Himmelfahrt: Bischöfin Fehrs fordert aktives Handeln aus Glauben

Bischöfin Kirsten Fehrs: „Unsere Hoffnung braucht Hand und Fuß“ / Die ...

Christi Himmelfahrt: Ein Aufruf zur Lebensgestaltung im Licht des Glaubens

In ihrer bewegenden Botschaft zum Christi Himmelfahrtstag ruft Bischöfin Kirsten Fehrs, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), dazu auf, den Blick für das Göttliche auch im Alltag nicht zu verlieren. Am 27. Mai 2025 ermutigt sie die Gläubigen, die Essenz der Himmelfahrt nicht nur als Abschied, sondern als Auftrag anzunehmen: Gottes Liebe aktiv in der Welt leuchten zu lassen. Mit einem eindringlichen Appell für Frieden, Menschlichkeit und die Bewahrung der Schöpfung fordert sie dazu auf, den Himmel auf Erden zu gestalten. „Unsere Hoffnung braucht Hand und Fuß“, so Fehrs, während sie in ihrer Ansprache den Himmelfahrtstag als einen Anlass sieht, das Leben der Menschen mit göttlichem Segen zu durchdringen.

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In ihrer Botschaft zu Christi Himmelfahrt fordert die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, dazu auf, die Perspektive des Himmels ins tägliche Leben zu übernehmen. „Es liegt auch an uns, den Himmel hinunterzulieben in die Mächte und Gewalten irdischer Existenz“, erklärt Fehrs und verbindet damit einen Appell zur aktiven Mitgestaltung der Welt.

Der Himmelfahrtstag, der traditionell 40 Tage nach Ostern gefeiert wird, erzählt die Geschichte von Jesu Abschied von seinen Jüngern. Nach 40 intensiven Tagen nach der Auferstehung schaut Jesus zurück mit ausgebreiteten Armen, voll Segen. Er ermutigt seine Anhänger, die Botschaft von Gottes Gegenwart und Liebe weiterzugeben. „In seinem Abschied liegt ein Auftrag: Es ist auch an uns Menschen, Gottes Liebe lebendig werden zu lassen“, so die Bischöfin.

Diese Erzählung ist mehr als ein trauriger Abschied; sie ist eine Aufforderung, den Glauben in die eigenen Hände zu nehmen. Die Bischöfin sieht in dieser biblischen Geschichte einen dringenden Anstoß, nicht passive Hoffnung auf den Himmel zu setzen, sondern aktiv das Himmelreich auf Erden zu leben. „Es gibt genug zu tun – für den Frieden, die Menschlichkeit und die Bewahrung der Schöpfung“, betont Fehrs und spricht damit alle Menschen an, unabhängig von ihrem Glauben. Sie hebt hervor: „Unsere Hoffnung braucht Hand und Fuß“. Ein bekannter Meteorologe hat einmal gesagt: „Der Himmel beginnt direkt an Deinen Füßen“. Damit erinnert Fehrs uns daran, dass wir tagtäglich mit Gottes Segen im Himmel leben.

In vielen Kirchengemeinden werden Himmelfahrtsgottesdienste traditionell im Freien abgehalten. Dieser Brauch spiegelt eine Verbundenheit mit der Natur und der Gemeinschaft wider. Die feierliche Atmosphäre und die Hoffnung auf das Zusammensein mit Gott sind zentrale Aspekte dieser Feier.

Christi Himmelfahrt bleibt ein bedeutender Tag, an dem Gläubige bestärkt werden, die Liebe und die Werte, für die Jesus steht, in ihrem Alltag zu verankern. Die Einladung bleibt, diesen Tag nicht nur als historischen Moment zu sehen, sondern als lebendige Aufforderung, das Gute in der Welt zu suchen und zu fördern.


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Himmel und Erde: Ein Aufruf zur aktiven Nächstenliebe

In der heutigen Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen und ökologische Herausforderungen zunehmen, wird die Botschaft der Himmelfahrt besonders relevant. Der Aufruf von Bischöfin Kirsten Fehrs, die Verbindung zwischen Himmel und Erde zu stärken, erinnert uns daran, dass der christliche Glaube nicht nur eine Frage der Spiritualität ist, sondern auch praktische Auswirkungen auf unser tägliches Leben hat. In einer Welt, die oft von Konflikten und Ungerechtigkeiten geprägt ist, können wir uns inspiriert fühlen, aktiv für Frieden, Menschlichkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzutreten.

