Ingbert Liebing erneut als BVÖD-Vorsitzender bestätigt: Kontinuität für öffentliche Daseinsvorsorge

Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen, ist auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbands Öffentliche Dienstleistungen (BVÖD) einstimmig als Vorsitzender bestätigt worden. Er betonte die zentrale Rolle öffentlicher Dienstleister für die Daseinsvorsorge und Versorgungssicherheit. Das Präsidium bleibt unverändert, während der erweiterte Vorstand um zwei neue Mitglieder ergänzt wurde.
Modernes blau beleuchtetes News-Studio mit runden LED-Podesten und großem Bildschirm mit Schriftzug ‚Verbands‑Monitor eins zu eins‘.
Inhaltsübersicht

– BVÖD wählte Ingbert Liebing am 9. Oktober 2025 erneut zum Vorsitzenden
– Der Verband vertritt Interessen öffentlicher Dienstleister auf europäischer Ebene
– Öffentliche Dienstleister sichern die Grundversorgung und stärken den Zusammenhalt

BVÖD bestätigt Führungsspitze – Liebing bleibt Vorsitzender

Der Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen (BVÖD) hat auf seiner Mitgliederversammlung am 9. Oktober 2025 in Berlin die Weichen für die kommende Amtsperiode gestellt. Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), wurde einstimmig als Vorsitzender des BVÖD bestätigt. Die Wahl unterstreicht die Kontinuität in der Spitze des Interessenverbands öffentlicher Dienstleister.

In seiner ersten Reaktion betonte Liebing die fundamentale Rolle der öffentlichen Wirtschaft: „Die öffentlichen Dienstleister sind ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge. Sie sichern die Versorgung, schaffen Lebensqualität und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der BVÖD bündelt ihre Interessen und sorgt dafür, dass sie auch auf europäischer Ebene gehört werden.“

Das Präsidium des BVÖD bleibt personell unverändert. Zu den weiteren Mitgliedern zählen Denise Hain (ÜSTRA Hannover), Dr. Michael Paul (Stadtwerke Köln), Kerstin Oster (Berliner Wasserbetriebe) und Prof. Dr. Sven-Joachim Otto als Schatzmeister.

Im erweiterten Vorstand gab es zwei Neuzugänge:

  • Ulrike Franzke, Vorständin der Stadtentwässerungsbetriebe Köln
  • Liana Weismüller, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei der Emschergenossenschaft/Lippeverband

Der BVÖD versteht sich als zentrale Stimme der öffentlichen Wirtschaft in Deutschland. Der Verband bündelt die Interessen von kommunalen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden der öffentlichen Wirtschaft, öffentlichen Arbeitgeberverbänden und kommunalen Spitzenverbänden. Als deutsche Sektion von SGI Europe sorgt der BVÖD dafür, dass die Belange der öffentlichen Dienstleister auch auf europäischer Ebene Gehör finden.

Kontinuität an der Spitze, wachsende Basis

Die Wiederwahl von Ingbert Liebing zum Vorsitzenden des Bundesverbands Öffentliche Dienstleistungen markiert eine Phase der Stabilität in der Verbandsführung. Seine erneute Bestätigung am 9. Oktober 2025 setzt eine klare personelle Kontinuität fort, die bereits seit fünf Jahren besteht.

Chronologie der Vorsitzenden-Bestätigung

Ingbert Liebing übernahm die Führung des BVÖD im September 2020. Bereits am 4. November 2021 folgte seine erste einstimmige Wiederwahl. Diese breite Unterstützung setzte sich fort, als die Mitgliederversammlung ihn am 17. November 2023 erneut einstimmig im Amt bestätigte. Die jüngste Wahl im Oktober 2025 unterstreicht damit eine durchgängige Zustimmung zu seiner Führung über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Datum Ereignis Einheit Quelle/Stand
September 2020 Beginn der Amtsführung Stand: September 2020
04.11.2021 Einstimmige Wiederwahl Stand: 04.11.2021
17.11.2023 Einstimmige Bestätigung Stand: 17.11.2023
09.10.2025 Einstimmige Wiederwahl Aus Pressemitteilung

Mitgliederentwicklung 2023

Parallel zur stabilen Führungsspitze verzeichnete der Verband ein signifikantes Mitgliederwachstum. Bei der Versammlung am 17. November 2023 begrüßte der BVÖD sieben neue Mitglieder. Damit organisierte der Verband zu diesem Zeitpunkt insgesamt 45 Unternehmen und Verbände (Stand: 17.11.2023).

Diese Entwicklung zeigt eine doppelte Strategie auf: Während an der Führungsspitze Kontinuität gewahrt bleibt, erweitert der Verband kontinuierlich seine Basis. Die gleichzeitige Bestätigung des erfahrenen Vorsitzenden und die Aufnahme neuer Mitglieder stärken die Position des BVÖD als Interessenvertretung der öffentlichen Dienstleister.

Warum das für Bürgerinnen und Bürger zählt

Wenn der Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen (BVÖD) seine Führungsspitze bestätigt, mag das nach internen Personalentscheidungen klingen. Doch diese Kontinuität hat konkrete Auswirkungen auf den Alltag der Menschen. Eine stabile Interessenvertretung bedeutet, dass Themen wie Versorgungssicherheit nicht zwischen wechselnden Zuständigkeiten verloren gehen. Bürgerinnen und Bürger profitieren davon, wenn ihre grundlegenden Anliegen konsistent vertreten werden – ob es um zuverlässige Energieversorgung, bezahlbare öffentliche Dienstleistungen oder koordinierte Lösungen zwischen verschiedenen Bereichen geht.

