumme Vorurteile zu verbreiten.

  4. Typisch deutsch, immer denken, dass sie die Lösung für alles haben. Irland kann seine eigenen Wege finden, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen. Aber Irish Dance zu verbieten? Das ist lächerlich! Lass uns lieber gemeinsam nach effektiveren Lösungen suchen.

  5. Also, ich finde, dass Irland gar nicht so schlimm verschmutzt. Wir haben doch viel Schlimmeres zu tun, oder?

    1. Also, ich muss sagen, dass deine Ignoranz wirklich erschreckend ist. Nur weil andere Länder noch schlimmere Umweltprobleme haben, bedeutet das nicht, dass wir unsere Verantwortung ignorieren sollten. Es ist höchste Zeit, dass wir alle unseren Beitrag leisten, um die Umwelt zu schützen.

  6. Ich finde es total absurd, dass Irland deutsche Expertise für ihre Luftverschmutzungsbekämpfung braucht. Warum nicht auf die eigenen Ressourcen setzen?

  7. Deine Meinung ist interessant, aber ich denke, dass deutsche Expertise wertvolle Einsichten bieten kann. Es schadet nie, von anderen Ländern zu lernen und Ressourcen effektiv zu nutzen. Vielleicht könnte Irland von einer Zusammenarbeit profitieren.

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