Bremen (VBR).
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) lädt am 25. März 2025 zu einer bedeutenden Online-Pressekonferenz ein. In einem Zeitalter, das von dynamischen Herausforderungen im Wald geprägt ist, wird der Verband entscheidende Perspektiven für die Zukunft der Säge- und Holzindustrie vorstellen. Basierend auf einer aktuellen Umfrage unterstreicht der DeSH die Notwendigkeit neuer Strategien, um effektiv auf klimatische Veränderungen und wirtschaftliche Unsicherheiten zu reagieren.
Deutschland befindet sich seit drei Jahren in Rezession, während globale Konflikte den Konkurrenzkampf um Rohstoffe verschärfen. Die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen, die direkt nach den Bundestagswahlen beginnen, sollen Lösungen für diese komplexen Probleme bieten. Ein zentraler Punkt wird dabei eine nachhaltige Rohstoffstrategie sein, die die Innovationskraft Deutschlands stärkt und eine klimafreundliche Wirtschaft vorantreibt.
Die Säge- und Holzindustrie nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. "Als Scharnier zwischen dem Wald und dem Holzbau leisten wir mit heimischen Rohstoffen bereits heute einen entscheidenden Beitrag zu Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland", betont der Verband. Die Branche sieht sich jedoch selbst großen Hürden gegenüber: Klimaschäden und Waldumbau verändern grundlegende Bedingungen und fordern neue Konzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)
Bei der geplanten Pressekonferenz werden DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang sowie die Geschäftführung mit Lars Schmidt und Julia Möbus bereitstehen, um tiefer in die Themen einzutauchen und den Dialog mit Interessierten zu führen. Diese Veranstaltung bietet eine wertvolle Möglichkeit, um zu verstehen, wie die Säge- und Holzindustrie ihre Funktion als treibende Kraft in der Bioökonomie wahrnimmt und Strategien für eine nachhaltige wirtschaftliche Transformation entwickelt.
Seit über 125 Jahren vertritt der DeSH die Interessen seiner 350 Mitglieder auf verschiedenen politischen Ebenen und setzt sich für die nachhaltige Verarbeitung und Nutzung des Rohstoffs Holz ein. Dies macht ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der deutschen Bioökonomie und zu einem wichtigen Faktor für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die Antworten, die auf dieser Konferenz geliefert werden, könnten nicht nur für die Branche richtungsweisend sein, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und Umweltpolitik haben.
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Transformationsoffensive Säge- und Holzindustrie – Einladung DeSH-Pressekonferenz
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Die Zukunft der Holzindustrie: Chancen und Herausforderungen in einer sich wandelnden Welt
In den letzten Jahren hat die Säge- und Holzindustrie erhebliche Veränderungen erlebt, die sowohl Herausforderungen als auch neue Chancen mit sich bringen. Im Zuge des Klimawandels sind die Wälder Europas zunehmend extremen Wetterbedingungen wie Dürre, Stürmen und Schädlingsbefall ausgesetzt. Diese Faktoren führen zu einer Anfälligkeit der Wälder und erfordern einen umfassenden Waldumbau, um ihre Resilienz zu stärken.
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) betont die zentrale Rolle, die die Holzindustrie bei der Verringerung der Kohlenstoffemissionen spielen kann. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, dessen nachhaltige Nutzung nicht nur zur Kohlenstoffbindung beiträgt, sondern auch eine wesentliche Quelle für Bioökonomie darstellt. Hierin liegt eine bedeutende Chance, besonders in einem Deutschland, das sich im dritten Jahr der wirtschaftlichen Abschwächung befindet und auf konkrete Maßnahmen für eine umweltfreundliche Wirtschaft angewiesen ist.
Ein weiterer Aspekt, der im Rahmen der Diskussion über die Zukunft der Holzindustrie wichtige Beachtung findet, ist die Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse innerhalb der Wertschöpfungskette. Der Einsatz moderner Technologien ermöglicht effizientere Produktionsverfahren und schafft die Grundlage für innovative Produkte, die neue Marktnischen erschließen. Gerade in Zeiten von Rohstoffknappheit und globalen politischen Spannungen eröffnet dies Potenziale, die Abhängigkeiten von internationalen Lieferketten zu minimieren.
Die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Deutschland stellen eine kritische Phase dar, in der entscheidende Weichenstellungen vorgenommen werden könnten, um die Holzindustrie als Schlüsselsektor für eine nachhaltige Wirtschaft zu positionieren. Eine nachhaltige Rohstoffstrategie könnte nicht nur die Innovationskraft der Branche erhöhen, sondern auch ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Angesichts dieser Entwicklungen und Perspektiven bietet die bevorstehende Online-Pressekonferenz einen wertvollen Einblick in die strategischen Überlegungen der Branche, während sie sich auf die Dynamiken von Politik, Wirtschaft und Umwelt einstellt. Wer immer an der Schnittstelle von Wirtschaft und Klimapolitik tätig ist, sollte nicht versäumen, an diesem Diskurs teilzunehmen, um aus erster Hand Informationen über die Pragmatiken und Visionen einer der zukunftsträchtigsten Industrien Deutschlands zu erfahren.
Weiterführende Informationen auf Wikipedia
- Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)
- Bundestagswahl
- Rezession
- Klimaschutz
- Bioökonomie
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7 Antworten
„Nachhaltige Rohstoffstrategie“ klingt toll! Aber was bedeutet das genau für die Arbeiter in der Branche? Ich hoffe, dass auch deren Interessen bei den Verhandlungen berücksichtigt werden!
Die Rolle der Holzindustrie im Klimaschutz ist echt entscheidend! Es ist gut zu hören, dass der DeSH aktiv ist. Was denkt ihr über den Einfluss internationaler Konflikte auf die Rohstoffpreise?
Das ist ein wichtiger Punkt! Internationale Spannungen können uns tatsächlich stark betreffen. Wie könnten wir uns besser darauf vorbereiten und unsere Abhängigkeiten verringern?
Ich bin gespannt auf die Digitalisierung in der Holzindustrie! Das könnte viele Vorteile bringen. Welche Technologien werden denn schon eingesetzt? Gibt es schon erfolgreiche Beispiele für innovative Produkte?
Ich finde es super, dass der DeSH neue Strategien entwickelt! Aber wie realistisch sind diese Pläne angesichts der aktuellen Rezession? Gibt es Beispiele aus anderen Ländern, wo sowas funktioniert hat?
Das sind gute Fragen, Seberhardt. Ich denke, es wäre wichtig zu sehen, wie andere Länder mit ähnlichen Problemen umgegangen sind. Vielleicht könnten wir da voneinander lernen?
Die Pressekonferenz klingt wirklich interessant! Es ist wichtig, dass die Holzindustrie sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt. Wie kann die Branche konkret auf die Klimaschäden reagieren? Ich freue mich auf mehr Infos!