– Heinrich Coenen wird stellvertretender Vorsitzender im Bundesverband Betriebliche Mobilität, Nachfolger von Westphal.
– Bringt BVG-Erfahrung in Fuhrparkleitung sowie Digitalisierung und Elektrifizierung in neues Nachhaltigkeitsressort ein.
– Verband setzt mit neuem Stellvertretenden Vorsitzenden verstärkt auf nachhaltige Mobilitätslösungen.
Wechsel im stellvertretenden Vorstand des Bundesverbands Betriebliche Mobilität
Im Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) hat sich zum 10. Juni 2024 eine wichtige personelle Veränderung vollzogen: Heinrich Coenen übernimmt interimsmäßig den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden. Damit tritt er die Nachfolge von Claudia Westphal an, die den Verband verlassen hat, um im Beiersdorf-Konzern neue Aufgaben zu übernehmen. Der BBM-Vorsitzende Marc-Oliver Prinzing würdigte Westphal mit den Worten: „Wir danken Claudia Westphal sehr für ihren Einsatz in den letzten Jahren und wünschen Ihr alles Gute.“ Gleichzeitig äußerte er sich positiv zum Engagement von Coenen: „Gleichzeitig freuen wir uns über die Bereitschaft von Heinrich Coenen, die Position zu übernehmen, bis die Wiederwahl des amtierenden Vorstands durch die Mitgliederversammlung ansteht.“
Heinrich Coenen bringt eine langjährige Expertise aus seiner Tätigkeit bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) mit. Dort verantwortet er nicht nur den Fuhrpark und die Dienstwagenflotte, sondern gestaltet auch maßgeblich die Digitalisierung und Elektrifizierung des größten deutschen Verkehrsunternehmens. Auf diese Erfahrung will der neue stellvertretende Vorsitzende nun in seiner neuen Funktion aufbauen. „Ich freue mich, meinen Beitrag jetzt auch in einer offiziellen Funktion leisten zu können und das Vorstandsressort Nachhaltigkeit zu übernehmen“, erklärt Coenen.
Für den BBM ist der Wechsel mehr als nur ein personeller Eingriff: In einer Zeit steigender Anforderungen an umweltfreundliche Mobilität gewinnt das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Bedeutung. Das Ressort, das Coenen nun verantwortet, fördert Projekte und Schulungsangebote, die ökologische und ökonomisch tragfähige Nachhaltigkeitslösungen voranbringen. Damit steht der Verband nicht nur vor einem formellen Wechsel, sondern zugleich auch für eine weitergehende Verstärkung seines Engagements auf diesem zukunftsweisenden Feld. Die Aufnahme von Coenens Erfahrung und neuen Impulsen verspricht einen entscheidenden Schub – sowohl für den Verband selbst als auch für die gesamte Branche und darüber hinaus.
Nachhaltige Mobilität im Fokus: Neue Impulse und Herausforderungen für Unternehmen und Gesellschaft
Die nachhaltige Mobilität steht heute im Zentrum wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Transformationen. Insbesondere im betrieblichen Umfeld kommt dem Thema eine wachsende Bedeutung zu, denn Unternehmen wirken als Vorreiter bei der Umsetzung umweltgerechter Verkehrslösungen. Der aktuelle Personalwechsel in führenden Verbänden sendet ein deutliches Signal: Die Mobilitätsbranche befindet sich in einer tiefgreifenden Umbruchsphase, in der neue Impulse für die Verkehrswende dringend benötigt werden.
Digitale Technologien und die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten sind Schlüsselfaktoren dieser Entwicklung. Sie ermöglichen effizientere, umweltfreundlichere Mobilitätskonzepte, erfordern aber auch Anpassungen in den Unternehmensstrukturen. Gleichzeitig stellen die Klimaziele nach wie vor eine große Herausforderung dar. Unternehmen müssen ihre Flotten zunehmend auf Elektromobilität umstellen, während der Fachkräftebedarf in diesem Zukunftsmarkt weiter wächst. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, werden Qualifizierungs- und Schulungsangebote besonders wichtig – sie bilden die Grundlage für die nötigen Kompetenzen und Innovationen.
Neue Impulse für die Verkehrswende
Der Wechsel in der Verbandsspitze kann als Chance genutzt werden, um die Transformation der betrieblichen Mobilität zu beschleunigen. Neue Führungsimpulse schaffen den Rahmen, um digitale und elektrische Mobilitätslösungen stärker voranzutreiben und die gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen. Dabei geht es nicht nur um technische Neuerungen, sondern auch um die Bewusstseinsbildung bei Unternehmen, Beschäftigten und Kund:innen.
Rolle von Verband und Unternehmen
Verbände und Unternehmen stehen in einer besonders verantwortungsvollen Position: Nur durch eine enge Zusammenarbeit lassen sich umweltgerechte Mobilitätslösungen großflächig umsetzen. Gemeinsame Initiativen, Erfahrungsaustausch und gezielte Weiterbildung können helfen, den Umstieg auf nachhaltige Verkehrskonzepte zu erleichtern und gleichzeitig den Fachkräftebedarf zu decken.
Wichtige gesellschaftliche Einflussfaktoren sind dabei:
- Klimaschutzziele, die den Druck auf Unternehmen erhöhen, nachhaltige Fuhrparks zu etablieren
- Elektrifizierung der Flotten, die technologische Umbrüche erfordert
- Digitalisierung, die neue Geschäftsmodelle und Mobilitätsdienste ermöglicht
- Fachkräftebedarf, der durch gezielte Qualifizierung adressiert werden muss
Die Zukunft der betrieblichen Mobilität wird geprägt sein von einer konsequenten Verbindung aus Technologie, nachhaltiger Verantwortung und enger Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik. So entstehen neue Perspektiven für einen Verkehrssektor, der den Anforderungen von Umwelt und Gesellschaft gerecht wird.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Vorstandswechsel: Coenen folgt auf Westphal
Original-Content übermittelt durch news aktuell.