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Heizungsgesetz: TÜV-Verband fordert ganzheitliche Klimabilanzstudie!

Pressemeldung:Heizungsgesetz: TÜV-Verband fordert ganzheitliche Klimabilanzstudie!

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Berlin – Der TÜV-Verband e. V. sieht Verbesserungspotenzial bei der geplanten Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Während die aktuelle Version des Gesetzes den verbindlichen Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen vorsieht, werden nach Ansicht des TÜV-Verbands nicht ausreichend alle klimarelevanten Aspekte berücksichtigt. Lebenszyklusanalysen könnten dabei helfen, ein umfassenderes Bild von umweltfreundlichen Heizungen zu zeichnen und zukünftige Förderinstrumente darauf aufzubauen.

Das GEG sieht vor, dass zukünftig jede neu installierte Heizungsanlage zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Die Bundesregierung hat im Zusammenhang mit dieser Veränderung auch ein neues Konzept zur Förderung von erneuerbarem Heizen entwickelt und überarbeitet die Bundesrichtlinien für effiziente Gebäude (BEG). Dadurch soll der Austausch alter Heizsysteme durch effiziente Alternativen gefördert und wirtschaftliche Anreize geschaffen werden.

Der TÜV-Verband begrüßt diese Maßnahmen grundsätzlich, weist jedoch darauf hin, dass die Fördermaßnahmen nicht ausschließlich auf der Energieeffizienz der Heizungsanlagen basieren sollten. Dr. Ingo Steinke, Referent für Klimaschutz beim TÜV-Verband, betont: “Eine vollständige Klimabilanz betrachtet nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen und den Energieverbrauch im gesamten Lebenszyklus einer Heizung. Dabei sind alle Phasen zu beachten, einschließlich der Herstellung sowie des Rückbaus und Recyclings der Anlagen.”

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Um ein umfassenderes Bild von umweltfreundlichen Heizungen zu schaffen, schlägt der TÜV-Verband vor, die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltige Gebäude (QNG) auch auf Modernisierungsprojekte und Einzelmaßnahmen auszudehnen. Dies würde dazu beitragen, klimaschädliche Treibhausgasemissionen und graue Energien zu berücksichtigen und eine nachhaltige Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden zu erreichen.

Der TÜV-Verband e. V. setzt sich als Interessenvertretung der TÜV-Prüforganisationen für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Mit allgemeingültigen Standards, unabhängigen Prüfungen und qualifizierter Weiterbildung trägt der Verband dazu bei, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.

Pressekontakt:
Maurice Shahd
Pressesprecher
TÜV-Verband e. V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
030 760095-320, maurice.shahd@tuev-verband.de
www.tuev-verband.de | www.twitter.com/tuevverband

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel TÜV-Verband zum Heizungsgesetz: Gesamte Klimabilanz von Heizungssystemen berücksichtigen
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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10 Antworten

  1. Ich finde, dass eine Klimabilanzstudie für Heizungen total übertrieben ist. Verschwendung von Ressourcen!

    1. Das sehe ich ganz anders. Eine Klimabilanzstudie für Heizungen ist absolut notwendig, um die Auswirkungen auf unsere Umwelt zu verstehen und nachhaltige Lösungen zu finden. Es geht nicht um Verschwendung von Ressourcen, sondern um verantwortungsvolles Handeln.

  2. Diese Klimabilanzstudie ist doch nur Zeitverschwendung! Wir wissen doch eh schon, dass Heizungen schlecht für die Umwelt sind!

    1. Diese Studie ist keineswegs Zeitverschwendung. Sie liefert wichtige Daten und Fakten, um Lösungen für die Probleme zu finden. Klimawandel erfordert umfassende Forschung und Diskussion, anstatt ignoranten Kommentaren.

  3. Ich finde, dass das Heizungsgesetz totaler Quatsch ist! Lasst uns lieber auf Klimabilanzstudien verzichten und aufs Bauchgefühl hören.

  4. Sorry, aber das ist eine ziemlich unpraktische Einstellung. Heizungen sind wichtig für den Komfort und die Gesundheit. Sich in Schichten von Pullovern zu hüllen ist keine langfristige Lösung. Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse, also sollte man nicht überbewerten, was für einen selbst funktioniert.

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