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Hochschulperle für Kasseler Studienwerkstatt SELF.

Studienwerkstatt SELF.: Die Hochschulperle des Monats Mai geht nach Hessen

Berlin (ots) - Die Universität Kassel setzt mit ihrer innovativen Studienwerkstatt "SELF.Sekundarstufe Eins in Lehre und Forschung" neue Maßstäbe in der Lehrkräftebildung. Für ihr wegweisendes Konzept, das angehende Lehrkräfte in Theorie und Praxis ganzheitlich unterstützt, wurde die SELF nun mit der "Hochschulperle des Monats" Mai ausgezeichnet. Vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gewürdigt, bietet die Studienwerkstatt nicht nur professionelle Reflexionsräume, sondern fördert auch durch Peer-Coaching die praktischen Fähigkeiten zukünftiger Lehrkräfte. Ein interdisziplinärer Ansatz und die Vernetzung stehen dabei im Fokus, um die Bildungslandschaft nachhaltig zu stärken.

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Bremen (VBR). Inmitten der dynamischen Bildungslandschaft Deutschlands leuchtet die Universität Kassel mit innovativen Ansätzen zur Lehrkräftebildung. Die Studienwerkstatt SELF.Sekundarstufe Eins in Lehre und Forschung, entwickelt vom Fachgebiet Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft, bietet angehenden Lehrkräften eine einzigartige Plattform zur professionellen Entwicklung. Dieser Lern-, Netzwerk- und Kommunikationsort hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lehramtsstudierende praxisnah und theoretisch zu begleiten.

Vor Kurzem wurde die Studienwerkstatt SELF mit der „Hochschulperle des Monats“ Mai vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet. Diese Ehrung erfolgt unter dem Motto „Lehrkräftebildung neu gestalten“. In der Praxisphase ihres Studiums erhalten Studierende hier wertvolle Unterstützung, die sie genau dann brauchen, wenn der erste Praxisschock eintritt.

Ein Herzstück der Studienwerkstatt ist das Peer-Coaching durch geschulte studentische Mitarbeitende. In Formaten wie der Kollegialen Fallberatung analysieren die Studierenden gemeinsam pädagogische Handlungsprobleme und entwickeln konkrete Lösungsstrategien. Diese Methodik ermöglicht es den angehenden Lehrkräften, ihre erlebten Herausforderungen zu reflektieren und fundierte Handlungsansätze für die Zukunft zu formulieren. Dozierende können die Peer-Coaches zu ihren Lehrveranstaltungen einladen, wobei betont wird, dass auch individuelle Beratung möglich ist.

Für die Zukunft sind vielversprechende Erweiterungen geplant. So soll ab 2024 erstmals auch die Kollegiale Fallberatung für Vertretungslehrkräfte angeboten werden, was zeigt, dass die Vernetzung innerhalb der Bildungs-Community nicht nur gewünscht, sondern aktiv vorangetrieben wird.

Das Projekt „Basis Plus“, ebenfalls Teil von SELF, konzentriert sich darauf, personale Basiskompetenzen für den Lehrberuf zu fördern. In einer dreistündigen Sitzung reflektieren Lehramtsstudierende über ihre bereits vorhandenen Kompetenzen und identifizieren Bereiche, in denen sie sich weiterentwickeln möchten. Durch das Kennenlernen verschiedener Methoden wird dieser Prozess unterstützt, was den Studierenden klare Entwicklungsziele formulieren lässt.

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Ein besonders löblicher Aspekt der Studienwerkstatt SELF ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Seit letztem Jahr werden auch Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit in die pädagogischen Kompetenzenentwicklung einbezogen. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Kooperation zwischen verschiedenen Disziplinen, sondern trägt auch zu einer umfassenderen pädagogischen Ausbildung bei.

„Die Praxisphase des Lehramtsstudiums bedeutet für angehende Lehrkräfte oft einen Praxisschock, der die ganze Berufswahl in Frage stellen kann. Gezieltes Mentoring in diesem Abschnitt der Ausbildung kann künftigen Lehrkräften helfen und zudem Theorie-Praxis-Bezüge in der Pädagogik verstärken,“ sagt die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung, die Hochschulperle des Monats Mai an die Studienwerkstatt zu verleihen.

Hochschulperlen zeichnen sich durch ihre Innovationskraft und Praxisnähe aus. Der Stifterverband wählt jeden Monat ein herausragendes Projekt aus, welches am Ende des Jahres die Chance hat, zur Hochschulperle des Jahres gekürt zu werden. Mit Projekten wie SELF sollen künftige Lehrkräfte besser auf die Realitäten und Herausforderungen ihres Berufsalltags vorbereitet werden, um dem bestehenden Lehrermangel entgegenzuwirken und die Attraktivität des Lehrberufs zu steigern.

