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Hilfsorganisationen für Demokratie und Vielfalt

Gemeinsame Erklärung / Hilfsorganisationen setzen sich für eine vielfältige und ...
In einer historischen gemeinsamen Erklärung haben der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., der Deutsche Feuerwehrverband e.V., die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und der Malteser Hilfsdienst e.V. am 23. Mai 2024 ein starkes Bekenntnis zu Demokratie und Vielfalt abgegeben. Die führenden deutschen Hilfsorganisationen positionieren sich klar gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und jede Form von Gewalt. "Die freiheitliche demokratische Grundordnung wird durch rechtsextreme Kräfte bedroht," betont ASB-Bundesvorsitzender Knut Fleckenstein. Diese Erklärung unterstreicht das gemeinsame Engagement für eine diverse und tolerante Gesellschaft.

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Bremen (VBR). Die Gesellschaft steht unter dem Zeichen der Gleichberechtigung und gegen jegliche Form von Diskriminierung, das verdeutlichten heute der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst in einer gemeinsamen Erklärung. Die fünf großen Hilfsorganisationen betonen ihre klare Position für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft und verurteilen jede Art von Ausgrenzung und Gewalt.

Mit fester Nachdrücklichkeit sprechen sich die Organisationen gegen Gewalt gegenüber Politiker:innen sowie Einsatzkräften aus und werfen ein strenges Licht auf Geheimpläne zur Vertreibung von Millionen Menschen. “Die freiheitliche demokratische Grundordnung und das friedliche Zusammenleben werden seit Jahren durch rechtsextreme Gruppen bedroht,” erklärte Knut Fleckenstein, ASB-Bundesvorsitzender. “Humanismus und völkischer Nationalismus sind unvereinbar. Daher stellen wir uns diesen Bedrohungen entschlossen entgegen.”

Neben der gemeinsamen Erklärung hat der ASB auch verbandsinterne Maßnahmen ergriffen. Eine kürzlich verabschiedete Richtlinie schließt eine aktive Beteiligung im Verband für diejenigen aus, die menschenfeindliche und rechtsextreme Positionen vertreten. Einen klaren Riegel schieben sie so jeder Form von Extremismus vor.

Die gemeinsame Erklärung stellt klar: Unsere Hilfe richtet sich an jeden, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft, politischer Einstellung, Religion, sexueller Orientierung oder körperlichen Fähigkeiten. Die Charta der Vielfalt ist dabei unser Leitfaden. Mit unserer humanitären Arbeit unterstützen wir alle, die Hilfe benötigen – sei es bei Katastrophen, Unfällen oder im täglichen Leben älterer und kranker Menschen, Kinder und Jugendlicher sowie Geflüchteter und Obdachloser.

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Engagement für eine gerechte Gesellschaft ist zentrale Aufgabe dieser Verbände. Sie arbeiten unermüdlich daran, dass jeder Mensch die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in Würde erhält. Politische Kontroversen gehören zum demokratischen Diskurs, doch Angriffe auf unsere demokratische Grundordnung und Menschenwürde werden nicht toleriert. Extremismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung finden keinen Platz in ihrer visionären Welt.

Wer diese Werte teilt, wird ermutigt, durch ehren- oder hauptamtliches Engagement die Gesellschaft zu stärken. Dieses Engagement schafft Gemeinschaft und ist ein unbezahlbarer Beitrag für den sozialen Zusammenhalt.

Für weitere Informationen und Presseanfragen steht Marcel Deister, Leiter Kommunikation und Public Affairs beim ASB, gerne zur Verfügung.

Dieser Schulterschluss der bedeutenden Hilfsorganisationen sendet ein starkes Signal: In einer Zeit, in der unsere demokratischen Werte immer mehr unter Druck geraten, stehen sie gemeinsam für ein inklusives, respektvolles und solidarisches Miteinander ein.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Gemeinsame Erklärung / Hilfsorganisationen setzen sich für eine vielfältige und …

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Meldung einfach erklärt

Beitrag in Leichter Sprache

Was ist der Anlass des Beitrags?

  • Am 23. Mai 2024 haben fünf große Hilfsorganisationen eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.

Welche Organisationen sind beteiligt?

  • Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB)
  • Deutscher Feuerwehrverband e.V.
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
  • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
  • Malteser Hilfsdienst e.V.

Wofür setzen sich die Organisationen ein?

  • Gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft.
  • Keine Ausgrenzung oder Diskriminierung.

Wogegen sprechen sie sich aus?

  • Gewalt gegen Politiker:innen und Einsatzkräfte.
  • Geheimpläne zur Vertreibung von Millionen Menschen.
  • Angriffe auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung, den Rechtsstaat und die Menschenwürde.

Warum ist das wichtig?

  • Die freiheitliche demokratische Grundordnung wird durch rechtsextreme Gruppen bedroht.
  • Humanismus und völkischer Nationalismus sind unvereinbar.

Was macht der ASB zusätzlich?

  • Der ASB hat eine neue Richtlinie verabschiedet:
    • Menschen mit feindlichen und rechtsextremen Positionen dürfen nicht im ASB arbeiten, egal ob haupt- oder ehrenamtlich.

Wofür stehen die Hilfsorganisationen?

  • Sie helfen allen Menschen, unabhängig von:
    • Nationalität
    • sozialer Herkunft
    • politischer Einstellung
    • Religion
    • sexueller Orientierung
    • körperlichen, kognitiven und psychischen Fähigkeiten
    • Alter
    • geschlechtlicher Identität.
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Was tun sie konkret?

  • Sie leisten humanitäre Arbeit.
  • Sie unterstützen ältere und kranke Menschen, Kinder und Jugendliche.
  • Sie helfen bei Unfällen und Katastrophen.
  • Sie unterstützen Menschen auf der Flucht und solche ohne festen Wohnsitz.

Was sind ihre Ziele?

  • Eine vielfältige Gesellschaft.
  • Gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen.
  • Entschieden gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung.
  • Förderung eines würdevollen und selbstbestimmten Lebens für jeden Menschen.
  • Stärkung des sozialen Zusammenhalts.

Wie reagieren sie auf Extremismus?

  • Verurteilung von:
    • Extremismus
    • Sexismus
    • Rassismus
    • Antisemitismus
    • Menschenfeindlichkeit.

Kann man sich engagieren?

  • Ja, alle Menschen, die die Werte der Organisationen teilen, können mitwirken und den sozialen Zusammenhalt stärken.
  • Engagement kann sowohl ehrenamtlich als auch beruflich erfolgen.

Wer ist der Ansprechpartner für Presse?

  • Marcel Deister
  • Kontaktinformationen:
    • Telefon: +49 30 232 57 86 122
    • Mobil: +49 172 23 67 528
    • E-Mail: m.deister@asb.de

Woraus stammt dieser Beitrag?

  • Original-Content vom ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell.

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