Bremen (VBR).
Zum Liebe-dein-Haustier-Tag am 20. Februar hebt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) die positiven Effekte von Heimtieren auf das Leben hervor. Wie bereits in zahlreichen Studien belegt, steigern tierische Begleiter nicht nur die Lebensfreude, sondern tragen auch zur Gesundheit bei.
Selina Schlierenkamp, wissenschaftliche Fachreferentin des ZZF, bringt es auf den Punkt: „Heimtiere machen happy.“ Diese Verbindung zwischen Mensch und Tier fördert Wohlbefinden, unterstützt körperliche Aktivität und begünstigt den Aufbau sozialer Kontakte. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)
Rund 34 Millionen Heimtiere leben derzeit unter deutschen Dächern, wie die Erhebung des ZZF zeigt. Ein weiteres Indiz für die starke emotionale Bindung: Fast drei Viertel der Heimtierhalterinnen und -halter sehen ihre Tiere als Familienmitglieder an. Dass 96 Prozent der Befragten positive Veränderungen durch ihre tierischen Gefährten spüren, spricht Bände.
Wissenschaftlich untermauert wird diese Wahrnehmung unter anderem durch eine Studie der Queen’s University Belfast. Sie zeigt, dass beim Spielen mit Haustieren der Spiegel von Oxytocin steigt – dem sogenannten "Kuschelhormon", das glückliche und beruhigende Gefühle erzeugt – während der Cortisol-Spiegel sinkt, was das Stressempfinden reduziert. Diese hormonellen Änderungen könnten dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Ob ein quirliger Hund oder ein stiller Goldfisch – sie alle erfordern Pflege und Hingabe. „Das strukturiert den Alltag und stärkt das Selbstvertrauen“, so Schlierenkamp weiter. Besonders für Menschen, die allein leben, kann die tierische Gesellschaft eine große Bereicherung sein. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)
Zudem fördern Heimtiere soziale Interaktionen. Aktivitäten wie das Gassigehen erleichtern Begegnungen und Gespräche. Auch in sozialen Netzwerken und Vereinen unterstützen gemeinsame Interessen den Austausch unter Menschen.
Trotz aller positiven Aspekte rät der ZZF, die Anschaffung eines Haustieres sorgfältig zu planen. Die Bedürfnisse des Tieres sollten mit dem eigenen Lebensstil kompatibel sein, um eine artgerechte Haltung sicherzustellen. Nur dann kann das Zusammenleben von Mensch und Tier so bereichernd und erfüllend werden, wie es viele Halter erleben.
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„Heimtiere machen happy“: ZZF zum Liebe-Dein-Haustier-Tag am 20. Februar
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Die wachsende Rolle von Heimtieren in der Gesellschaft
In den letzten Jahrzehnten haben sich Heimtiere zu essenziellen Begleitern des menschlichen Alltags entwickelt und spielen zunehmend eine bedeutende Rolle sowohl in der persönlichen als auch in der gesellschaftlichen Landschaft. Mit etwa 34 Millionen Heimtieren in deutschen Haushalten spiegelt sich wider, wie tief verwurzelt die Beziehung zwischen Menschen und ihren tierischen Gefährten ist. Interessanterweise betrachtet eine überwältigende Mehrheit der Halter ihre Tiere als vollwertige Familienmitglieder, was auf eine Verschiebung des traditionellen Haustierbesitzes hin zu einer ganzheitlicheren, integrativen Form der Tierhaltung hinweist.
Dieser Wandel ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zu beobachten. Internationale Studien bestätigen die vielfältigen positiven Effekte, die Heimtiere auf die menschliche Psyche und Gesundheit ausüben können. Insbesondere in urbanen Gebieten, wo soziale Isolation ein wachsendes Problem darstellt, fungieren Tiere als wichtige Brückenbauer. Sie fördern spontane Interaktionen und stärken so das soziale Netz ihrer Besitzer. In einer digitalisierten Welt liefern Tiere offline Erlebnisse, die soziale Bindungen vertiefen.
