– Holzfertighäuser klimapositiv, CO2-speichernd und stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
– Industrielle Vorfertigung verbraucht bis zu fünfmal weniger Herstellungsenergie als Massivbau.
– Holzreguliertes Raumklima ohne chemische Zusätze sorgt für wohngesunde Innenluft.
Holzfertighäuser: Nachhaltig, wohngesund und zukunftsfähig
Holz als Baustoff gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil es ökologisch überzeugt und gleichzeitig modernen Wohnansprüchen gerecht wird. Am 24. Juni 2025 betonte der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) die herausragenden Eigenschaften von Holz im Fertighausbau: klimaneutral, natürlich und nachwachsend. Dabei verbindet der Holzfertighausbau technologische Präzision mit Nachhaltigkeit und Wohnqualität. „Holz ist ökologisch und eignet sich perfekt für zukunftsfähige, wohngesunde Fertighäuser“, erklärt Achim Hannott, Geschäftsführer des BDF.
Das verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft und bindet beim Wachstum CO₂. Zudem verbraucht ein typisches Holzfertighaus bis zu fünfmal weniger Herstellungsenergie als vergleichbare Massivhäuser. Kurze Transportwege und die schnelle Wiederaufforstung leisten zusätzlich einen Beitrag zum Klimaschutz. „Ein Holzfertighaus zu bauen, heißt, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und die lokale Wirtschaft zu unterstützen“, unterstreicht Hannott.
Mehr als nur Baumaterial: Holz ist ein natürlicher Feuchtigkeitsregulierer, der in Fertighäusern ohne chemische Zusätze eingesetzt wird. So entstehen wohngesunde Eigenheime, bei denen eine angenehme Raumluft standardmäßig gewährleistet ist. Moderne Fertigungsmethoden, darunter digitale Technologien und präzise CNC-Prozesse, ermöglichen eine millimetergenaue Produktion unter kontrollierten Bedingungen. Die Häuser erfüllen sämtliche KfW-Effizienzhausstandards und tragen das renommierte QDF-Siegel, das für überdurchschnittliche Qualität und Nachhaltigkeit steht.
Neben ökologischen Vorteilen überzeugt der Holzfertighausbau auch durch seine Flexibilität: Die Bauweise passt sich individuellen Bedürfnissen an und unterstützt ein Leben in verschiedenen Phasen – von familienfreundlichen Grundrissen über barrierefreie Anpassungen bis hin zu energiesparenden Nachrüstungen. Mit diesen Eigenschaften ermöglichen Holzfertighäuser nicht nur ein nachhaltiges Zuhause, sondern auch ein zukunftssicheres Investment. „Mit einem Holz-Fertighaus investieren Bauherren in ein nachhaltiges Zuhause für alle Lebensphasen, welches Energie spart und das Klima schützt“, fasst Hannott zusammen.
Holzbau im Wandel: Nachhaltigkeit als treibender Faktor der Baukultur
Holz gewinnt als Baustoff zunehmend an Bedeutung. Sein ökologisches Profil, gekoppelt mit technischen Fortschritten, macht ihn zum bevorzugten Material für neue Wohnkonzepte. Nachhaltiges Bauen rückt damit stärker ins Zentrum gesellschaftlicher Erwartungen, die in der Folge auch Politik und Markt vor neue Anforderungen stellen. Holz ermöglicht es nicht nur, ressourcenschonend zu bauen, sondern bringt gleichzeitig gesundheitliche Vorteile für die Bewohner mit sich. Diese Entwicklung steht für eine ganzheitliche Sicht: Klimaschutz, Energieeffizienz und Wohngesundheit treten in den Fokus.
