Bremen (VBR). Am Tag des Ehrenamtes zeigt das Helios Klinikum Berlin-Buch ein großes Herz für das soziale Engagement seiner Mitarbeitenden. Mit dem Projekt „Herzenssache“ unterstützt das Klinikum jährlich gemeinnützige Projekte, bei denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Leidenschaft engagieren. In diesem Jahr fiel das Los auf den Berlin Pandas e.V., eingereicht von ITS-Fachkraft Mandy Mittelstädt.
Das Programm „Herzenssache“, das vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, hat sich seither rasant ausgeweitet. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 60 Helios-Kliniken deutschlandweit, um das ehrenamtliche Engagement ihrer Angestellten zu würdigen. Dabei steht nicht nur die finanzielle Unterstützung im Fokus, sondern vor allem auch die Anerkennung der wertvollen Tätigkeiten, die viele in ihrer Freizeit leisten. „Im Krankenhaus machen unsere Mitarbeitenden einen hervorragenden Job. Aber das, was sie darüber hinaus auch in der Freizeit leisten, wo und wie sehr sie sich überall in Vereinen und Organisationen für das Gemeinwohl und andere einsetzen, verdient nochmal eine besondere Würdigung. Mit ‚Herzenssache‘ wollen wir diese Leistung sichtbar machen“, betont Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
In Berlin-Buch reichten zwölf Mitarbeitende ihre persönlichen Herzenssachen ein. Die Entscheidung fiel per Losverfahren. Die Wahl traf den noch jungen Breitensportverein Berlin Pandas e.V., für den Mandy Mittelstädt aktiv ist. „Als junger Verein befinden wir uns noch im Aufbau und können jede Unterstützung sehr gut gebrauchen, deswegen freue ich mich umso mehr, dass uns das Klinikum fördert“, erklärt Mittelstädt (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Die erhaltene Fördersumme von 1.000€ soll für Materialanschaffungen wie Tanzoutfits und Equipment für das Eltern-Kind-Turnen genutzt werden.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch überzeugt mit einer umfassenden medizinischen Versorgung. Über 55.000 stationäre und 144.000 ambulante Patienten profitieren hier jährlich von hochmodernen Behandlungsstandards. Dank seiner zertifizierten interdisziplinären Zentren stellt das Klinikum sicher, dass Patienten in exzellenter Betreuung sind.
Helios, als führender privater Gesundheitsdienstleister Europas, setzt dabei auf hohe messbare Qualität und Transparenz. Dies spiegelt sich auch in ihren zahlreichen Standorten wider, in denen jährlich Millionen Menschen auf beste medizinische Versorgung vertrauen. Der Erfolg des Unternehmens belegt, dass Profitabilität und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können – ein Vorbild auch weit über die Branche hinaus.
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Tag des Ehrenamtes: Helios Klinikum Berlin-Buch unterstützt Engagement seiner …
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Ehrenamtliches Engagement als Brücke zwischen Gesundheitseinrichtungen und Gemeinwesen
In einer Zeit, in der das Gesundheitswesen stetig im Fokus gesellschaftlicher Diskussionen steht, nimmt die Verbindung von Gesundheitseinrichtungen mit ihrem umgebenden Gemeinwesen eine zentrale Rolle ein. Das Projekt „Herzenssache“ des Helios Klinikums Berlin-Buch ist nicht nur ein Beweis für die Wertschätzung des freiwilligen Engagements seiner Mitarbeitenden, sondern auch ein Modell dafür, wie Krankenhäuser über ihre primäre medizinische Funktion hinaus einen Beitrag zum sozialen Gefüge leisten können. Solche Initiativen betonen die Bedeutung von Gemeinschaftsunterstützung, indem sie Mitarbeitende motivieren, ihre Fähigkeiten und ihren Enthusiasmus in ehrenamtlichen Tätigkeiten sowohl außerhalb als auch innerhalb des Berufsfeldes einzusetzen.
Der Ansatz, soziale Projekte durch finanzielle Hilfen und öffentliche Anerkennung zu unterstützen, könnte sich in Zukunft als entscheidend erweisen, um das Potenzial des Ehrenamts voll auszuschöpfen. Akzeptanz und Unterstützung solcher Rahmenprogramme sind gerade im Gesundheitswesen von essenzieller Bedeutung, wo alltägliche Belastungen oft wenig Raum für zusätzliches Engagement lässt. Allerdings zeigt das Beispiel der Berliner Helios-Klinik, dass eine institutionelle Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten nicht nur zur Motivation der Mitarbeitenden beiträgt, sondern auch die Vernetzung unterschiedlicher Sektoren – hier Gesundheitswesen und sportliches Gemeinschaftsleben – fördert.
Im Kontext heutiger gesellschaftlicher Entwicklungen, in denen das Zusammenspiel von beruflichem Erfolg und sozialer Verantwortung immer wichtiger wird, hat das Helios-Programm „Herzenssache“ möglicherweise eine Vorbildfunktion für andere Einrichtungen. Der positive Effekt solcher Programme könnte langfristig den Weg für intensivere Kooperationsmöglichkeiten zwischen Institutionen und lokalen Gemeinschaften bereiten. Zudem liegt hierin eine Chance, insbesondere junge Organisationen, wie der hier geförderte Berlin Pandas e.V., nachhaltig zu stärken und den Grundstein für innovative Gemeinwesenprojekte zu legen. Diese Entwicklung kann dazu beitragen, Resilienz in Gemeinschaften aufzubauen, was insbesondere in urbanen Zentren eine wertvolle Ressource gegen soziale Isolation und Vereinsamung darstellt.
Perspektivisch könnten solche Konzepte bei zunehmender Adaption und Modifikation selbst Bestandteil theoretischer Diskurse über das Gesundheitsmanagement werden, indem sie das Verständnis für die Rolle von Krankenhäusern und Kliniken als soziale Akteure erweitern. Die Herausforderung besteht darin, diese Initiativen weiter zu entwickeln und auf größere geografische sowie organisatorische Kontexte auszuweiten, wobei auch die besonderen Bedürfnisse differenzierter Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden sollten.
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