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Inmitten globaler Krisen und gestörter Lieferketten fordert der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) von der künftigen Bundesregierung eine konsequente Sicherstellung der heimischen Rohstoffversorgung. Angesichts sinkender Gewinnungsbetriebe und zunehmender Nutzungskonflikte tritt MIRO für dezentrale Strukturen und eine gesetzliche Verankerung der Rohstoffgewinnung als Daseinsvorsorge ein. Vor dem Hintergrund wichtiger Bau- und Infrastrukturprojekte rücken die Forderungen nach regionalem Handeln und klaren politischen Weichenstellungen in den Fokus.
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Bremen (VBR).

In einem eindringlichen Appell an die künftige betont der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) die Dringlichkeit, die Versorgung mit heimischen mineralischen Rohstoffen sicherzustellen. Besonders in Zeiten globaler Krisen und unterbrochener Lieferketten sei dies von herausragender Bedeutung. Ohne wesentliche Materialien wie Sand, Kies, Quarzsande und Naturstein können bedeutende Zukunftsprojekte nicht realisiert werden.

Dezentrale ist hierbei ein Schlüsselthema. Über 2.700 Standorte deutschlandweit sorgen derzeit für eine nachhaltige und ressourcenschonende Logistik. Doch diese Zahl schrumpft kontinuierlich, da notwendige oft nicht erteilt werden. Der Rückgang der Gewinnungsbetriebe hat bereits in vielen Regionen zu einer angespannten Versorgungslage geführt. Eine sichere Rohstoffproduktion in allen Landesteilen müsse daher oberste Priorität haben. Nur so könne Deutschland seine Resilienz gegenüber internationalen Unsicherheiten wahren.

Trotz umfangreicher Rohstoffvorkommen in Deutschland blockieren kommunale und überregionale Planungen zunehmend den Zugriff auf diese wertvollen Ressourcen. Dieser Einschränkung muss die Raumordnung konsequent entgegentreten, um einer potenziellen Verknappung vorzubeugen. Es wird gefordert, gesetzlich festzulegen, dass die Rohstoffgewinnung zur gehört und damit im überragenden öffentlichen Interesse steht. „Mineralische Rohstoffe stehen am Anfang vieler Wertschöpfungsketten. Ohne sie lassen sich Bau- und Infrastrukturprojekte nicht umsetzen – und das gerade jetzt, wo Straßen und Brücken auch für militärische Transporte fit gemacht werden müssen“, so Susanne Funk aus der MIRO-Geschäftsführung. „Die neue Bundesregierung hat es in der Hand, die Weichen für eine sichere Rohstoffversorgung zu stellen. Möglich ist es!“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Diese klaren Worte verdeutlichen die Bedeutung, die die Sicherstellung der regionalen Rohstoffversorgung sowohl für infrastrukturelle als auch für strategische Projekte hat. Somit sendet der Bundesverband ein kraftvolles Signal der Hoffnung und Erwartung an politische Entscheidungsträger, baldige Maßnahmen zu ergreifen und die sektorale zu gewährleisten.


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Klare Weichenstellungen für die Rohstoffversorgung in der neuen Legislaturperiode

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Herausforderungen und Chancen in der Rohstoffpolitik

Die Forderung des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) an die zukünftige Bundesregierung, die heimische Rohstoffversorgung zu priorisieren, fällt in eine Zeit vermehrter globaler Herausforderungen. Weltweite Krisen, wie die politische Instabilität oder wirtschaftliche Unsicherheiten im Kontext von Handelsstreitigkeiten, haben gezeigt, dass eine stabile und eigenständige Rohstoffversorgung essenziell ist, um nationale Infrastrukturprojekte ohne Unterbrechungen voranzutreiben.

In Deutschland, einem Land mit einer traditionell starken Bauwirtschaft, spielen mineralische Rohstoffe eine Schlüsselrolle. Sie sind nicht nur Grundlage für den Bau von Straßen, Brücken und Gebäuden, sondern auch unerlässlich für innovative Projekte im Bereich der Energieeffizienz und nachhaltigen Baustoffe. Die gegenwärtigen Entwicklungen in der Bauindustrie, darunter der steigende Bedarf an umweltfreundlichen Materialien, verstärkt die Bedeutung eines gesicherten Zugangs zu diesen Rohstoffen. Quarzsande beispielsweise sind unverzichtbar für die Herstellung moderner Dämmmaterialien.

Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Länder, die frühzeitig auf eine gesicherte Rohstoffversorgung gesetzt haben, resilienter gegenüber Störungen der Lieferketten sind. Dies stellt eine wichtige Lehre für Deutschland dar, das seine Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit stärken muss, um sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig agieren zu können.

Langfristig betrachtet bieten sich durch eine strategisch ausgerichtete Rohstoffpolitik nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen: Eine effizientere Genehmigungspraxis könnte dazu beitragen, Innovationen und Investitionen im deutschen Bergbausektor anzukurbeln. Dies könnte nicht nur zur Stabilisierung der Infrastrukturprojekte beitragen, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und den regionalen Entwicklungen Impulse verleihen.

Während sich die künftige Regierung darauf vorbereitet, die Weichen für eine sichere Zukunft zu stellen, darf die Bedeutung der Rohstoffgewinnung als Teil der Daseinsvorsorge nicht unterschätzt werden. In Zeiten des Wandels wird es entscheidend sein, einen ausgewogenen Weg zwischen Umweltkonservierung und Wirtschaftsentwicklung zu finden, um nachhaltige Fortschritte sicherzustellen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Mineralische Rohstoffe
  2. Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland
  3. Rohstofflagerstätte
  4. Raumordnung
  5. Daseinsvorsorge

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Klare Weichenstellungen für die Rohstoffversorgung in der neuen Legislaturperiode

8 Antworten

  1. ‚Rohstoffpolitik‘ sollte wirklich Priorität haben! Ich hoffe, die neue Regierung hört hin und handelt schnell. Wie können wir als Bürger helfen, um diese Themen voranzubringen?

  2. Ich finde es toll, dass MIRO auf das Thema aufmerksam macht! Es zeigt, wie wichtig mineralische Rohstoffe für unsere Gesellschaft sind. Was denkt ihr über den Vorschlag zur gesetzlich festgelegten Daseinsvorsorge?

    1. Das klingt nach einer guten Idee! Aber wie sieht es mit Umweltschutz aus? Müssen wir da nicht auch Rücksicht nehmen?

    2. ‚Daseinsvorsorge‘ ist ein starkes Wort! Aber ich mache mir Sorgen über die möglichen Umweltauswirkungen von mehr Abbau.

  3. Es ist erschreckend zu hören, dass die Zahl der Gewinnungsbetriebe sinkt. Ohne diese Rohstoffe können wichtige Projekte nicht umgesetzt werden. Was denkt ihr über alternative Materialien? Könnte das eine Lösung sein?

  4. Ich finde den Artikel sehr informativ und wichtig. Die Rohstoffversorgung ist wirklich entscheidend für unsere Infrastruktur. Wie können wir sicherstellen, dass die Genehmigungen schneller erteilt werden? Gibt es konkrete Vorschläge?

    1. Ja, das ist eine gute Frage! Vielleicht sollten wir mehr Druck auf die Politik ausüben, um schnellere Entscheidungen zu fordern.

    2. Das Problem ist echt komplex. Ich denke, wir brauchen auch mehr Aufklärung über die Wichtigkeit der Rohstoffe in der Gesellschaft.

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