Bremen (VBR). Der jüngste Staat der Welt, der Südsudan, leidet auch zwölf Jahre nach seiner Unabhängigkeit vom Sudan immer noch massiv unter den Folgen des Bürgerkriegs. Laut einer Pressemeldung der Johanniter Unfall Hilfe e.V. sind 75 Prozent der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Vier Millionen Menschen befinden sich innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht vor Gewalt, Armut und Hunger. Zusätzlich werden sie von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren geplagt.
Die Kämpfe im benachbarten Sudan verschlimmern die ohnehin schwere humanitäre Lage noch weiter. Täglich fliehen Menschen aus dem Sudan in den Südsudan oder kehren als Rückkehrer in ihre Heimat zurück. Trotz dieser dramatischen Umstände wird über die humanitäre Katastrophe im Südsudan kaum berichtet. Aus diesem Grund starten 32 Hilfsorganisationen gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt die Kampagne #InDenFokus, um vergessene Krisen, wie die im Südsudan, wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Die Schauspieler Liz Baffoe und Ludwig Trepte unterstützen diese Kampagne.
Liz Baffoe, die den Südsudan besucht hat, betonte das Potential des Landes, das jedoch aufgrund fehlender Infrastruktur, Bildung und medizinischer Versorgung nicht genutzt werden kann. Sie würdigte die Arbeit der Hilfsorganisationen, forderte jedoch auch eine stärkere Verantwortung der Regierung. Der deutsche Botschafter im Südsudan, Christian Sedat, betonte, dass Deutschland der zweitgrößte Geber im Land sei.
Im Rahmen ihrer Reise besuchten Liz Baffoe und Ludwig Trepte verschiedene Projekte von Hilfsorganisationen wie Aktion gegen den Hunger, CARE Deutschland e.V., Diakonie Katastrophenhilfe, den Johannitern und Malteser International. Diese Projekte zielen darauf ab, unter- und mangelernährten Kindern zu helfen, Mütter über gesunde Ernährung und das Stillen aufzuklären und den Menschen durch Einkommensförderung ein Leben in Würde zu ermöglichen.
Um die langfristige Stabilität im Südsudan sicherzustellen, benötigen die Hilfsorganisationen weiterhin Unterstützung. Deshalb rufen sie zu Spenden für vergessene Krisenländer wie den Südsudan auf. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website der Kampagne indenfokus.betterplace.org.
Hintergrundinformation: 32 deutsche Hilfsorganisationen haben sich zum zweiten Mal in diesem Jahr zusammengeschlossen, um vergessene Krisen in den Fokus zu rücken. Die Initiative wird vom Auswärtigen Amt unterstützt und konzentriert sich in dieser Aktionswoche auf die eskalierende Hungerkrise weltweit. Schirmherrin der Kampagne ist Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe.
Für Interviews stehen Liz Baffoe, Ludwig Trepte und die Mitglieder von #InDenFokus zur Verfügung. Bilder und Videos von der Reise in den Südsudan sind auf Anfrage ebenfalls erhältlich.
Pressekontakt:
Johanniter-Auslandshilfe, Sandra Lorenz, Fachbereichsleiterin Kommunikation Auslandshilfe, Telefon: 0172 / 563 87 40, sandra.lorenz@johanniter.de
Hinweis an Redaktionen:
Für Fragen zur Schirmherrschaft der Menschenrechtsbeauftragten Luise Amtsberg wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des Auswärtigen Amtes, presse@diplo.de
Für Fragen an Hilfsorganisationen, die sich an der Kampagne beteiligen, wenden Sie sich bitte direkt an:
action medeor: Markus Bremers, markus.bremers@medeor.de, Telefon: 02156 9788-178
Aktion gegen den Hunger: Vassilios Saroglou; presse@aktiongegendenhunger.de; Telefon: 030 – 279 099 776
und weitere Mitglieder von #InDenFokus.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
#InDenFokus: Reise in den Südsudan / Die Schauspieler:innen Liz Baffoe und Ludwig …
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26 Antworten
Ich finde es absurd, dass Schauspieler:innen den Südsudan besuchen, anstatt sich um ihre Karriere zu kümmern.
Kümmer du dich doch um deine eigene Karriere und lass die Schauspieler:innen entscheiden, wofür sie sich engagieren. Es gibt wichtigeres als nur Ruhm und Reichtum!
Also, ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen über ihre Reisen berichten. Wen interessiert das?
Ich finde es übertrieben, dass Schauspieler:innen ihre Reisen so öffentlichkeitswirksam inszenieren müssen. #Privatsphäre
Ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen in den Südsudan reisen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Die Schauspieler:innen sollen lieber in Deutschland bleiben und hier ihre Arbeit machen!
Warum sollten Schauspieler:innen nur in Deutschland bleiben? Künstler:innen sollten die Freiheit haben, überall auf der Welt zu arbeiten und ihre Talente zu zeigen. Internationaler Austausch bereichert die Kunstszene und eröffnet neue Perspektiven. Begrenzungen sind ein Schritt zurück, nicht vorwärts.
Warum sollten wir uns für die Reise von Schauspielern in den Südsudan interessieren? #UnnötigePromiSelbstdarstellung
Ich finde es total überflüssig, dass Schauspieler:innen über ihre Reisen berichten. Was hat das mit ihrer Kunst zu tun?
Ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen in den Südsudan reisen, anstatt sich um deutsche Probleme zu kümmern.
Die Reise in den Südsudan war sicher spannend, aber warum nicht in die Malediven?
Also ehrlich, diese Schauspieler:innen haben doch echt zu viel Freizeit.
Wow, diese Schauspieler:innen wollen uns mit ihrem Südsudan-Trip beeindrucken? Einfach nur PR-Stunt!
Ach komm, sei nicht so negativ! Es ist doch großartig, wenn Promis ihre Reichweite nutzen, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Ob PR-Stunt oder nicht, am Ende zählt, dass sie etwas bewegen. Das sollte doch gefeiert werden!
Ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen so viel Aufmerksamkeit für ihre Reisen bekommen.
Ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler in den Südsudan reisen. Was wollen die da?
Also ich finde, dass Schauspieler:innen keine politische Meinung haben sollten!
Politische Meinungen sind ein Grundrecht, das für alle gilt, unabhängig von ihrem Beruf. Schauspieler:innen sind Bürger:innen wie jeder andere und haben das Recht, ihre Meinung zu äußern. Es ist wichtig, dass wir verschiedene Perspektiven hören und respektieren.
Ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen in den Südsudan reisen müssen. Was bringt das?
Es bringt Bewusstsein und Unterstützung für humanitäre Krisen. Schauspieler:innen können ihre Plattform nutzen, um Aufmerksamkeit auf Probleme zu lenken und Spendenaktionen zu starten. Wenn es dir nicht gefällt, dann lies es nicht.
Ich finde es unnötig, dass Schauspieler:innen über ihre Reisen berichten. Kein Mehrwert für mich.
Ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen in den Südsudan reisen, um ihre Erfahrungen zu teilen. Welche Relevanz hat das für uns?
Ich verstehe nicht, warum Schauspieler:innen Reisen in Krisengebiete machen müssen. #PrivilegeMuch
Also ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler:innen in den Südsudan reisen und dann darüber berichten sollen. Was haben die denn damit zu tun?
Also ich finde es total übertrieben, dass Schauspieler jetzt auch noch Entwicklungshelfer spielen müssen.
Ich finde es total übertrieben, dass sie für diese Reise auch noch Geld bekommen haben!