Immobilienwirtschaft verlangt Maßnahmen zur Beschleunigung der Flüchtlingsunterkünfte

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ZIA fordert Beschleunigung beim Wohnungsbau

Die Immobilienwirtschaft hat hohe Erwartungen an die Regierungspläne zur Stärkung der Digitalisierung im Bauleitplanverfahren. ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner kommentiert die Pläne, die nun im Fachausschuss des Bundestages diskutiert wurden, und betont, dass es an manchen Stellen noch Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, die dringend beseitigt werden sollten. Ein Beispiel dafür sind die Sonderregelungen für Flüchtlingsunterkünfte, die verlängert werden sollen. Angesichts der immer dramatischeren Wohnungsnot sollten diese Regelungen jedoch generell auf beschleunigten Wohnungsbau ausgedehnt werden, damit auf breiter Front ein Turbo eingelegt wird, erklärt der ZIA-Präsident.

Im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen erläuterte Tine Fuchs, Abteilungsleiterin Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beim ZIA, bei der zweiten Anhörung im Detail die Bewertung des Gesetzentwurfs zur „Digitalisierung im Bauleitplanverfahren“. Fuchs betont, dass bei allen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligungsverfahren künftig der digitale Weg endlich zum Standard-Weg wird, was echte Fortschritte verspricht. Ein dringendes Anliegen des ZIA und eine Vereinbarung des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum könnten so umgesetzt werden. Doch Fuchs markierte auch Lücken im aktuell diskutierten Vorschlag, indem sie weitere Verbesserungen anmahnte, die ihr Verband für geboten hält.

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Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 30 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI).

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist ein Verband der Immobilienwirtschaft mit Sitz in Berlin.
– Der Verband wurde 2006 gegründet und vertritt über 37 Millionen Quadratmeter Bürofläche in Deutschland.
– Der ZIA hat über 25 Mitgliedsverbände und einige hundert Einzelunternehmen als Mitglieder.
– Die Mitgliedsunternehmen des ZIA decken die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft ab, von der Planung und Entwicklung über die Finanzierung und Vermietung bis hin zum Immobilienmanagement.
– Der ZIA ist in sechs Hauptausschüsse gegliedert, die sich jeweils auf ein Thema spezialisieren: Büroimmobilien, Wohnimmobilien, Handel, Logistik, Investment und Steuern.
– Der Verband setzt sich für eine bessere Rahmenbedingungen für die Immobilienwirtschaft in Deutschland ein, zum Beispiel durch die Verbesserung der Planungsprozesse und die Schaffung von steuerlichen Anreizen für den Bau neuer Immobilien.
– Der ZIA ist einer der wichtigsten Ansprechpartner für Politik und Verwaltung in Fragen der Immobilienwirtschaft.

20 Antworten

  1. Warum sollten Flüchtlinge bevorzugt behandelt werden? Was ist mit den Bedürftigen in unserem eigenen Land?

    1. Es ist unsere Pflicht, allen Bedürftigen zu helfen, unabhängig von ihrer Herkunft. Aber die Flüchtlingskrise erfordert besondere Maßnahmen. Es geht nicht um Vorzug, sondern um Menschlichkeit und Solidarität in einer globalisierten Welt. Lassen Sie uns gemeinsam Lösungen finden, anstatt uns gegenseitig zu bekämpfen.

  2. Also ich finde ja, dass die Immobilienwirtschaft ruhig mal selbst Flüchtlinge bei sich aufnehmen könnte!

    1. Das ist wirklich eine naive Sichtweise. Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und kann nicht allein von der Immobilienwirtschaft geleistet werden. Jeder sollte seinen Beitrag leisten, aber die Verantwortung sollte nicht nur auf eine Gruppe abgewälzt werden.

  3. Also ich finde, dass die Immobilienwirtschaft ihre eigenen Interessen vor die Bedürfnisse der Flüchtlinge stellt.

  4. Die Immobilienwirtschaft soll sich um unsere Obdachlosen kümmern, nicht um Flüchtlingsunterkünfte!

  5. Ist es nicht an der Zeit, dass Flüchtlinge in Luxusunterkünften mit Meerblick untergebracht werden? #Sarkasmus

  6. Dieses ganze Flüchtlingsunterkünfte-Thema ist doch nur Geldmacherei für die Immobilienwirtschaft. #Ausbeutung

  7. Warum sollten wir unsere Ressourcen für Flüchtlinge verschwenden? Kümmern wir uns lieber um unsere eigenen Leute!

  8. Also ich finde ja, dass wir erstmal unsere eigenen Obdachlosen unterstützen sollten, bevor wir noch mehr Flüchtlinge aufnehmen.

