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Homeoffice: Rückengesundheit kreativ verbessern

Ergonomie-Hacks für das Homeoffice: Rückenfreundlich arbeiten am Küchentisch
In der modernen Arbeitswelt ist das Homeoffice für viele Arbeitnehmer in Deutschland zur Norm geworden. Doch während das Arbeiten von Zuhause Flexibilität bringt, bleibt die Rückengesundheit oft auf der Strecke. Etwa jeder Dritte klagt über gesundheitliche Probleme durch nicht ergonomische Arbeitsplätze im Homeoffice, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. zeigt Lösungswege auf, wie sich auch mit kleinem Budget ein rückenfreundlicher Arbeitsplatz einrichten lässt, um langfristigen Beschwerden vorzubeugen. Ergonomie-Expertin Susanne Weber betont, dass Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht nur Zufriedenheit und Produktivität steigern, sondern auch krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren können.
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Bremen (VBR). In der modernen Arbeitswelt ist das Homeoffice für viele Deutsche zur Norm geworden. Knapp ein Viertel der Erwerbstätigen arbeitet teilweise von zu Hause aus, während etwa 6 % ausschließlich dort tätig sind. Trotz der Vorteile dieser Flexibilität bleibt die ergonomische Ausstattung oft auf der Strecke. Susanne Weber, Ergonomie-Expertin bei der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V., warnt: „Es gibt aber viele Möglichkeiten, das Homeoffice auch mit begrenztem Budget rückenfreundlich einzurichten“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Viel zu häufig vernachlässigen Arbeitnehmer die korrekte Haltung, was langfristig zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen kann. Eine Umfrage zeigt, dass rund 36 % der Befragten unter Beschwerden leiden, die auf unzureichende Arbeitsplatzgestaltung im Homeoffice zurückzuführen sind.

Rechtlich sind Arbeitgeber verpflichtet, gemäß Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsstättenverordnung, einen sicheren Arbeitsbereich zur Verfügung zu stellen. Doch der Unterschied liegt im Detail: Während bei vertraglich vereinbarter Telearbeit eine spezifische ergonomische Ausstattung gefordert ist, entfällt diese Verpflichtung beim klassischen Homeoffice oder Mobile Working. „Bei regelmäßiger Arbeit im Homeoffice sollten Unternehmen aber zumindest ergonomisches Zubehör wie Maus und Tastatur oder Schulungen zur rückenfreundlichen Arbeitsplatzgestaltung anbieten“, betont Weber (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Trotz eingeschränktem Budget können Arbeiternehmer einiges tun, um ihre Arbeitsumgebung rückenfreundlicher zu gestalten. Ein dynamischer Hocker oder ein Balancekissen kann Bewegung fördern, selbst wenn ein ergonomischer Stuhl fehlt. Ein simpler Tischaufsatz hilft, zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln. Auch kreative Lösungen wie ein Stapel Bücher als Laptopständer sind hilfreich – Hauptsache, der Bildschirm ist etwas niedriger als Augenhöhe.

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Benutzerfreundlichkeit und gesundheitliche Vorteile stehen im Vordergrund. Diese Investitionen lohnen sich nicht nur für individuelle Gesundheit, sondern auch für Unternehmen. Sie reduzieren Fehlzeiten und steigern die Produktivität. Anleitungen und Tipps, wie solche Anpassungen umgesetzt werden können, bietet die AGR auf ihrer Webseite.

Susanne Weber hebt hervor: „Ein paar kurze Dehnübungen oder ein kleiner Spaziergang sind kostenlos und besonders effektiv für die Rückengesundheit“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Wer sich regelmäßig bewegt und achtsam mit seiner Zeit umgeht, profitiert langfristig – körperlich und geistig. Unternehmen und ihre Mitarbeiter finden umfassende Informationen und Unterstützung auf https://www.agr-ev.de.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Ergonomie-Hacks für das Homeoffice: Rückenfreundlich arbeiten am Küchentisch

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Die Zukunft des Homeoffice: Ein Blick auf Ergonomie und Mitarbeiterzufriedenheit

In den letzten Jahren hat sich das Arbeiten im Homeoffice von einer Notlösung während der Pandemie zu einem festen Bestandteil unserer Arbeitskultur entwickelt. Der Trend hin zu hybriden oder vollständig remote Arbeitsmodellen wird voraussichtlich auch in Zukunft anhalten, was Unternehmen dazu zwingt, die Fragen der Arbeitsplatzausstattung und Rückengesundheit neu zu evaluieren.

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Während das Bewusstsein für ergonomisches Arbeiten am häuslichen Arbeitsplatz wächst, stellt die praktische Umsetzung noch immer eine Herausforderung dar. Viele Arbeitnehmer sind darauf angewiesen, ihre eigene Umgebung mit begrenzten Mitteln anzupassen, da nicht jedes Unternehmen die Mittel zur Verfügung stellt, um die Heimarbeitsplätze ihrer Mitarbeiter umfassend auszustatten. Dies hat Unternehmen dazu gebracht, nach kreativen und kosteneffizienten Lösungen zu suchen, um ihre Verpflichtungen im Sinne des Arbeitsschutzes zu erfüllen und gleichzeitig die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter sicherzustellen.

Ergonomische Möbel und Hilfsmittel mit dem AGR-Gütesiegel bieten eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Verantwortung wahrzunehmen und gleichzeitig ein Zeichen für das Engagement für die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu setzen. Wer in die Rückengesundheit investiert, unterstützt nicht nur seine Mitarbeiter, sondern profitiert auch langfristig von geringeren krankheitsbedingten Fehlzeiten und einer höheren Produktivität. Diese Entwicklungen könnten zudem positive Auswirkungen auf die Arbeitgebermarke haben, weil sie zeigen, dass das Wohlbefinden der Angestellten ernst genommen wird.

Ein weiterer entscheidender Faktor, der die Zukunft des Homeoffice beeinflussen kann, ist die Kombination von Technologie und Ergonomie. Unternehmen entwickeln zunehmend intelligente Geräte und Softwarelösungen, die die Körperhaltung überwachen und aktiv Hinweise zur Verbesserung der ergonomischen Bedingungen geben können. Solche technologischen Innovationen könnten die Art und Weise, wie wir arbeiten, nachhaltig verändern und das Konzept des ‘smarten’ Homeoffice vorantreiben.

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Zukünftig könnten auch gesetzliche Regelungen weiter angepasst werden, um klarere Standards für ergonomische Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Diese rechtlichen Anpassungen wären ein Schritt hin zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit aller Arbeitnehmer, unabhängig davon, wo sie ihre Arbeit verrichten.

Die zunehmende Bedeutung von Homeoffice-Modellen erfordert somit nicht nur innovative Ansätze zur Gewährleistung von Ergonomie und Wohlbefinden, sondern auch eine strategische Neuausrichtung der Unternehmensrichtlinien, damit die Zusammenarbeit in einer zunehmend digitalen Welt erfolgreich bleibt.


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