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Am 4. Juli 2025 fand an der Universität Hohenheim der feierliche Dies academicus statt, ein Anlass, bei dem bemerkenswerte Leistungen von Studierenden und Forschenden gewürdigt wurden. In der festlichen Atmosphäre des Otto-Rettenmaier-Audimax wurden Auszeichnungen im Gesamtwert von über 72.000 Euro vergeben. Dieses beeindruckende Engagement wird von der Universität selbst sowie von der großzügigen Unterstützung durch Förder:innen, Stifter:innen und externe Organisationen ermöglicht.
„Mit dieser Auszeichnung ehren wir heute die herausragenden Leistungen von Studierenden und Forschenden in frühen Karrierestufen, die durch ihre außergewöhnliche Arbeit und ihr großes Engagement Maßstäbe setzen“, so Prof. Dr. Caroline Ruiner, die im Namen des Rektorats sprach. Ihre herzlichen Glückwünsche richteten sich an alle Preisträger:innen, die sich durch Leidenschaft für die Wissenschaft und bemerkenswerte Hingabe hervorgetan hatten.
Der Dies academicus hat sich über die Jahre hinweg zu einem feierlichen Rahmen entwickelt, der besondere akademische und gesellschaftliche Erfolge sichtbar macht. Die verliehenen Preise fördern nicht nur individuelle Leistungen, sondern öffnen auch Türen zu wertvollen Möglichkeiten, wie etwa Auslandsaufenthalte, die den Aufbau internationaler Netzwerke ermöglichen.
In diesem Jahr wurden herausragende Preise verliehen, darunter der Preis des Universitätsrats für außerordentliches studentisches Engagement. Hierbei wurden unter anderem zwei Einzelpersonen und die studentische Gruppe „Arbeitskreis Nachhaltigkeit“ geehrt. Martin Junghanns erhielt diese Auszeichnung für sein bemerkenswertes Engagement in der Hochschulpolitik, während Jan Gfrerer für seine nachhaltigen Initiativen an der Universität gewürdigt wurde. Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit wurde für innovative Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Ein weiteres Highlight war die Verleihung des Hohenheimer Lehrpreises. In Anerkennung für seine engagierte Lehre im Bereich der Versicherungswirtschaft und Sozialsysteme wurde Andreas Blickle ausgezeichnet. Der Preis, dotiert mit 10.000 Euro, dient der Förderung lehrbezogener Zwecke.
Die Auszeichnung des Wissenschaftspreises des Universitätsbundes Hohenheim e.V. ging in diesem Jahr an Dr. Katharina Detert für ihre herausragende Dissertation zum Thema „Uptake of pathogenic Escherichia coli into crop plants“. Dies verdeutlicht die zunehmende Bedeutung der Forschung im Bereich der Lebensmittelsicherheit.
Zusätzlich wurden die mit 500 Euro dotierten Studienpreise des Universitätsbundes an herausragende Masterarbeiten verliehen. Maximilian Zölch, Celine Altenburger und Louisa Herbst wurden für ihre Arbeiten zu Resilienzmerkmalen bei Rinderrassen, Blutparasiten bei Zugvögeln und dem Einfluss von Storytelling in der Werbung ausgezeichnet.
Der Hohenheimer Gründerpreis, der erstmals in Zusammenarbeit mit dem InnoGreenhouse der Universität verliehen wurde, honorierte das Team von Regyro für ein KI-gestütztes System zur Automatisierung der Dokumentenablage in landwirtschaftlichen Betrieben mit einem Start-Investment von 10.000 Euro.
Die Preisverleihungen umfassten auch die Vergabe des Johannsen Bioeconomy Award, des Herzog-von-Württemberg-Stipendiums und des DAAD-Förderpreises, der an internationale Studierende vergeben wird. Juan Zambrano Borja aus Kolumbien wurde für seine besonderen Leistungen ausgezeichnet.
Die herausragenden Leistungen der angesprochenen Preisträger:innen sind nicht nur eine individuelle Anerkennung, sie zeigen auch, wie wichtig Engagement und Innovation in der akademischen Welt sind. Der Dies academicus bleibt ein bedeutender Tag, an dem die Universität Hohenheim stolz auf die Erfolge ihrer Mitglieder zurückblickt und ihnen für ihre Zukunft alles Gute wünscht.