  9. Warum sollten wir uns um Flüchtlingsunterkünfte kümmern, wenn wir unsere eigenen Obdachlosen nicht versorgen können?

  10. Also ich finde ja, die Flüchtlinge sollten sich selbst um ihre Unterkünfte kümmern. #Eigenverantwortung

  11. Was haben Immobilienwirtschaft und Flüchtlingsunterkünfte gemeinsam? Klingt nach einer komischen Kombi…

    1. Die Immobilienwirtschaft und Flüchtlingsunterkünfte haben gemeinsam, dass beide mit Menschen zu tun haben, die ein Zuhause brauchen. Es ist wichtig, ihnen angemessene Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Eine komische Kombi zu nennen, zeugt von Ignoranz und mangelndem Mitgefühl.

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Inmitten einer hitzigen Debatte über Artenschutz und Traditionen steht Bayern vor einem richtungsweisenden rechtlichen Entscheid: Darf der Fischotter, eine streng geschützte Art, zur Waffe im Konflikt zwischen Naturschutz und Teichwirtschaft werden? Diese Frage bringt die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit örtlichen Naturschützern vor den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München. Mit einem Dringlichkeitsentscheid gegen den Abschuss des Fischotters im November 2023 setzte die Rechtsgemeinschaft bereits ein deutliches Zeichen. Nun wird mit Spannung der Beginn der Hauptverhandlung am 29. April 2024 erwartet, bei dem fundamentale Grundsätze des Artenschutzrechts auf dem Spiel stehen.

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Mitarbeiterbindung mindert Fehlzeiten und Fluktuation in Norddeutschland

In einer frisch veröffentlichten Studie des AGA Unternehmensverbands zeigt sich ein Lichtblick für die norddeutsche Wirtschaft: Trotz anhaltender Herausforderungen durch Fachkräftemangel und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sinken sowohl die Fehlzeiten als auch die Fluktuationsquoten bei Händlern und Dienstleistern. Die 45. Fehlzeiten und Fluktuationsstudie, durchgeführt unter 3.500 Mitgliedsunternehmen, offenbart wichtige Trends und gibt Einblick, wie norddeutsche Unternehmen resiliente und attraktive Arbeitsplätze schaffen. Hamburg, 25. April 2024 – eine Region zeigt, wie Wertschätzung und Zukunftsfähigkeit den Unterschied machen können.

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Streikaufruf für bessere Löhne: ver.di zielt auf IKEA und Metro

In einer beispiellosen Aktion ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bundesweit zum Streik auf. Die Beschäftigten im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel, einschließlich der Belegschaften großer Namen wie IKEA und Metro AG, sind aufgefordert, am Freitag, dem 26. April 2024, ihre Arbeit niederzulegen. Dies geschieht im Rahmen einer Aktionswoche, die durch eine seit fast einem Jahr andauernde Blockadehaltung der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen ausgelöst wurde. Silke Zimmer, ver.di-Bundesvorstandsmitglied mit Zuständigkeit für den Handel, fordert die Unternehmen nachdrücklich auf, ihre Verweigerungshaltung aufzugeben und sich für einen gerechten Tarifabschluss einzusetzen, der den Beitrag der Beschäftigten zum Unternehmenserfolg angemessen würdigt. Mit Forderungen, die deutlich über die bisherigen Angebote der Arbeitgeber hinausgehen, steht eine Woche bevor, die über die Zukunft der Arbeitsverhältnisse im deutschen Handelssektor entscheiden könnte.

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Wohnungsbau: Leichter Aufschwung trotz Wirtschaftshürden

In einer Zeit, in der die deutsche Bauindustrie besorgniserregend ins Stolpern geraten zu sein scheint, brachte ein geringfügiger Aufschwung im Februar 2024 einen Silberstreif am Horizont. Laut jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes und des ifo Instituts verzeichnet der Sektor einen leichten Anstieg der Auftragseingänge, doch die tiefer liegenden Probleme der Branche wie der Rückgang der Baugenehmigungen und ein schrumpfender Umsatz können nicht ignoriert werden. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. sieht in diesen Zahlen sowohl Hoffnung als auch eine dringende Mahnung an die Politik, umfassende Lösungen für eine Branche in der Krise zu finden.

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Mehrwegflaschen-Schwund: DUH fordert Aktion

Inmitten einer wachsenden Umweltkrise läutet die Deutsche Umwelthilfe e.V. die Alarmglocken in Bezug auf die sinkende Mehrwegquote in Deutschland, die aktuell auf besorgniserregende 42 Prozent gefallen ist. Angesichts eines alarmierenden Anstiegs umweltschädlicher Getränkedosen um 12 Prozent im letzten Jahr, stellt die Organisation die Effektivität der neuen EU-Verpackungsordnung in Frage und schlägt Alarm über deren zu erwartende Ineffizienz in Deutschland. Mit einer dringenden Pressekonferenz am 29. April, bei der maßgebliche Akteure der “Mehrweg-Allianz” zusammenkommen, will die Umwelthilfe aufzeigen, warum die europäischen Mehrwegvorgaben an der Realität deutscher Umweltbedürfnisse vorbeigehen und welche nationalen Schritte notwendig sind, um eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen. Bereit, politische und verbraucherorientierte Strategien zu verschmelzen, initiiert die Umwelthilfe parallel dazu eine umfangreiche Informationskampagne, um das Bewusstsein und die Akzeptanz für Mehrwegflaschen im Kampf gegen den Klimawandel zu steigern.

