Heizumstellung zur Sommerzeit: Wachsam bleiben

Pressemeldung:Heizumstellung zur Sommerzeit: Wachsam bleiben
Berlin, 25. März 2024 – Mit dem nahenden Wechsel zur Sommerzeit am 31. März ruft der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) alle Verbraucherinnen und Verbraucher dazu auf, frühlingsfit zu werden – und das nicht nur in Sachen Kleidung, sondern auch hinsichtlich der Heizungsanlagen. Markus Lau, Technikexperte des Verbandes, betont die Wichtigkeit der Anpassung der Nachtabsenkung an die Sommerzeit, um Energieeffizienz und Komfort gleichermaßen sicherzustellen. Doch worauf genau sollte man achten und welche Vorteile bringt der Wechsel mit sich? Der DVFG bietet nützliche Tipps und stellt moderne Lösungen vor, mit denen sich das Raumklima auch in der wärmeren Jahreszeit optimal regulieren lässt.

Bremen (VBR). Mit der Umstellung auf die Sommerzeit am kommenden Sonntag, dem 31. März, bei der die Uhren um eine Stunde vorgestellt werden, ergeben sich nicht nur Veränderungen im Tagesablauf der Menschen. Auch technische Systeme im Haushalt, insbesondere die Heizungsanlagen, müssen an den neuen Rhythmus angepasst werden. Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) weist darauf hin, dass viele Heizungen mit Zeitschaltuhren ausgestattet sind, die nicht automatisch zwischen Winter- und Sommerzeit umschalten. Dies kann zu einer ineffizienten Nutzung der Heizung führen, da sie beispielsweise morgens später anspringt und abends länger läuft als es dem tatsächlichen Bedarf entspricht.

Markus Lau, Technikexperte beim DVFG, betont die Wichtigkeit der manuellen Umstellung: „Viele Zeitschaltuhren von Heizungsanlagen nehmen die Zeitanpassung nicht automatisch vor. Wird also fälschlicherweise weiterhin nach Winterzeit geheizt, orientiert sich die Heizleistung in der laufenden Heizperiode nicht mehr optimal am Tagesverlauf.“ Dies stellt nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit dar, sondern auch der Energieeffizienz und Kostenersparnis. Gerade in Zeiten, in denen Energieeffizienz und CO2-Reduktion eine immer größere Rolle spielen, ist es von Bedeutung, alle Möglichkeiten der Optimierung zu nutzen.

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Neben der Anpassung der Heizungsanlage selbst können Nutzerinnen und Nutzer von Wohnungen ohne direkten Zugriff auf die zentrale Heizungssteuerung mit digitalen, programmierbaren Thermostaten an den Heizkörpern Abhilfe schaffen. Diese ermöglichen es, die Heizleistung individuell und bedarfsgerecht einzustellen, teilweise sogar automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit zu wechseln. Lau empfiehlt: „Abends würde sie zu spät in den Nachtmodus wechseln und die Räume länger als nötig erwärmen.“ Daher ist es ratsam, direkt am 31. März zu prüfen, ob die eigene Heizungsanlage schon auf Sommerzeit läuft.

Ein weiterer Aspekt, der in diesem Zusammenhang Beachtung findet, ist der Energieträger Flüssiggas. Flüssiggas, bestehend aus Propan, Butan und deren Gemischen, bietet eine CO2-reduzierte und schadstoffarme Verbrennung und wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt – von der Beheizung und Kühlung über die Nutzung als Kraftstoff bis hin zum Einsatz in Industrie und Landwirtschaft. Die Verwendung von erneuerbaren Varianten, wie biogenem Flüssiggas und in Zukunft auch Dimethylether (rDME), unterstreicht die Rolle dieses Energieträgers in der Evolution hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung.

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Dieser Appell des DVFG verdeutlicht nicht nur die unmittelbaren praktischen Schritte, die Verbraucherinnen und Verbraucher mit Beginn der Sommerzeit unternehmen sollten, sondern zeigt auch die Bedeutung der effizienten Energieverwendung und der Möglichkeit, durch bewusstes Handeln zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beizutragen. Die Anpassung der Heizung an die Sommerzeit ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt in diese Richtung.


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