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Die Bedeutung von Innovationen in der Medienbranche wird beim diesjährigen Nova Innovation Award 2025 erneut unterstrichen: Neun wegweisende Projekte haben die Shortlist erreicht und konkurrieren um die prestigeträchtige Auszeichnung. In den Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation sowie Neue Geschäftsfelder wurden aus über 50 innovativen Einreichungen jeweils drei herausragende Konzepte ausgewählt. Die Verleihung des Awards, initiiert vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in Zusammenarbeit mit Highberg Consulting, findet während des BDZV-Digitalkongresses #beBETA am 2. Juni in Berlin statt. Mit großer Vielfalt zeigen diese Nominierten eindrucksvoll, wie digitaler Fortschritt im Verlagswesen erfolgreich gestaltet wird.
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Bremen (VBR).

Inmitten einer Vielzahl von Bewerbungen strahlen neun zukunftsweisende Projekte beim renommierten Nova Award 2025 im Rampenlicht. In seiner neunten Ausgabe würdigt der Preis unter der Schirmherrschaft des BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V. in Zusammenarbeit mit Highberg aus Hamburg, die klügsten Köpfe im digitalen Verlagswesen. Am 2. Juni wird die Auszeichnung feierlich im Rahmen des #beBETA Kongresses in Berlin verliehen.

„Selten hatte der Nova Innovation Award so viele Bewerbungen wie in diesem Jahr", bemerkt Nico Wilfer, Chief Product Officer der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Wir freuen uns, aus einer solchen Vielfalt von Ideen auswählen zu können." (Zitat-Quelle: ). Solche Aussagen spiegeln das florierende Innovationsklima wider, welches den Bereich von Digitalpublishern bis hin zu traditionellen Zeitungsverlagen prägt.

Die Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder bieten spannende Einblicke in die diesjährige Shortlist. So zeigt etwa das Projekt "Proof of Concept Dortmund" von Lensing Media, wie herausfordernde Marktbedingungen durch KI und datenbasierte Anstrengungen überwunden werden können, um letztlich eine beeindruckende Steigerung von 147 % bei Digitalabonnements zu erzielen.

Auch das Hamburger Abendblatt bezeugt Pioniergeist: Die Doku-Serie "Wolfsrudel" fesselt mit packenden Erzählungen über Lokalsportereignisse und zieht neue Abonnenten an. Hier verschmelzen Geschichten und digitale Formate, sodass ein spürbares Interesse bei lokalen Lesern geweckt wird.

Im Bereich Vermarktungsinnovation sorgt die Zusammenarbeit zwischen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der New York Times für Furore. Mit einem kostengünstigen Kombi-Angebot gewinnen sie mehr als 7.300 neue Abonnements und erreichen beeindruckende Konversionsraten. Diese Partnerschaft setzt Maßstäbe in der internationalen Medienkooperation.

Ein weiteres prominentes Beispiel ist das Konzept "Revenue-Driven-Design" der Mediengruppe Pressedruck, welche mit gezieltem Einsatz von First-Party-Daten ihre Monetisierungsstrategie revolutioniert. Mittels dynamischer Anpassung von Inhalten wird nicht nur die Sichtbarkeit erhöht, sondern auch der Umsatz maßgeblich gesteigert.

Mit innovativen Ansätzen sprengt auch die Kategorie Neue Geschäftsfelder traditionelle Schranken. Das Pop-Up-Redaktionsmodell des Zeitungsverlags Waiblingen bringt Lokaljournalismus unmittelbar in das Leben der Menschen, während sh:z HÖRBAR von NOZ/mh:n mit personalisierten Audiobeiträgen ein neuartiges Hörerlebnis bietet.

Diese nominierten Beiträge sind weit mehr als bloße Innovationen; sie symbolisieren den unaufhaltsamen Fortschritt und bieten Lösungen für die Herausforderungen, denen die Branche gegenübersteht. Die kreative Energie und das Engagement der Beteiligten zeigen eindrucksvoll, dass der Journalismus nicht nur Bestand hat, sondern sich neu erfindet. So trägt der Nova Innovation Award dazu bei, dass zukunftsorientierte Projekte ins Scheinwerferlicht gerückt und honoriert werden, was entscheidend zur Weiterentwicklung von Medienorganisationen beiträgt.


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Nova Innovation Award 2025 – Neun Projekte nominiert

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Die Bedeutung von Innovation im digitalen Zeitalter für Zeitungsverlage

Der Nova Innovation Award 2025 bietet nicht nur eine Bühne für prägende Projekte in der Verlagsbranche, sondern spiegelt auch einen umfassenderen Trend wider, der die Medienlandschaft tiefgreifend verändert: die unerlässliche Notwendigkeit zur digitalen Transformation. Wie der BDZV treffend betont, stellt die steigende Anzahl an Einreichungen für diesen renommierten Preis ein positives Signal für die Innovationskraft der Branche dar.