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Dies academicus 2025: Uni Hohenheim zeichnet Engagement & Spitzenleistungen aus
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Das Potenzial der Hohenheimer Studierenden als Treiber der Zukunft
Die Auszeichnungen beim Dies academicus 2025 der Universität Hohenheim sind nicht nur eine Anerkennung herausragender Leistungen, sondern auch ein Zeichen für die steigende Bedeutung von Engagement und Innovation in der akademischen Welt. In einer Zeit, in der universitäre Bildung zunehmend gefordert wird, treten die Studierenden und jungen Forschenden der Uni Hohenheim als Vorbilder in Erscheinung. Ihr Streben nach Exzellenz fördert nicht nur ihre persönliche Entwicklung, sondern auch den sozialen Fortschritt in der Gesellschaft.
Das Engagement für Nachhaltigkeit und transdisziplinäre Forschung wurde durch die bestehenden Stipendien und Preise deutlich, die darauf abzielen, die zukunftsweisenden Themen wie Bioökonomie und nachhaltige Lebensmittelproduktion zu unterstützen. Initiativen wie der Johannsen Bioeconomy Award und die Vergabe des NatureLife-Nachhaltigkeitspreises ermutigen die Studierenden, innovative Ansätze für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.
Zudem zeigt die hohe Anzahl an Preisverleihungen – insgesamt über 72.000 Euro an Preisgeldern – dass die Universität Hohenheim nicht nur akademische Exzellenz honoriert, sondern auch sozialen Beitrag und ethisches Engagement fördert. Diese Auszeichnungen ebnen den Weg für ihre Träger, grenzüberschreitende Netzwerke und Kooperationen zu knüpfen, welche für zukünftige Forschungen von wesentlicher Bedeutung sind.
Die Universität steht damit nicht nur als Bildungsinstitution da, sondern auch als Katalysator für Innovation und gesellschaftliche Veränderung. Diese Entwicklungen stehen in Einklang mit den globalen Trends, die darauf abzielen, wissenschaftlichen Nachwuchs gezielt zu fördern und die Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich diese Dynamik weiterentwickeln wird und welchen Einfluss die aktuellen Preisträger auf die wissenschaftliche Gemeinschaft und die Gesellschaft insgesamt ausüben werden. In einer Welt, die immer komplexer wird, sind die Talente der Universität Hohenheim eine wertvolle Ressource für eine positive Entwicklung.
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13 Antworten
Der Hohenheimer Gründerpreis klingt nach einer tollen Chance für Start-ups! Was denkt ihr über KI im Agrarbereich? Ist das wirklich so revolutionär oder gibt’s da schon vieles was nicht funktioniert?
Ich denke KI hat viel Potenzial aber wir müssen vorsichtig sein mit den Anwendungen und was wir erwarten können!
Ebenfalls meine Meinung! Man sollte nicht blind vertrauen auf neue Technologien ohne sie genau zu prüfen!
Die Auszeichnung von Dr. Katharina Detert ist echt beeindruckend! Ihre Dissertation klingt spannend. Gibt es eine Möglichkeit ihre Arbeit irgendwo zu lesen? Das Thema interessiert mich sehr.
Ich bin mir sicher, dass man ihre Dissertation online finden kann oder an der Uni anfragen kann! Solche Themen sind wichtig und sollten weiter verbreitet werden.
Ich habe gehört, dass sie eine sehr innovative Forschung macht! Das könnte echt helfen in der Lebensmittelbranche!
Ich finde es bewundernswert wie viel Geld vergeben wird für die Preise! Aber sind diese Summen nicht zu hoch? Ich frage mich ob das andere Unis unter Druck setzt.
Ja, das kann gut sein! Aber ich denke es ist wichtig, gute Leistungen zu belohnen. Vielleicht sollten alle Unis darüber nachdenken wie sie ihre Studierenden unterstützen können.
Der Dies academicus ist eine super Gelegenheit um das Engagement der Studierenden zu zeigen. Wie wird das Engagement eigentlich gemessen? Gibt es da Kriterien oder nur persönliche Eindrücke?
Das würde mich auch interessieren! Ein klarer Maßstab wäre hilfreich um Nachvollziehbarkeit zu schaffen und vielleicht noch mehr Motivation bei den Studierenden.
Ich finde es toll, dass die Uni Hohenheim solche Preise vergibt. Es motiviert viele Studierende. Aber werden solche Auszeichnungen auch in anderen Unis so gut behandelt? Ich hoffe, dass mehr Unterstützung für Studierende kommt.
Ja, ich denke auch, dass solche Preise wichtig sind. Vielleicht könnte man ein Ranking machen für die besten Unis in Deutschland, die solche Preise vergeben? Das wäre interessant!
Gute Frage! Ich denke, es gibt viele Unis, die auch tolle Leistungen würdigen sollten. Vielleicht braucht es mehr Öffentlichkeitsarbeit dafür.