Die Mittel des Förderprogramms zum klimafreundlichen Neubau fast aufgebraucht – Bundesbauministerin beantragt Aufstockung. Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, fordert mehr finanzielle Unterstützung für den Neubau, um den rückläufigen Baugenehmigungen entgegenzuwirken. Weniger Vorschriften, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie ausreichende Förderungen seien nun das Gebot der Stunde.
Pressemeldung:
Bundesbauministerin Geywitz hat beim zuständigen Finanzminister Lindner eine Aufstockung der Mittel des seit März geltenden Förderprogramms zum klimafreundlichen Neubau beantragt. Die Mittel in Höhe von 750.000 Euro seien nahezu aufgebraucht, teilte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, mit. Angesichts der stark rückläufigen Baugenehmigungen im Wohnungsbau müssten die Förderprogramme zum Neubau finanziell so unterlegt sein, dass alle Bauwilligen eine Förderung erhalten. Pakleppa betonte zudem die Notwendigkeit von weniger Vorschriften, einem Turbo zur Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie einer ausreichenden Förderung. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe fordert daher kurzfristig mehr Mittel für den Neubau. Pressekontakt: Iris Rabe, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
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