Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik: “Miteinander gestalten” im Fokus des Jahresberichts 2022-2023
Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) hat seinen Jahresbericht für den Zeitraum März 2022 bis März 2023 veröffentlicht. Unter dem Motto “Miteinander gestalten” berichtet der Verband über seine Arbeit und die wichtigsten Herausforderungen, die das orthopädietechnische Handwerk im vergangenen Jahr beschäftigt haben.
Ein wichtiges Thema war dabei die Minimierung von Bürokratie in der Hilfsmittelversorgung. “Unser oberstes Ziel ist es, den Bürokratiewahnsinn Stück für Stück abzubauen und für Transparenz zu sorgen”, erklärt Alf Reuter, Präsident des BIV-OT. Mit rund 50 neuen Vertragsabschlüssen und intensiver politischer Arbeit im Bündnis “Wir versorgen Deutschland” konnte der Verband hier wichtige Fortschritte erzielen.
Ein weiteres zentrales Thema war die Digitalisierung. So ging im vergangenen Geschäftsjahr das Portal “Mein Sanitätshaus” an den Start, über das Mitgliedsbetriebe die Verträge kennen und ihnen unkompliziert beitreten können. Auch das “Pilotprojekt eVerordnung für Hilfsmittel” konnte wichtige Fortschritte erzielen und steht nun vor dem Feldversuch.
Neben diesen Maßnahmen war die OTWorld im Mai 2022 ein Höhepunkt des Jahres. Nach Jahren der Corona-Zwangspause konnte die Weltleitmesse und Weltkongress endlich wieder in Präsenz stattfinden. Die Teilnehmer tauschten sich über die Zukunft der Hilfsmittelversorgung aus.
Für das neue Geschäftsjahr betont BIV-OT-Präsident Alf Reuter, dass sich jeder in den Innungen engagieren und für ein Amt aufstellen lassen kann. “Nicht meckern, sondern (mit-)machen – nur so können wir unser Fach stärken!”, so Reuter.
Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) vertritt als Spitzenverband mehr als 4.500 Sanitätshäuser und orthopädie-technische Werkstätten mit über 45.000 Beschäftigten, die mehr als 25 Millionen Hilfsmittelversorgungen in Deutschland pro Jahr in mehr als 30 Bereichen verantworten.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik ist ein Zusammenschluss von Innungen und Vereinigungen, die im Bereich der orthopädischen Technik tätig sind.
– Insgesamt hat der Verband rund 7.000 Mitglieder, die sich auf rund 800 Betriebe verteilen.
– Der Verband wurde 1952 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main.
– Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder sowie für die Qualität und Sicherheit der orthopädischen Produkte und Dienstleistungen ein.
– Zu den Aufgaben des Verbands zählen unter anderem die Beratung und Unterstützung der Mitglieder, die Information der Öffentlichkeit und Entscheidungsträger sowie die Vertretung der Interessen gegenüber Politik und Behörden.
– Der Verband ist in verschiedene Gremien und Ausschüsse gegliedert, die sich jeweils mit speziellen Themenbereichen befassen.
– Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik arbeitet eng mit anderen Verbänden und Organisationen zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
– Der Verband gibt regelmäßig Publikationen wie etwa das Fachmagazin “ortho-press” heraus.
– Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik ist Mitglied im Zentralverband des Deutschen Handwerks sowie in verschiedenen europäischen und internationalen Organisationen.
– Wichtige Themenfelder, mit denen sich der Verband auseinandersetzt, sind zum Beispiel die Digitalisierung im Gesundheitswesen, die Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften sowie die Sicherheit und Qualität der Produkte und Dienstleistungen.
9 Antworten
Digitale Prozesse sind überbewertet! Bürokratie ist doch viel unterhaltsamer und gibt uns Abenteuer im Alltag!
Bürokratie mag vielleicht unterhaltsam sein, aber digitale Prozesse bringen Effizienz und Zeitersparnis. Weniger Papierkram, mehr Produktivität. Wer will schon im Chaos versinken, wenn man mit einem Klick alles erledigen kann? Digitale Prozesse sind der Weg in die Zukunft, ob du es magst oder nicht.
Was für ein Unsinn! Handwerksunternehmen sollten sich auf ihre traditionellen Fähigkeiten konzentrieren, nicht auf digitale Spielereien!
Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Zukunft. Handwerksunternehmen müssen sich anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Digitale Innovationen bieten neue Möglichkeiten und verbessern die Effizienz. Es ist Zeit, aus dem Mittelalter herauszukommen und den Fortschritt anzunehmen!
Echt jetzt? Die Handwerksunternehmen sollten sich lieber auf ihre Handarbeit konzentrieren und nicht auf digitale Spielereien!
Mann, ich weiß ja, Digitalisierung ist wichtig, aber Bürokratie ist doch der wahre Feind, oder?!
Also ich finde, dass Handwerksunternehmen lieber traditionell bleiben sollten. Keine Digitalisierung!
Die Digitalisierung bringt uns nur mehr Stress und macht alles komplizierter!
Digitale Prozesse? Das ist doch nur Zeitverschwendung! Bürokratie ist Teil der Tradition!