Immer mehr Bauherren wählen Holz, weil es vielfältige Vorteile in sich vereint: Der natürliche Rohstoff wächst nach, speichert beim Wachsen CO₂ und verursacht während Gewinnung und Verarbeitung einen deutlich geringeren Energieaufwand als herkömmliche Baustoffe wie Beton oder Stahl. Besonders Holz-Fertighäuser stehen für eine Kombination aus industrieller Präzision und individueller Gestaltung – wichtig für die Erfüllung unterschiedlichster Wohnwünsche. Die Nachfrage wächst, weil nachhaltiges Bauen längst nicht mehr nur ein Nischenthema ist, sondern zum gesellschaftlichen Trend geworden ist.
Warum setzen immer mehr Bauherren auf Holz?
Die Entscheidung für Holz basiert auf mehreren, eng miteinander verbundenen Faktoren. Neben dem ökologischen Nutzen ist es das angenehme Wohnklima, das Holz bietet. Durch seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben, trägt der Baustoff zu einem ausgeglichenen Raumklima und einer gesunden Innenraumluft bei – ganz ohne chemische Zusätze. Diese Eigenschaft macht Holzhäuser ideal für alle, die Wert auf Wohngesundheit legen.
Technische Innovationen in der Vorfertigung stellen sicher, dass Holzgebäude heute höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Millimetergenaue Fertigungstechniken und klare Qualitätskriterien ermöglichen Bauvorhaben, die energieeffizient, langlebig und anpassbar sind. So hat sich Holz unter modernen Bauweisen etabliert, die individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner reagieren – von offenen Grundrissen über flexible Nutzflächen bis hin zu späteren Nachrüstungen für erneuerbare Energien oder Barrierefreiheit.
Neben den ökologischen und gesundheitlichen Aspekten spricht auch der Beitrag zur regionalen Wirtschaft für den Baustoff Holz. Kurze Transportwege und nachhaltige Forstwirtschaft verbinden Klimaschutz mit lokaler Wertschöpfung. „Ein Holzfertighaus zu bauen, heißt, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und die lokale Wirtschaft zu unterstützen“, erläutert Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF).
Wie entwickelt sich der Markt für nachhaltiges Bauen?
Der Markt für Holzbau wächst dynamisch – getrieben von politischen Vorgaben, Förderprogrammen und wachsendem Umweltbewusstsein. Aus Sicht der Bauwirtschaft löst das nachhaltige Bauen einen Strukturwandel aus, der auch neue Arbeitsplätze schafft und technologische Innovationen befeuert. Fertighäuser aus Holz erfüllen heute bereits KfW-Effizienzhausstandards, das QDF-Siegel der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau steht für verlässliche Qualitätskontrolle.
Internationale Entwicklungen zeigen, dass der Trend zum Holzbau global an Fahrt gewinnt. Länder unterschiedlicher Kontinente fördern verstärkt nachhaltige Baustoffe im Rahmen ihrer Klimastrategien. Das zeigt sich auch in neuen Wohnkonzepten, die auf Langlebigkeit und Ressourceneffizienz setzen.
Vorteile des nachhaltigen Bauens mit Holz auf einen Blick:
- Klimafreundlich: Holz bindet CO₂ und verursacht bei Produktion und Transport weniger Emissionen als Beton oder Stahl
- Ressourcenschonend: nachwachsender Rohstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft
- Wohngesund: reguliert Feuchtigkeit, verbessert Raumklima ohne chemische Zusatzstoffe
- Wirtschaftlich: kurze Transportwege und regionale Wertschöpfung unterstützen lokale Betriebe
- Flexibel: industriell vorgefertigte Bauelemente ermöglichen individuelle Gestaltung und Anpassungen
Diese Vorteile machen Holz zu einem wichtigen Baustein für eine Baukultur, die sich den Anforderungen des 21. Jahrhunderts stellt. Aus einer Nische der Umweltbewussten heraus entwickelt sich der Holzbau zu einem integralen Bestandteil moderner Wohnkonzepte. Für Bauherren, die nachhaltig leben möchten, verbindet Holz optimalen Klimaschutz mit persönlichem Wohlbefinden und Zukunftsfähigkeit.
Informationen und Zitate in diesem Beitrag basieren auf einer Pressemitteilung des Bundesverbands Deutscher Fertigbau.