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Immobilienbranche mahnt: Kein Stillstand bei Schlüsselthemen

Immobilienwirtschaft zum Bruch der Koalition: „In dieser angespannten Lage verbietet ...
Inmitten der politischen Turbulenzen nach dem Bruch der Ampel-Koalition warnt die Immobilienwirtschaft eindringlich vor einem Stillstand in wichtigen Projekten. ZIA-Präsidentin Iris Schöberl hebt die unverzichtbare Fortführung politischer Vorhaben bei Themen wie Wohnbau, Innenstadtentwicklung und Klimapolitik hervor. Sie fordert ein entschiedenes Handeln der Bundesregierung, um den bereits eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und so Investitionen in neuen Wohnraum zu ermöglichen. Während Deutschland in eine Phase der Unsicherheit eintritt, betont die Branche die Dringlichkeit, den wirtschaftlichen Zusammenhalt und das Wachstum durch kontinuierliche Unterstützung und kluge Förderpolitik zu sichern.
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Bremen (VBR). Inmitten der politischen Turbulenzen, die durch den Bruch der sogenannten “Ampel”-Koalition in Deutschland verursacht wurden, meldet sich die Immobilienwirtschaft mit einer eindringlichen Warnung zu Wort. Während die politische Führung des Landes für unbestimmte Zeit in die Hände einer Minderheitsregierung gelegt wird, betont die Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Iris Schöberl, die Dringlichkeit, weiterhin entschlossen an wichtigen Projekten festzuhalten. Zu den zentralen Herausforderungen zählen unter anderem der Wohnungsbau, die Entwicklung der Innenstädte und eine durchdachte Klimapolitik.

„In dieser angespannten Lage verbietet sich kollektiver Stillstand“, erklärt Schöberl unmissverständlich und hebt hervor, dass wirtschaftsfördernde Maßnahmen derzeit von höchster Priorität sind (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Die Bedeutung dieser Worte wiegt schwer, betrachtet man den Kontext, in dem sie stehen: Eine Nation mit über 810.000 Unternehmen, die etwa 3,5 Millionen Menschen beschäftigen, könne sich kein Zögern leisten. Die Immobilienbranche macht rund 26 Prozent aller deutschen Unternehmen aus und beschäftigt etwa zehn Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung.

Die Bundesregierung hat bereits erste Schritte, wie das KfW-Programm für klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment (KNN) und geplante Erleichterungen im Baugesetzbuch, eingeleitet. Für die Zukunft fordert Schöberl, diesen Kurs konsequenter zu verfolgen. „Zeitverlust beim Lösen von Problemen erhöht die Gefahr, dass der Zusammenhalt bröckelt“, mahnt sie eindringlich (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

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Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die energetische Sanierung von Gebäuden, die maßgeblich von Mitteln aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) abhängt. Jede Verzögerung oder Zurücknahme der Förderung könnte einem ohnehin schon schwächelnden ökonomischen Faden den Rest geben. Wie Schöberl es formuliert: “Monatelange Ungewissheit wäre für die Wirtschaft brandgefährlich” (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Die Stimme des ZIA, der als einflussreicher Spitzenverband die Interessen von über 37.000 Unternehmen in der Immobilienbranche vertritt, zeigt, wie wichtig es ist, in Zeiten politischer Umbrüche auf verlässliche Führungsstrukturen zu setzen. Ihr Appell unterstreicht, dass die Stabilität der Wirtschaft entscheidend für den sozialen Zusammenhalt ist.

Insgesamt wird deutlich, dass trotz der gegenwärtigen politischen Unsicherheit keine Atempause eingelegt werden darf. Die fortlaufende Unterstützung und Umsetzung aktueller Maßnahmen könnte nicht nur die Bauwirtschaft, sondern auch die gesamte deutsche Wirtschaft auf Kurs halten.


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Immobilienwirtschaft zum Bruch der Koalition: „In dieser angespannten Lage verbietet …

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Stabilität in der Unsicherheit: Die Rolle der Immobilienwirtschaft nach dem Bruch der Ampel-Koalition

Der politische Umbruch in Berlin, ausgelöst durch den Bruch der Ampel-Koalition, hat verständlicherweise weitreichende Besorgnis über die Fortführung kritischer politischer Projekte hervorgerufen. In einer Zeit, in der Deutschland von einer Minderheitsregierung geführt wird, rückt die Immobilienbranche einmal mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Mit über 810.000 Unternehmen und rund 3,5 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ist sie ein zentraler wirtschaftlicher Motor, dessen Weiterarbeit essenziell für die Stabilität des Landes ist.