Zeitungsverlage stehen heutzutage vor nie dagewesenen Herausforderungen, bedingt durch veränderte Leserpräferenzen, den Aufstieg digitaler Plattformen und die Notwendigkeit, neue Erlösmodelle zu erschließen. Die nominierten Projekte für den Nova Innovation Award illustrieren eindrucksvoll, wie Verlage diese Herausforderung kreativ meistern. Der Wandel hin zu datengetriebenen Ansätzen, wie im Fall des "Revenue-Driven-Design" der Mediengruppe Pressedruck, zeigt exemplarisch, wie wichtig es ist, First-Party-Daten effektiv zu nutzen. Diese datenbasierten Entscheidungen können nicht nur die Nutzerbindung steigern, sondern auch das wirtschaftliche Überleben der Verlage sichern.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die Fähigkeit, auf spezifische Zielgruppen zugeschnittene Inhalte zu schaffen, wie es im Fall der "Waiting for Taylor"-Kampagne der Rheinischen Post gelungen ist. Durch die Verbindung von aktualitätsbezogenen Themen, interaktiven Formaten und gezielten Marketing-Initiativen können Verlage neue Leserschichten ansprechen und binden.

Projekte wie das Rocketeer Kids Festival der Augsburger Allgemeinen verdeutlichen zudem die Wichtigkeit von Bildung und gesellschaftlichem Engagement als Bestandteil der Verlagsstrategien. Bildungsthemen, einschließlich der Einführung in die digitale Welt von morgen, sind potenzielle Umsatzbringer und zugleich Möglichkeiten, um sich als gesellschaftlicher Impulsgeber zu positionieren.

In Zukunft könnten solche Innovationen auch dazu beitragen, eine Brücke zwischen etablierten journalistischen Werten und den Erwartungen einer zunehmend digitalen Gesellschaft zu schlagen. Mit dem Aufkommen neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) ist es wahrscheinlich, dass der Einsatz von KI unterstützten Journalismus wächst. Die Verlage müssen daher kontinuierlich investieren, um mit diesen technologischen Entwicklungen Schritt zu halten und gleichzeitig ihre redaktionelle Integrität zu bewahren.

Insgesamt zeigt der Nova Innovation Award, dass die Verlagsbranche bereit ist, sich den Herausforderungen der digitalen Ära zu stellen und dabei innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Bedürfnissen der Leserinnen und Leser als auch denen der Werbetreibenden gerecht werden. Diese Anstrengungen könnten letztlich der Schlüssel sein, um die nachhaltige Zukunft des Journalismus zu sichern.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger
  2. Frankfurter Allgemeine Zeitung
  3. Funke Mediengruppe
  4. New York Times
  5. Mediengruppe Pressedruck

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Nova Innovation Award 2025 - Neun Projekte nominiert

8 Antworten

  1. „Künstliche Intelligenz im Journalismus“ ist ein aufregendes Thema! Welche Möglichkeiten seht ihr in der Zukunft? Ich denke, die richtige Balance zwischen Technik und Menschlichkeit muss gefunden werden.

  2. „Waiting for Taylor“ scheint eine kreative Idee zu sein! Ich frage mich, wie viele neue Leser dadurch gewonnen werden konnten? Solche Kampagnen sind oft inspirierend.

    1. „Waiting for Taylor“ hat sicher einige neue Leser angezogen! Ich finde es spannend, wie interaktive Formate die Leserbindung stärken können.

  3. „Revenue-Driven-Design“ klingt nach einem cleveren Ansatz. Wie können kleinere Verlage davon profitieren? Ich denke, es ist wichtig, dass alle Verlage diesen Wandel mitgehen.

  4. Die Doku-Serie „Wolfsrudel“ klingt wirklich spannend! Es ist wichtig, dass lokale Geschichten erzählt werden. Gibt es schon Pläne für weitere ähnliche Projekte in der Zukunft?

    1. Ich hoffe es! Lokale Berichterstattung ist so wichtig für die Gemeinschaften. Vielleicht könnten wir auch mehr über die Zuschauerzahlen erfahren?

  5. Ich finde es toll, dass der Nova Innovation Award so viele innovative Projekte präsentiert! Besonders das Projekt von Lensing Media klingt vielversprechend. Wie können wir solche Ansätze noch weiter verbreiten?

    1. Ich stimme zu, Michaela! Es wäre interessant zu sehen, wie andere Verlage solche Ideen umsetzen können. Vielleicht könnten Workshops helfen, um das Wissen zu teilen?

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