Weitere Informationen zur Studienwerkstatt SELF finden Sie unter: [Link zur Website]. Der Stifterverband ermutigt weiterhin zur Einreichung von Bewerbungen und Vorschlägen bis zum Ende des Jahres, um innovative Projekte sichtbar zu machen und zu fördern.

Der Stifterverband, als einflussreiche Gemeinschaft aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, arbeitet unermüdlich daran, Bildung und Wissenschaft neu zu denken. Mit seiner Arbeit möchte er die Innovationskraft der Gesellschaft stärken, indem er aktuelle Herausforderungen analysiert und Modellprojekte in vielfältigen Netzwerken verankert.

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Pressekontakt:
Peggy Groß, Pressesprecherin des Stifterverbandes
Telefon: 030 322982-530, Email: presse@stifterverband.de

Studienwerkstatt SELF:
Sophie Köthe, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Kassel
Telefon: 0561 804-7687, Email: self@uni-kassel.de


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Studienwerkstatt SELF.: Die Hochschulperle des Monats Mai geht nach Hessen

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache:

Wer hat diesen Text geschrieben?
– Der Text ist vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

Wann wurde dieser Text veröffentlicht?
– Am 29. Mai 2024 um 10:08 Uhr.

Worum geht es?
– Die Universität Kassel hat ein besonderes Projekt, genannt “Studienwerkstatt SELF.” Dieses Projekt hilft Studierenden, die Lehrer werden wollen.

Was macht die Studienwerkstatt SELF?
– Es ist ein Ort zum Lernen, Netzwerken und Kommunizieren.
– Entwickelt wurde er von einem besonderen Bereich der Erziehungswissenschaften.
– Ziel ist, Lehramtsstudierenden bei ihrer Ausbildung zu helfen, sowohl theoretisch als auch praktisch.
– Studierende können hier ihre Entwicklung zur Lehrkraft reflektieren und Unterstützung für ihren Unterricht bekommen.

Warum wird die Studienwerkstatt ausgezeichnet?
– Sie erhält die “Hochschulperle des Monats” Mai. Diese Auszeichnung wird vom Stifterverband verliehen.
– Der Preis steht unter dem Motto “Lehrkräftebildung neu gestalten.”

Wie wird den Studierenden geholfen?
– Durch Peer-Coaching: Das ist eine Betreuung durch andere geschulte Studierende.
– In Formaten wie der Kollegialen Fallberatung werden pädagogische Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten entwickelt.
– Studierende reflektieren ihre pädagogischen Herausforderungen und lernen Strategien für den Umgang damit.
– Dozierende können die Peer-Coaches in ihre Lehrveranstaltungen einladen, oder Studierende können individuell Hilfe anfragen.

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Gibt es Erweiterungen des Projekts?
– Ja, im Jahr 2024 sollen auch Studierende, die als Vertretungslehrkräfte arbeiten, von der Kollegialen Fallberatung profitieren.

Was ist das Projekt “Basis Plus”?
– Ein dreistündiges Programm, in dem angehende Lehrer sich mit ihren Kompetenzen auseinandersetzen.
– Sie reflektieren, was sie schon können und was sie noch lernen möchten.
– Verschiedene Methoden unterstützen das Lernen dieser neuen Kompetenzen.

Welche weiteren Ziele hat SELF?
– Förderung von pädagogischen Kompetenzen auch für Studierende der Sozialen Arbeit.
– Förderung interdisziplinärer Ansätze und multiprofessioneller Kooperationen.

Warum ist das wichtig?
– Der Praxisschock kann angehende Lehrkräfte verunsichern.
– Gezieltes Mentoring kann helfen und Theorie-Praxis-Bezüge verstärken.

Was sind Hochschulperlen?
– Innovative Projekte an Hochschulen.
– Jeden Monat wird ein Projekt vorgestellt.
– Am Ende des Jahres wird eine “Hochschulperle des Jahres” gekürt.

Was sucht der Stifterverband im Jahr 2024?
– Projekte, die zeigen, wie gute und zukunftsfähige Lehrkräftebildung aussehen kann.
– Interessierte können sich jederzeit bewerben: https://www.stifterverband.org/hochschulperle

Wer ist der Stifterverband?
– Eine Gemeinschaft von etwa 3.500 Menschen, Firmen und Organisationen.
– Ziel ist es, Bildung und Wissenschaft zu fördern.
– Sie analysieren aktuelle Herausforderungen und unterstützen Modellprojekte.
– Der Verband fördert Vernetzung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
– Pressekontakt beim Stifterverband: Peggy Groß, Tel: 030 322982-530, E-Mail: presse@stifterverband.de
– Kontakt zum Projekt an der Universität Kassel: Sophie Köthe, Tel: 0561 804-7687, E-Mail: self@uni-kassel.de

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