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Die Immobilienwirtschaft fungiert als Anker in unsicheren Zeiten. Historisch betrachtet hat die Branche auch in Phasen politischer Instabilität bewiesen, dass sie auf der Grundlage solider langfristiger Investitionsstrategien handlungsfähig bleibt. Vergleichbare Ereignisse, wie der Koalitionswechsel im Jahr 2017, haben gezeigt, dass eine kurzfristige Unsicherheit nicht zwangsläufig zu langfristigen Schäden führen muss, wenn essentielle Maßnahmen und Programme kontinuierlich unterstützt werden.

Prognosen deuten darauf hin, dass der Stabilitätsanker, den die Immobilienwirtschaft bietet, von entscheidender Bedeutung sein wird, vor allem in der Bewältigung bestehender Herausforderungen wie dem Wohnraummangel und der nachhaltigen Entwicklung von Innenstädten. Ein Aussetzen geplanter Bauprojekte oder Korrekturen bestehender Förderprogramme könnten den Fortschritt empfindlich gefährden und notwendige Klimaziele infrage stellen.

Die Industrie steht bereit, weiterhin ihren Beitrag zur Lösung dieser gesellschaftlichen Herausforderungen zu leisten. Dies erfordert jedoch klare Signale aus der Politik. Die konsequente Unterstützung von klimafreundlichen Neubauten und die Sicherstellung von Mitteln für die energetische Sanierung, etwa durch den Klima- und Transformationsfonds (KTF), sind unerlässlich. Solche fortgesetzten Engagements werden den Investoren nur dann die Sicherheit geben, die sie benötigen, um ihre Pläne weiter umzusetzen und damit nicht nur zur wirtschaftlichen, sondern auch zur sozialen Stabilität Deutschlands beizutragen.

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Deutschland hat bereits bedeutende Schritte unternommen, insbesondere mit der Förderung über das KfW-Programm für klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment. Diese Maßnahmen müssen nun intensiviert werden, um den positiven Trend zu stützen und gleichzeitig an der Innovationsführerschaft der deutschen Immobilienwirtschaft zu arbeiten.

Diese Phase der Unsicherheit könnte bei rationalem Management sogar Gelegenheit bieten, bestehende Prozesse effizienter zu gestalten und die Verzahnung von Förderprogrammen noch wirkungsvoller auszurichten. Dabei könnten Implikationen früherer Entwicklungen genutzt werden, um effektivere Lösungen zu generieren, die sowohl wirtschaftliche als auch soziale Vorteile bieten.

Abschließend lässt sich festhalten, dass durch eine nachhaltige Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik, die zukunftsfähig und ressortübergreifend agiert, mögliche negative Auswirkungen der aktuellen politischen Veränderungen auf die Immobilienbranche abgemildert werden können. Eine solche Symbiose würde es ermöglichen, nicht nur die unmittelbaren Folgen des Koalitionsbruchs zu kompensieren, sondern auch dauerhafte Impulse für Wachstum und Innovation in der gesamten Branche zu geben.


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7 Antworten

  1. Schön zu sehen dass jemand mal Klartext redet über die Immobilienwirtschaft. Aber was passiert wenn wir keinen klaren Plan haben? Solche Themen sind schwer, aber Iris Schöberl hat gute Punkte gebracht.

    1. Ja Lisa, genau meine Gedanken! Ohne Plan gibt es Chaos und das kann sich niemand leisten – weder die Politik noch wir als Bürger.

  2. Haha, es ist lustig wie sie immer von “dringlich” sprechen und dann passiert nix! Was is los mit der Politik? Brauchen wir wirklich diese Koalitionen um was zu machen? Ich denk mal an den Wohnungsbau sollte man trotzdem arbeiten!

  3. Die Ampel-Koalition war sowieso nicht so toll. Aber jetzt muss doch irgendwas passieren! Die Immobilienwirtschaft ist wichtig, aber was ist mit den Menschen die keine Wohnung haben? Iris Schöberl hat recht, wir können nicht warten.

    1. Genau Martin! Die Wohnungssituation ist wirklich ernst. Wir müssen uns fragen, wie wir alle gemeinsam helfen können. Vielleicht sollten wir uns mehr für das KfW-Programm einsetzen?

    2. Ja Martin, ich stimme zu! Und warum wird die Klimapolitik immer verschoben? Wir brauchen Veränderungen jetzt und nicht erst später.

  4. Ih finde das echt doof dass so viele Projekte nich mehr gemacht werden können. Warum mus die Politik immer so kompliziert sein? Die Wohnungsbau probleme sind wirklich wichtig, ich hoffe die Politiker verstehen das bald. Vielleicht kan man ja trotzdem was machen auch ohne volle Regierung.

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