Die Himmelfahrtsbotschaft ermutigt nicht zum Stillstand, sondern fordert uns dazu auf, Verantwortung zu übernehmen. Diese Verantwortung spiegelt sich nicht nur in der gemeindlichen Arbeit wider, sondern auch in individuellen Initiativen. Viele Gemeinden organisieren Freiwilligenprojekte, um soziale und ökologische Belange voranzutreiben. Die Vision einer gerechten und liebevollen Welt ist ein gemeinsames Ziel für viele, die sich in verschiedenen Ehrenämtern engagieren.

Zudem ist zu beobachten, dass in den letzten Jahren eine verstärkte Hinwendung zu nachhaltigen Lebensweisen erfolgt ist, nicht zuletzt durch ein wachsendes Bewusstsein für die Bedrohungen des Klimawandels. Diese Entwicklung zeigt, dass der Himmel über uns nicht nur als metaphysische Idee verstanden wird, sondern auch als ein Präzedenzfall für gegenwärtige Taten. Immer mehr Menschen realisieren, dass das Wirken für eine bessere Welt in ihren eigenen Händen liegt.

Die Himmelfahrt zeigt unsere Verbindung zum Göttlichen und verpflichtet uns, diese Verbindung in die Welt zu tragen. Das Phänomen des „Himmels auf Erden“ kann als Ansporn dienen, die eigene Nachbarschaft und das globale Umfeld aktiv mitzugestalten. Die Herausforderung, Gottes Liebe lebendig werden zu lassen, ist in Zukunft wichtiger denn je.

Somit ist die Einladung zur Reflexion an diesem besonderen Feiertag eine Verpflichtung zur Tat und ein Aufruf zur Einheit in der Liebe. Es ist an der Zeit, nicht nur zu hoffen, sondern auch zu handeln – mit dem Himmel im Blick und mit der Kraft der Nächstenliebe in unseren Herzen. Christi Himmelfahrt bleibt auch in den kommenden Jahren eine Quelle der Inspiration und Herausforderung für jede und jeden Einzelnen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Christi Himmelfahrt
  2. Evangelische Kirche in Deutschland
  3. Kirsten Fehrs
  4. Gottesdiensten
  5. Schöpfung

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11 Antworten

  1. Ich finde die Ansprache sehr wichtig! Es gibt so viele Herausforderungen heutzutage und wir müssen alle zusammenarbeiten um eine bessere Zukunft zu gestalten.

  2. Bischöfin Fehrs spricht wichtige Themen an! Der Himmelfahrtstag sollte uns wirklich motivieren, etwas Gutes in der Welt zu tun. Welche Initiativen kennt ihr? Das wäre spannend!

    1. Ich denke an lokale Projekte zur Müllbeseitigung oder zum Pflanzen von Bäumen – das sind gute Ansätze!

  3. Die Idee von aktiver Nächstenliebe ist wirklich inspirierend. Wie können wir diese Ideen besser in unseren Gemeinden umsetzen? Hat jemand Vorschläge oder Erfahrungen?

  4. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist so wichtig. Die Botschaft von Christi Himmelfahrt zeigt uns, dass wir nicht nur hoffen sollten, sondern auch handeln müssen. Was haltet ihr von der Idee, nachhaltiger zu leben?

    1. Ich finde das super! Nachhaltigkeit betrifft uns alle. Habt ihr Tipps, wie man im Alltag umweltbewusster sein kann?

  5. Ich finde es toll, wie die Bischöfin uns auffordert, den Himmel in unserem Alltag zu leben. Es ist wichtig, aktiv zu sein und etwas für den Frieden zu tun. Was denkt ihr über ihren Aufruf zur Verantwortung?

    1. Ja, ich stimme zu! Wir sollten alle mehr für die Gemeinschaft tun. Welche Projekte kennt ihr, wo man sich engagieren kann?

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