Zudem zeigt sich ein interessanter Trend in der Gesundheitsbranche: Ärzte und Therapeuten schreiben immer häufiger die emotionalen und gesundheitlichen Vorteile von Heimtieren vor. Einige Ärzte beginnen sogar, tiergestützte Therapien in ihre Behandlungen zu integrieren, um den Heilungsprozess bei physischen und psychischen Erkrankungen zu unterstützen. Diese Entwicklungen offenbaren die Vielfältigkeit der Rollen, die Tiere innerhalb unserer Gesellschaft einnehmen, und wecken Interesse an weiteren Forschungen in diesem Bereich.
Um zukünftige Herausforderungen zu bewältigen, ist eine verantwortungsvolle Tierhaltung essenziell. Besonders im Hinblick auf die Umweltauswirkungen und das Wohl der Tiere selbst ist es entscheidend, bewusste Anschaffungsentscheidungen zu treffen. Angesichts steigender Popularität von Haustieren fordert der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) eindringlich dazu auf, Nutzungsbedingungen und artgerechte Haltung zu berücksichtigen. Dies unterstützt nicht nur das Wohlergehen der Tiere, sondern fostered gleichzeitig nachhaltige Lebensweisen in der human-animal Beziehung.
Mit dem Blick auf künftige Trends ist zu erwarten, dass die Bedeutung von Heimtieren weiterhin zunehmen wird. Dies birgt Potenziale für neue Märkte, Innovationen und Dienstleistungen in Bereichen wie Technologie und Pflege, womit nicht zuletzt auch ökonomische Impulse verstärkt werden können. So stehen wir möglicherweise am Anfang einer Epoche, in der Heimtierbesitzer und -unternehmen gemeinsam daran arbeiten, das Wohlbefinden beider Spezien nachhaltig zu verbessern.
Weiterführende Informationen auf Wikipedia
- Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands
- Oxytocin
- Cortisol
- Herz-Kreislauf-Erkrankung
- Golden Retriever
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9 Antworten
Ich finde es wichtig, Haustiere gut zu behandeln und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Einige Leute kaufen einfach Tiere ohne nachzudenken! Wie können wir besser aufklären?
Das stimmt absolut! Bildung ist der Schlüssel zur verantwortungsvollen Tierhaltung. Wir sollten mehr Workshops oder Informationsveranstaltungen anbieten.
Sehr guter Artikel! Die positiven Effekte von Haustieren werden oft unterschätzt. Ich habe einen kleinen Hamster und der bringt mir so viel Freude! Was denkt ihr über exotische Haustiere? Sind sie auch gut für die Seele?
„Heimtiere machen happy“ – ein schöner Satz! Ich habe einen Hund und er motiviert mich täglich zum Spazierengehen. Das hält mich fit und ich fühle mich besser. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich finde die Statistik über Heimtiere sehr beeindruckend! 34 Millionen ist eine große Zahl. Was denkt ihr, warum so viele Leute ihre Tiere als Familie sehen? Es ist schon schön zu wissen, dass Tiere das Leben bereichern können.
Ich denke, die emotionale Bindung spielt eine große Rolle. Manchmal sind Tiere die besten Zuhörer und geben uns bedingungslose Liebe. Ist das nicht toll?
Definitiv! Auch in sozialen Medien sieht man oft diese Verbindung zu Tieren. Vielleicht sollten wir mehr über tiergestützte Therapien erfahren! Das könnte spannend sein.
Das ist ja echt interessant! Ich wusste nicht das Haustiere so wichtig sind für Menschen. Ich habe selbst eine Katze, und die bringt mir wirklich viel Freude. Aber wie sieht es mit Allergien aus? Gibt es da Lösungen?
Ja, das mit den Allergien ist ein großes Thema! Man kann oft hypoallergene Rassen wählen. Und vielleicht helfen auch bestimmte Medikamente? Ich würde gerne mehr darüber erfahren!