Explosion am Kachowka-Damm: 1.700 Evakuierte in Ukraine – Landminen und Ölverschmutzung bedrohen weiterhin”

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 08.06.2023
Pressecenter

Pressecenter

Aktuelle Meldungen
Lesedauer: < 1 Minuten

🌟 Exklusives Angebot für unsere Leser! 🌟

Ukraine: 1.700 Menschen nach Explosion am Kachowka-Damm evakuiert

Landminen und Ölverschmutzung stellen zusätzliche Bedrohung dar / CARE-Partner setzen lebensrettende Hilfe fort und haben bereits 20 Tonnen Wasser, Boote und Wasserpumpen verteilt

Bonn, 7. Juni 2023. Einen Tag nach der verheerenden Explosion am Wasserkraftwerk Kachowka in der Region Cherson in der Südukraine wird erwartet, dass der Wasserstand in den nächsten 20 Stunden noch einmal um einen Meter steigen wird. Aktuellen Angaben der Regionalverwaltung von Cherson zufolge wurden bisher 1.852 Häuser überflutet und 1.700 Menschen evakuiert. Leider konnte das linke Ufer des Dnjepr noch nicht evakuiert werden, so dass viele Bewohner:innen noch auf den Dächern festsitzen.

Neben dem steigenden Wasserstand warnt die Hilfsorganisation CARE vor den im Wasser schwimmenden Minen. „Das Gebiet, in dem sich der Kachowka-Damm befindet, ist voll von Landminen, die nun im Wasser schwimmen und eine große Gefahr darstellen. Außerdem bereiten uns die katastrophalen Folgen, die diese Explosion für die Umwelt haben könnte, große Sorgen“, sagt Fabrice Martin, CARE-Länderdirektor in der Ukraine. „Mindestens 150 Tonnen Öl sind bereits in den Fluss Dnjepr gelangt und es besteht die Gefahr, dass weitere 300 Tonnen Öl austreten könnten. Dies könnte dazu führen, dass das Naturschutzgebiet Nyzhniodniprovskyi, das mehr als 80.000 Hektar geschütztes Land umfasst, komplett zerstört wird. Die CARE-Teams vor Ort und ihre Partner reagieren schnell, aber wir brauchen mehr finanzielle Unterstützung, um den am stärksten gefährdeten Menschen zu helfen und lebensrettende Ausrüstungen und Hilfsgüter bereitzustellen.“

Die Hilfsorganisation CARE und ihre Partner setzen ihre lebensrettende Hilfe fort und haben bereits 20 Tonnen Wasser, Boote und Wasserpumpen verteilt. Die Evakuierung der Menschen auf dem linken Ufer des Dnjepr wird jedoch aufgrund der schwierigen Lage vor Ort erschwert.

Unterstützen Sie die Arbeit von CARE für Menschen in der Ukraine mit Ihrer Spende:

Sparkasse Köln Bonn
IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40
BIC: COLSDE33
care.de/spenden

Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin besorgniserregend. Die CARE-Teams und ihre Partner setzen alles daran, den am stärksten gefährdeten Menschen zu helfen und lebensrettende Ausrüstungen und Hilfsgüter bereitzustellen. Doch es bedarf weiterer finanzieller Unterstützung, um diesen Menschen in der Krise zu helfen. Wenn Sie helfen möchten, können Sie eine Spende an CARE leisten, um den Menschen in der Ukraine zu helfen.

Quelle: CARE Deutschland e.V.

Presse /news Verbandsnachrichten

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING