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Inmitten einer historischen politischen Wende stellt der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) klare Forderungen an die künftige Regierung: Mehr finanzielle Spielräume für Investitionen in zukunftsträchtige Technologien und Infrastruktur sowie eine ambitionierte Anpassung von CO2-Preis und Klimageld stehen auf dem Plan. „Die nächsten Jahre sind entscheidend“, betont Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des BNW, und fordert eine mutige Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik für ein nachhaltiges Deutschland. Demokratische Koalitionen sollen diese Wegmarken sichern, um den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken und neue Wachstumsmärkte zu erschließen.
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Bremen (VBR).

Ergreifende Neuausrichtung in der gefordert

Während Deutschland nach den jüngsten Wahlen auf eine neue Regierungsbildung zusteuert, pocht der (BNW) auf ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik. Die zentrale Botschaft: Der Fokus muss auf Investitionen in und nachhaltige Infrastruktur liegen. "Die Wirtschaftspolitik der kommenden Legislatur wird jetzt geschrieben", betont Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des BNW. (Zitat-Quelle: .)

Der Verband macht keinen Hehl aus seinen Forderungen für den neuen Koalitionsvertrag: Mehr Investitionen, ein stufenweiser Anstieg des CO2-Preises und Unterstützung von zirkulären Wirtschaftsmodellen sollen die Grundlage für eine zukunftsfähige Wirtschaft bilden. Besonders das Dieselprivileg sowie die Energiesteuerbefreiung bei fossilen Rohstoffen werden als überholt angesehen. Diese Vorzüge binden Haushaltsmittel, die dringend anderweitig benötigt werden.

Ein weiterer Stützpfeiler der BNW-Forderungen ist die Reform der Schuldenbremse. Sie soll dem Staat ermöglichen, durch Kredite gezielter in den wirtschaftlichen Fortschritt zu investieren. Nur so könnten echte Zukunftsinvestitionen gelingen.

Neben technologischen Ansätzen betont der BNW auch die Notwendigkeit eines sozial gerechten Klimaschutzes. Der CO2-Preis habe, laut BNW, das Potenzial, den Umbau hin zu einer klimaschonenderen Wirtschaft voranzutreiben: "Mit dem CO2-Preis liegt ein europaweit einheitliches, bürokratiearmes Werkzeug vor," so Reuter. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung.) Dieser müsse jedoch stetig ansteigen und mit einem sozial gestaffelten Klimageld einhergehen, um breite Akzeptanz zu gewährleisten.

Ein besonderes Augenmerk legt der BNW auf den Hochlauf der . Mit der Einführung der Nationalen Kreislaufstrategie eröffnet sich die Chance, Ressourcenschonung und neue Wertschöpfungsketten zu fördern. Diese Strategie sollte schnellstmöglich in Gesetze umgesetzt werden, um Standards zu setzen, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig stärken.

Der Bundesverband scheut sich nicht davor, klare Ziele wie das Klimaziel 2045 zu fordern. Alles andere wäre ein Rückschritt für die Umwelt und letztlich auch für die Wirtschaft. Dr. Reuter formuliert abschließend, ohne ein solches Ziel sei kein effektiver Schutz der klimatischen und wirtschaftlichen Stabilität möglich.

Fazit: Der Aufruf des BNW zeigt deutlich, dass ein Umdenken in der aktuellen Wirtschaftspolitik unabdingbar ist. Märkte der Zukunft, klimafreundliche Technologien und soziale Gerechtigkeit sollten den neuen politischen Kurs prägen, um langfristig wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.


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Wirtschaftspolitik 2025: Jetzt Haushaltspielräume schaffen und Investitionen anschieben

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Herausforderungen und Chancen: Die Zukunft der deutschen Wirtschaft im Wandel

Die in der Pressemitteilung des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) hervorgehobenen Forderungen spiegeln eine wachsende Dringlichkeit wider, strukturelle Veränderungen in der deutschen Wirtschaftspolitik voranzutreiben. Doch welche Faktoren und Entwicklungen zeichnen sich ab, die diese Forderungen sowohl unterstreichen als auch erweitern könnten?

