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Hessen prüft Fortschritt bei Kinderrechten auf Fachtagung

Pressemeldung:Hessen prüft Fortschritt bei Kinderrechten auf Fachtagung
Am Vorabend einer Gesellschaft, die zunehmend sensibilisiert ist für die Rechte ihrer jüngsten Mitglieder, richtet das Deutsche Institut für Menschenrechte sein Augenmerk auf Hessen: Wie weit ist das Bundesland auf dem Weg, Kinderrechte nicht nur anzuerkennen, sondern sie tatsächlich zu leben? Eine hochkarätig besetzte Fachtagung im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main am 14. und 15. April 2024 verspricht, Licht ins Dunkel zu bringen – mit Expertinnen und Experten aus Politik, Zivilgesellschaft und den Reihen der Jugend selbst. Die Diskussionen knüpfen an zwei Jahre intensiver Beobachtung und Analyse an, ein Projekt, das Hessen eine Vorreiterrolle in der Überwachung und Umsetzung von Kinderrechten in Deutschland zuweisen könnte.

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Bremen (VBR). Hessen richtet sein Augenmerk verstärkt auf die Belange der Jüngsten: Kinderrechte stehen im Fokus einer innovativen und beispielhaften Initiative im Bundesland. Seit Mitte 2021 widmet sich das Bundesland im Rahmen eines Auftrags an das Deutsche Institut für Menschenrechte intensiv der Frage, wie es um die Rechte der Kinder und Jugendlichen bestellt ist. Ziel ist ein umfassendes Monitoring, das aufzeigt, wo Hessen in Sachen Kinderrechte steht und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Dieses bedeutsame Unterfangen mündet nun in einer wichtigen Veranstaltung, die am 14. und 15. April 2024 im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main eine Bühne bietet. Fachleute, politische Entscheidungsträger und junge Menschen kommen zusammen, um eine Zwischenbilanz zu ziehen und die bisherigen Ergebnisse des Monitorings zu diskutieren. Das Programm umfasst eine Reihe prominenter Sprecherinnen und Sprecher, darunter Heike Hofmann, Hessische Ministerin für Soziales und Integration, und Patrick Kunkel, Bürgermeister der Kinderfreundlichen Kommune Eltville am Rhein. Des Weiteren teilen Nadine Gersberg, Mitglied des Hessischen Landtags und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, sowie Miriam Zeleke, Landesbeauftragte für Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, ihre Einsichten und Erfahrungen.

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Ein besonders innovativer Aspekt dieser Tagung ist die Kinderrechte-Werkstatt. Jugendliche ab 14 Jahren sind eingeladen, am Sonntag, den 14. April, aktiv zu werden und ihre Ideen und Forderungen zum Monitoring der Kinderrechte in Hessen einzubringen. Diese direkte Einbeziehung junger Menschen setzt neue Maßstäbe für Partizipation und eröffnet wertvolle Perspektiven für die weitere Arbeit.

Die Veranstaltung verheißt, ein Meilenstein in der Umsetzung und Weiterentwicklung der Kinderrechte in Hessen zu werden. Es geht nicht nur darum, Bestandsaufnahmen zu machen, sondern aktiv Wege zu einer kindergerechteren Gesellschaft zu gestalten. Die hier geführten Diskussionen und die gemeinsam entwickelten Ideen zeigen auf, wie wichtig die Perspektiven junger Menschen sind und wie sie in politische und gesellschaftliche Prozesse einfließen können.

Wer nun Interesse hat, mehr über diese Initiative zu erfahren oder sich für die Tagung anzumelden, findet die benötigten Informationen und Kontaktdaten beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Dieses Engagement illustriert, wie essenziell es ist, Kinderrechte nicht nur zu verankern, sondern ihre Einhaltung und Weiterentwicklung kontinuierlich zu überwachen und zu fördern. Hessen könnte damit anderen Bundesländern ein Vorbild sein, wie man die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft aktiv in Entscheidungsprozesse einbindet und ihre Rechte schützt und fördert.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Presse-Einladung: Wo steht Hessen bei der Verwirklichung der Kinderrechte? / 14./15. …

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