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DUH kritisiert Münchens Nein zu Diesel-Fahrverboten

In einer bemerkenswerten Wendung hat der Münchner Stadtrat die von Gerichten angeordneten Diesel-Fahrverbote zurückgewiesen, was zu scharfer Kritik von Umweltschutzorganisationen geführt hat. Am heutigen Tag betonten die Deutsche Umwelthilfe und der ökologische Verkehrsclub Deutschland die Entscheidung als einen Schlag gegen die öffentliche Gesundheit, da Münchens Luftqualität weiterhin unter den Stickstoffdioxidwerten leidet. Während die Stadt eine Tempo-30-Regelung als Lösung vorschlägt, halten die Umweltschützer diese Maßnahme für unzureichend, um die Luftverschmutzung wirksam zu bekämpfen. Angesichts der langjährigen Überschreitung von Grenzwerten und rechtlichen Auseinandersetzungen stehen nun nicht nur die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die städtischen Finanzen auf dem Spiel.

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EU-Parlament stimmt für fortschrittliches Lieferkettengesetz

Berlin, 24. April 2024 – In einem historischen Schritt zur Stärkung der Menschen- und Umweltrechte innerhalb der Wirtschaft hat das Europäische Parlament für die Einführung der EU-Richtlinie zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten im Bereich der Nachhaltigkeit (CSDDD oder EU-Lieferkettengesetz) gestimmt. Das Deutsche Institut für Menschenrechte feiert diesen Durchbruch, der eine gerechtere und nachhaltigere Wirtschaftspraxis in der EU fördern soll. Durch die Richtlinie sollen unfaire Wettbewerbsvorteile, die durch die Missachtung von Menschenrechten entstehen, eliminiert und die Rechte der Betroffenen entscheidend gestärkt werden.

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Juristen und NGOs gegen Klimaschutzgesetz-Aushöhlung

In einer dringenden Bemühung, die Weichen für die Zukunft des Klimaschutzes in Deutschland zu stellen, rücken führende Umwelt- und Klimaschutzorganisationen zusammen. Am Vorabend einer entscheidenden Abstimmung, die das Gesicht der nationalen Klimapolitik möglicherweise nachhaltig verändern wird, laden die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace, Germanwatch, der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) sowie Fridays for Future zu einer bedeutsamen Online-Pressekonferenz ein. Das Ziel: Eine Aushöhlung des Klimaschutzgesetzes durch die Ampel-Koalition zu verhindern, die den Fortschritt in einem der weltweit führenden Länder im Kampf gegen den Klimawandel erheblich beeinträchtigen könnte. Mit hochkarätigen Experten und einer klaren Botschaft an die politischen Entscheidungsträger fordern sie, das Ruder noch einmal herumzureißen.

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Chemie-Tarifgespräche in BW ohne Ergebnis vertagt

Karlsruhe, 24. April 2024 – In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen für die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg endeten die neuesten Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. und der Gewerkschaft IGBCE ohne Ergebnis. Die Diskussionen, die in der Hoffnung auf eine Einigung über die Entgelte und Arbeitsbedingungen für rund 73.000 Beschäftigte in der Branche geführt wurden, zeigten die klaffenden Differenzen zwischen den Forderungen der Gewerkschaft und den Möglichkeiten der Arbeitgeber in einer von Umsatzeinbußen und sinkender Produktivität geprägten Landschaft. Die Verhandlungspartner stehen vor der Herausforderung, einen Tarifabschluss zu erzielen, der die wirtschaftlichen Realitäten der Unternehmen berücksichtigt und gleichzeitig die Existenz und Beschäftigung am Standort sichert. Mit einer Fortsetzung der Gespräche auf Bundesebene im Mai bleibt die Branche in einer Schwebe, die weitreichende Konsequenzen für die regionale Wirtschaft und die betroffenen Arbeitnehmer haben könnte.

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ASB kämpft gegen Extremismus: Neue Richtlinien in Kraft

Köln, 24. April 2024 – In einem entschiedenen Schritt gegen das Erstarken von Extremismus und Menschenfeindlichkeit hat der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) richtungsweisende Leitlinien festgelegt. Der Bundesverband unterstreicht damit sein klares Bekenntnis zur Demokratie und skizziert neue Maßnahmen für den Umgang mit rechtsextremen Positionen innerhalb der Organisation. Dieser mutige Vorstoß markiert einen Wendepunkt in der Ausrichtung des ASB und signalisiert eine feste Absage an jegliche Form der Extremismus-Unterstützung. Mit diesen rigorosen Richtlinien, die unter anderem eine Unvereinbarkeitserklärung zwischen ASB-Mandaten und Mitgliedschaft in rechtsextremen Organisationen umfassen, bekräftigt der Verband seinen Einsatz für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft.

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