In den letzten Jahren hat Deutschland, trotz seiner starken Wirtschaftskraft, zunehmend mit den Herausforderungen der Klimakrise zu kämpfen. Während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) traditionell ein Maßstab für wirtschaftlichen Erfolg war, rückt nun die Frage nach ressourcenschonendem Wachstum in den Fokus. Der BNW setzt auf Investitionen in Zukunftstechnologien als Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Diese Investitionen sind nicht nur notwendig, um die deutsche Industrie wettbewerbsfähig zu halten, sondern auch, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Ein bedeutender Aspekt in diesem Transformationsprozess ist der Umgang mit dem CO2-Preis, einem Instrument, das mittlerweile weit über die deutschen Grenzen hinaus Beachtung findet. Ein vergleichender Blick nach Skandinavien zeigt, dass höhere CO2-Abgaben dort bereits heute zu einer verstärkten Integration erneuerbarer Energien führen. Auch Deutschland könnte durch eine sozial gerechte Gestaltung, beispielsweise in Form eines sozial abgestuften Klimageldes, Fortschritte in diese Richtung erzielen.

Zudem gewinnt die Kreislaufwirtschaft an Fahrt. Internationale Trends prognostizieren, dass bis 2030 der Markt für Kreislaufprodukte erheblich wachsen könnte. Insbesondere China investiert massiv in solche Strukturen, was zeigt, dass Deutschland, um international nicht ins Hintertreffen zu geraten, dringenden Handlungsbedarf hat. Das Umsetzen der Nationalen Kreislaufstrategie kann entscheidend dazu beitragen, neue lokale Wertschöpfungsketten zu etablieren und dabei gleichzeitig Ressourcen zu schonen.

Jedoch stehen all diese wirtschaftspolitischen Maßnahmen unter dem Druck der Zeit. Wie die jüngsten Hitzewellen und Extremwetterereignisse zeigen, ist der zeitnahe Übergang zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Ein prosperierendes Deutschland im Jahr 2045 muss auf nachhaltiger Basis funktionieren, ohne die vereinbarten Klimaziele aus den Augen zu verlieren. Jede Verzögerung könnte unweigerlich höhere Kosten in der Zukunft zur Folge haben, sowohl ökonomisch als auch ökologisch.

Zusammengefasst erfordert die Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands ein entschlossenes Handeln im Einklang mit globalen Entwicklungen. Hierbei geht es nicht nur darum, neue Technologien und Märkte zu erschließen, sondern auch um die Realisierung einer gerechten und nachhaltigen Transformation, die soziale Gerechtigkeit mit ökologischem Fortschritt vereint. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, ob Deutschland eine führende Rolle in dieser globalen Bewegung einnehmen kann.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Zirkuläre Wirtschaft
  2. CO2-Preis
  3. Schuldenbremse (Deutschland)
  4. Klimageld
  5. Emissionshandel in der Europäischen Union

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Wirtschaftspolitik 2025: Jetzt Haushaltspielräume schaffen und Investitionen anschieben

8 Antworten

  1. ‚Soziale Gerechtigkeit‘ muss unbedingt Teil der Diskussion sein! Was denkt ihr über mögliche Maßnahmen zur Unterstützung benachteiligter Gruppen während des Wandels?

  2. ‚Klimaziele 2045‘ klingt toll, aber haben wir auch einen Plan für die Umsetzung? Ohne klare Schritte wird das alles nur ein leeres Versprechen bleiben.

  3. Ich stimme zu, dass wir eine neue Richtung in der Wirtschaft brauchen. Die Kreislaufwirtschaft klingt interessant! Aber wie schnell kann Deutschland da umschwenken? Haben wir genug Ressourcen dafür?

    1. Das ist echt eine gute Frage! Ich denke, wir müssen mehr über Bildung und Aufklärung reden, damit jeder versteht, warum Kreislaufwirtschaft wichtig ist.

    2. Das stimmt! Bildung ist der Schlüssel. Wenn mehr Leute verstehen, wie wichtig nachhaltige Produkte sind, dann können wir viel erreichen!

  4. Der CO2-Preis muss wirklich steigen, aber was ist mit den Menschen, die sich das nicht leisten können? Ein sozial abgestuftes Klimageld klingt gut, aber wie wird das umgesetzt? Das Thema verdient mehr Diskussion.

    1. Ja, das ist ein gutes Punkt! Ich mache mir auch Sorgen um die sozial schwächeren Leute. Vielleicht gibt es ja Beispiele aus anderen Ländern, wo sowas funktioniert hat?

  5. Ich finde die Ideen vom BNW echt gut. Nachhaltigkeit ist wichtig für unsere Zukunft. Aber wie genau sollen die Investitionen in Zukunftstechnologien aussehen? Gibt es da schon konkrete Pläne?

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