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Innovationen fördern Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche

ZIA-Innovationsradar 2024: Wegweisende Lösungen für die Zukunft der ...
Am 12. November 2024 fand in Berlin der Innovationskongress des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. statt, bei dem bahnbrechende Lösungen für die Zukunft der Immobilienbranche ausgezeichnet wurden. Das ZIA-Innovationsradar, inzwischen eine der führenden Plattformen für fortschrittliche Entwicklungen in der deutschen Immobilienwirtschaft, prämierte zum achten Mal herausragende Projekte entlang des gesamten Immobilienlebenszyklus. Unter den 50 ausgewählten Innovationen erhielten sieben den besonderen Status „Outstanding Innovations“. Diese Lösungen setzen neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit und bieten wertvolle Impulse für die Branche.
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Bremen (VBR). In einer feierlichen Veranstaltung in Berlin blickte die Immobilienbranche gespannt auf die jährliche Auszeichnung des ZIA-Innovationsradars. Hierbei präsentiert der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V., kurz ZIA, die innovativsten Ideen und Technologien, die das Potenzial besitzen, die Zukunft der Branche zu beeinflussen. Dieses Jahr legte das Innovationsradar einen besonderen Fokus auf nachhaltige Entwicklungen sowie effiziente Technologien.

Bei der Preisverleihung erklärte Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des ZIA, dass es das Ziel des Innovationsradars sei, inspirierende und transformierende Ideen sichtbar zu machen, die die Immobilienwirtschaft gestalten können. „Mit dem Innovationsradar wollen wir inspirieren und aufzeigen, welche kreativen Ideen unsere Branche transformieren und die Zukunft der Immobilienwirtschaft gestalten können“ betonte sie (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Eine unabhängige Jury, die Mitglieder des Innovation Think Tanks sowie Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft umfasst, wählte aus insgesamt 50 Bewerbungen die herausragendsten Projekte aus. Bei den Gastgebern hatte die angesehene KPMG AG die Schirmherrschaft übernommen. Robert Betz von KPMG hob hervor, dass die ausgezeichneten Innovationen nicht nur technologisch überzeugen, sondern auch wichtige Akzente für eine nachhaltigere Zukunft setzen. „Das ZIA-Innovationsradar zeigt eindrucksvoll, wie die Immobilienbranche durch innovative Technologien zukunftsfähiger und nachhaltiger wird“, sagte er (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Zu den sieben gekürten Outstanding Innovations zählt unter anderem die syte GmbH mit ihrer Plattform zur schnellen Grundstücksanalyse mittels KI. Diese Lösung vereinfacht komplexes Datenmanagement signifikant und ermöglicht ökonomische Effizienz bei Bauvorhaben. Die neoshare AG revolutioniert hingegen die Immobilienfinanzierung durch Automatisierung. Ihre Plattform schafft eine einheitliche Datenbasis, was manuelle Prozesse überflüssig macht.

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Ein weiterer Meilenstein stellt die Optiml AG vor, deren Software Unternehmen bei der Reduktion ihres CO₂-Fußabdrucks unterstützt. Ebenfalls geehrt wurde Predium Technology GmbH für ihre fortschrittliche ESG-Analysetechnologie, die transparente Investitionsentscheidungen begünstigt.

Der Beitrag von aedifion GmbH hebt den Gebäudebetrieb auf ein neues Niveau durch Echtzeitoptimierung. So ist eine beachtliche Senkung der Emissionen realisierbar. Eine andere Baustelle eröffnete Leipfinger-Bader GmbH mit ihrer Lehm-Massivholzdecke als umweltfreundlicher Ersatz für Beton. Schließlich setzte Aachener Grundvermögen KVGmbH auf intelligent vernetzte Daten mithilfe digitaler Zwillinge, um Investitionen präziser zu steuern.

Martin Rodeck, Vorsitzender des ZIA-Innovation Think Tanks, appellierte an die Branche, offen für Neues zu bleiben: „Innovative Ideen treiben die Immobilienbranche nicht nur technisch, sondern auch kulturell und gesellschaftlich voran“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Diese Aufrufe zu Mut und Innovationsfreude sollen dazu beitragen, die Herausforderungen der heutigen Zeit erfolgreich zu bewältigen.

Der ZIA bietet weitere Informationen zu allen prämierten Projekten unter www.zia-innovationsradar.de an, um seinen Mitgliedern und Interessierten detaillierte Einblicke in die prämierten Lösungen zu gewähren. So wird einmal mehr deutlich, welchen Einfluss die neuen Technologien auf die Immobilienwirtschaft haben können und wie wichtig deren Implementierung für die Stärkung der Nachhaltigkeit und Effizienz ist.

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Zukunft der Immobilienbranche: Digitale Transformation und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Verleihung des ZIA-Innovationsradars 2024 zeigt eindrucksvoll, wie innovative Ansätze in der Immobilienwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese Auszeichnungen spiegeln nicht nur die Kreativität einzelner Unternehmen wider, sondern deuten auf größere Trends innerhalb der Branche hin.

Ein klar erkennbarer Trend ist die fortschreitende Digitalisierung der Immobilienwirtschaft. Lösungen wie diejenigen von syte GmbH oder neoshare AG, die auf künstliche Intelligenz und datengetriebene Prozesse setzen, zeigen deutlich den Weg in eine Zukunft, in der Technologie eine noch dominantere Rolle spielen wird. Dies entspricht dem globalen Wachstumstrend in der PropTech-Branche, bei dem immer mehr Start-ups und etablierte Unternehmen digitale Tools zur Optimierung von Bauprojekten und Immobilienmanagement einsetzen.

Gleichzeitig bleibt Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Insbesondere in einer Zeit, in der der Bausektor für einen erheblichen Teil der globalen CO₂-Emissionen verantwortlich ist, gewinnt jede Maßnahme, die zur Dekarbonisierung beiträgt, entscheidend an Relevanz. Die Entwicklungen von Unternehmen wie Optiml AG und Leipfinger-Bader GmbH verkörpern diesen Wandel, indem sie nachhaltige Baumaterialien fördern und Entscheidungsprozesse hinsichtlich ökologischer Auswirkungen verbessern.

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Die Integration von ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) wurde in den letzten Jahren auch in anderen Wirtschaftszweigen zu einem bedeutenden Faktor. Die Plattform von Predium Technology GmbH unterstreicht die Rolle datengestützter Entscheidungen bei der Erreichung dieser Ziele. Vorreiter dieser Art tragen dazu bei, die Wahrnehmung der Immobilienbranche von einer konservativen, schwerfälligen Industrie hin zu einer dynamischen, verantwortungsbewussten Akteurin auf dem globalen Markt zu wandeln.

Der Innovationsdruck steigt sowohl von Seiten der Verbraucher als auch gesetzlicher Regularien, sodass Anpassungen unvermeidlich scheinen. Martin Rodecks Aufruf zur Fortsetzung mutiger Innovation zeigt, dass lediglich diejenigen Unternehmen überleben werden, die bereit sind, sich neu zu erfinden und eine proaktive Haltung gegenüber Veränderung einzunehmen.

Insgesamt deutet die Dynamik, die durch das ZIA-Innovationsradar sichtbar wird, darauf hin, dass wir am Beginn einer Periode beträchtlicher Umbrüche in der Bau- und Immobilienwirtschaft stehen. Diese Veränderungen sind notwendig, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und gleichzeitig den wachsenden Ansprüchen einer digitalisierten Welt zu entsprechen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese wegweisenden Technologien ihre Verbreitung finden und welche weiteren Innovationen in Zukunft aus ihnen hervorgehen werden.


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