Die Kontinuität an der Spitze ermöglicht es dem Verband, Entscheidungswege zu verkürzen und Positionen gegenüber Politik und EU konsistenter zu vertreten. Für die Öffentlichkeit heißt das: Die Qualität kommunaler Angebote bleibt im Fokus, ohne dass jedes Mal bei null angefangen werden muss. Wenn ein Verband über Jahre hinweg dieselben Kernanliegen verfolgt, können langfristige Verbesserungen für Verbraucherinnen und Verbraucher erreicht werden. Das schafft Planungssicherheit – sowohl für die Dienstleister als auch für die Menschen, die auf diese Angebote angewiesen sind.

Die Koordination zwischen verschiedenen Branchen gewinnt in einer vernetzten Welt zunehmend an Bedeutung. Ob digitale Infrastruktur, nachhaltige Energieversorgung oder soziale Dienstleistungen – sie alle hängen zusammen und beeinflussen die Lebensqualität vor Ort. Eine stabile Interessenvertretung, die diese Zusammenhänge im Blick behält, sorgt dafür, dass Lösungen nicht isoliert, sondern im Gesamtzusammenhang entwickelt werden. Am Ende profitieren davon alle, die öffentliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Ausblick: Arbeitsschwerpunkte des Gremiums

Mit dem unveränderten Präsidium und dem erweiterten Vorstand kann der BVÖD seine Interessenvertretung auf Bundes- und EU-Ebene konsequent fortsetzen. Die personelle Kontinuität schafft die Grundlage für eine fokussierte Arbeit an den zentralen Themen der Daseinsvorsorge. Erwartbar sind Impulse, die über traditionelle Sektorgrenzen hinausreichen – von Infrastrukturfragen bis zur Sicherung sozialer Teilhabe.

Der neu zusammengesetzte Vorstand bringt zusätzliche Perspektiven aus Wasserwirtschaft, Kommunalverbänden und Verkehrsunternehmen ein. Diese breite Expertise ermöglicht es dem Verband, ganzheitliche Lösungsansätze zu entwickeln und die Interessen der öffentlichen Dienstleister wirkungsvoll zu vertreten. Die erweiterte Vorstandsstruktur spiegelt die Vielfalt der öffentlichen Dienstleistungen wider und stärkt die Schlagkraft des Verbandes bei der politischen Einflussnahme.

Die vorliegenden Informationen und Zitate entstammen einer Pressemitteilung des Bundesverbands Öffentliche Dienstleistungen – Deutsche Sektion von SGI Europe e.V. (BVÖD).

Weiterführende Quellen:

20 Antworten

  1. Ich begrüße die Kontinuität im Vorstand des BVÖD sehr! Es bringt Stabilität und Vertrauen in deren Arbeit. Welche Herausforderungen seht ihr für den Verband in den kommenden Jahren?

  2. Es ist ermutigend zu sehen, wie der BVÖD wächst und neue Mitglieder gewinnt! Welche neuen Ideen könnten diese mitbringen? Ich bin gespannt auf zukünftige Entwicklungen.

  3. Die Rolle von öffentlichen Dienstleistern wird oft unterschätzt. Sie sind entscheidend für unsere Lebensqualität! Was haltet ihr von den Themen der Daseinsvorsorge?

    1. Das ist wahr! Die Daseinsvorsorge sollte mehr im Mittelpunkt stehen! Wer hat Vorschläge zur Verbesserung?

  4. Die Wahl von Liebing zeigt, dass der BVÖD ernst genommen wird. Es ist wichtig, dass diese Themen angesprochen werden. Was denkt ihr über die Rolle des BVÖD in Europa?

    1. Ich finde die europäische Perspektive sehr spannend! Wie kann der BVÖD unsere Interessen dort besser vertreten?

  5. Ich finde es gut, dass Ingbert Liebing wiedergewählt wurde. Kontinuität ist wichtig für die öffentliche Dienstleister. Wie sehen andere das? Gibt es Vorschläge für die Zukunft?

    1. Ja, ich denke auch, dass Stabilität wichtig ist. Was denkt ihr über die neue Mitgliederzahl? Ist das ein Zeichen für Wachstum?

  6. „Es ist gut zu sehen, dass BVÖD seine Stimme stärkt! Welche konkreten Maßnahmen sollten ergriffen werden für eine nachhaltige Entwicklung?“

  7. „Die Stabilität bei BVÖD ist erfreulich! Ich hoffe nur, dass die neuen Mitglieder auch frische Ideen mitbringen und nicht alles beim Alten bleibt.“ Was haltet ihr von dem Wachstum des Verbandes?

    1. „Ich denke, das Wachstum kann positiv sein, wenn es gut gemanagt wird. Wir brauchen Innovation in der Daseinsvorsorge.“

    2. „Ja, Innovation ist wichtig! Es wäre interessant zu wissen, welche Themen in den nächsten Jahren im Fokus stehen werden.“

  8. Die Wahl von Liebing zeigt, dass Kontinuität wichtig ist. Das hilft den Bürgern. Mich interessiert, wie BVÖD konkret auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht. Was sind eure Gedanken dazu?

  9. Ich finde es wichtig, dass Ingbert Liebing wiedergewählt wurde. Die öffentliche Dienstleister brauchen eine stabile Führung. Was denkt ihr über die Rolle von BVÖD für die Zukunft der Daseinsvorsorge?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Über den Autor

Die Redaktion von Verbandsbüro besteht aus vielen unterschiedlichen Experten aus der Verbands- und Vereinswelt. Alle Beiträge beruhen auf eigene Erfahrungen. Damit wollen wir Ihnen unsere professionellen Leistungen für Ihre Organisation präsentieren. Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Nehmen Sie doch einfach mit uns Kontakt auf.​

Teilen

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, teile ihn gerne weiter.