GWB-Novelle lässt uns im Vergleich zu Europa schwächer dastehen

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Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) kritisiert die geplante 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), auch bekannt als Wettbewerbsdurchsetzungsgesetz, scharf. Laut Dr. Dirk Jandura, dem Präsidenten des BGA, schade die Bundesregierung dem Wirtschaftsstandort Deutschland durch diesen Entwurf erneut. Die geplanten Regelungen seien ein deutscher Alleingang und würden das Land im europäischen Vergleich schwächen. Unternehmen müssten auch bei rechtskonformem Handeln weiterhin massive Eingriffe des Bundeskartellamts befürchten, bis hin zur Zerschlagung, und das nur aus dem Grund, dass sie zu erfolgreich seien. Der BGA sieht hier verfassungsrechtliche Bedenken und fordert stattdessen den angekündigten Bürokratieabbau.


Original-Pressemeldung:

GWB-Novelle schwächt uns im europäischen Vergleich

BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.

Berlin (ots)

“In Zeiten wirtschaftlicher Unruhe und großer Belastungen für die Unternehmen schadet die Bundesregierung mit diesem Entwurf dem Wirtschaftsstandort Deutschland erneut. Die geplanten Regelungen sind ein deutscher Alleingang und werden uns im europäischen Vergleich schwächen.”, sagt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts über die 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), dem sogenannten Wettbewerbsdurchsetzungsgesetz.

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Jandura weiter: “Trotz erster Verbesserungen im Entwurf müssen rechtskonform handelnde Unternehmen weiter massive Eingriffe des Bundeskartellamts bis hin zur Zerschlagung befürchten. Und das nur, weil sie am Markt zu erfolgreich sind. Ein Kartellrechtsverstoß soll dafür auch künftig nicht erforderlich sein. Dies halte ich für verfassungsrechtlich bedenklich.”

“Die Gestaltung der Märkte kann und darf nicht Aufgabe des Bundeskartellamts sein!”, stellt Jandura fest und fordert: “Angesichts der zahlreichen aktuellen Herausforderungen ist nicht die Zeit für weitere Regulierung, sondern für den von der Ampelkoalition angekündigten Bürokratieabbau.”

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Florian Block
Leiter Presse- und Öffenltichkeitsarbeit
Tel: 030/590099520
Mail: presse@bga.de

Original-Content von: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell

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Weitere Informationen über den Verband

– Der BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. ist ein deutscher Wirtschaftsverband.
– Er vertritt die Interessen von mehr als 1,3 Millionen Unternehmen aus den Bereichen Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen.
– Der Verband wurde im Jahr 1947 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Er besteht aus 25 Landesverbänden und zehn Branchenfachverbänden.
– Der BGA setzt sich für eine offene Marktstruktur, fairen Wettbewerb und freien Handel ein.
– Er tritt für eine Stärkung des Mittelstands ein und fordert eine Entlastung von Unternehmen durch Bürokratieabbau und Steuersenkungen.
– Der Verband sieht sich als Sprachrohr der deutschen Exportwirtschaft und setzt sich für die Fortsetzung liberaler Handelspolitik ein.
– Der BGA hat etwa 50 hauptamtliche Mitarbeiter und jährliche Einnahmen in Höhe von mehreren Millionen Euro.
– Der Vorstand des BGA wird alle vier Jahre von den Mitgliedern gewählt.
– Der aktuelle Präsident des BGA ist Anton F. Börner.

19 Antworten

  1. Ganz ehrlich, die GWB-Novelle ist ein Schritt in die richtige Richtung! Lasst uns nicht immer Europa übertrumpfen wollen.

  2. Ich finde, dass die GWB-Novelle Deutschland stärker macht und nicht schwächer im Vergleich zu Europa.

    1. Da bin ich anderer Meinung. Ich glaube, die GWB-Novelle schwächt Deutschland im internationalen Wettbewerb. Europa wird sich weiterentwickeln, während Deutschland durch diese Änderungen ins Hintertreffen gerät.

    1. Bist du ernsthaft so kurzsichtig? Europa bietet uns wirtschaftliche Zusammenarbeit, kulturellen Austausch und Frieden. Das GWB mag für dich wichtig sein, aber denk einen Moment nach, wie Europa uns alle stärker macht. #EuropaBleibtWichtig

    1. Ach, immer diese Überheblichkeit! Europa hat viel zu bieten und kann uns in vielen Bereichen übertrumpfen. Es wäre klug, von ihrer Vielfalt und Kultur zu lernen, statt sich ständig als das Maß aller Dinge zu betrachten.

    1. Was ist denn mit dir schiefgelaufen? Die GWB-Novelle ist ein Rückschritt für den Wettbewerb und begünstigt die großen Konzerne. Du scheinst keine Ahnung zu haben, was wirklich in der richtigen Richtung wäre.

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Pressemeldung:GWB-Novelle lässt uns im Vergleich zu Europa schwächer dastehen

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Krankenhausreform: AOK fordert fokussierte Behandlungsqualität

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Deutschland muss EU-Richtlinie gegen Menschenhandel umsetzen

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DUH fordert Tempo 30 für weniger Lärm und mehr Gesundheit

Berlin, 24. April 2024 – Anlässlich des internationalen Tages gegen Lärm hebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein oft unterschätztes Problem in den Fokus der Gesellschaft: die gravierenden Auswirkungen von Lärm auf die menschliche Gesundheit. Mit über 16 Millionen Menschen, die in Deutschland gesundheitsschädlichem Straßenverkehrslärm ausgesetzt sind, fordert die Organisation drastische Maßnahmen gegen die Lärmbelastung. Von der Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in städtischen Gebieten bis zu verbesserten Rechtsansprüchen auf Lärmschutz. Die DUH kritisiert die mangelhafte Umsetzung bestehender Richtlinien und ruft Bürgerinnen und Bürger zu Aktion: Über ein Onlinetool können sie nun konkrete Lärmschutzmaßnahmen bei Behörden beantragen und extrem laute Fahrzeuge melden. Mit einem eindringlichen Appell an die Bundesregierung und die Schaffung einer Plattform für Bürgerinitiativen macht die DUH deutlich: Es ist Zeit, die Stille zurück in unsere Städte zu bringen.

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