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Grünes Licht für klimafreundliche Holzenergie

Klares Bekenntnis von Landesministern und Verbänden zur nachhaltigen Holzenergie
Berlin, 17. Januar 2025 – Inmitten der Grünen Woche wurde ein starkes Signal für die nachhaltige Energiezukunft Deutschlands gesetzt: Landesminister und Spitzenvertreter bedeutender Branchenverbände haben eine gemeinsame Erklärung zur Förderung der Holzenergie unterzeichnet. Sie fordern von der Bundesregierung eine klare Unterstützung dieses klimafreundlichen und regionalen Energieträgers, um die Klima- und Energieziele des Landes zu erreichen. Die Nutzung der nachhaltigen Holzenergie soll auf Augenhöhe mit anderen erneuerbaren Energien stehen – eine essentielle Maßnahme, um den Weg für eine grüne Transformation zu ebnen.

Bremen (VBR).

Stärkere Förderung für Holzenergie als Schlüssel zur – und Wärmewende

Die Grüne Woche in Berlin bot den Rahmen für eine bedeutende Erklärung zugunsten der Holzenergie, die von diversen Landesministern und Spitzenvertretern aus verschiedenen Branchenverbänden unterzeichnet wurde. Im Fokus steht dabei der Aufruf an die Politik, Holz als klimafreundlichen und regionalen Energieträger stärker zu fördern. Dies sei unerlässlich, um Deutschlands Ziele in der Energie- und Wärmewende zu erreichen. Die Erklärung fordert, Holzenergie gleichrangig mit anderen erneuerbaren Energien im Bundesrecht zu behandeln und rät dringend dazu, fossile Energieträger durch diesen nachwachsenden Rohstoff zu ersetzen.

Besondere Bedeutung erhält dieser Vorstoß angesichts der sehr hohen Holzvorräte in deutschen Wäldern. Der Beitrag von Holz zur CO2-Neutralität wird hervorgehoben, während die Unterzeichner jeglichen Import von Energieholz aus nicht nachhaltigen Quellen ablehnen.

Ein starkes Engagement zeigten auch Persönlichkeiten aus der Industrie. Marlene Mortler, Vorsitzende des Fachverbands Holzenergie, betonte: „Wir brauchen eine Politik, die Holz nicht als zweitrangige erneuerbare Energie behandelt.“ [Zitat-Quelle: ] Ihre Forderung: ein gerechtes Umfeld in Gesetzgebung und Förderprogrammen für alle erneuerbaren Energien schaffen.

Ebenso klar äußerte sich Julia Möbus, Geschäftsführerin des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes: „Der heimische Rohstoff Holz ist unverzichtbar für den .“ [Zitat-Quelle: Pressemitteilung] Die Verbindung von Holzbau und Holzenergie sei essenziell für die Entwicklung klimafreundlicher Lösungen.

Dieser engagierte Einsatz weist darauf hin, dass Holz weit mehr als nur ein wirtschaftlicher Faktor ist. Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, erklärte: „Die Verwendung von Holz als Energieträger ist in vielerlei Hinsicht nachhaltig.“ [Zitat-Quelle: Pressemitteilung] Sein Argument: Holz bindet Kohlenstoff, ersetzt fossile Energieträger und stärkt zudem die wirtschaftliche Stabilität ländlicher Räume.

Im Hintergrund steht die Absicht, Holzenergie als unverzichtbaren Bestandteil der Energiewende zu etablieren. Aktuell liefert Holzenergie rund zwei Drittel der gesamten erneuerbaren Wärme und spart jährlich etwa 34 Millionen Tonnen CO2 ein.

Unterzeichnet wurde die Erklärung von verschiedenen Landesministern sowie von zahlreichen namhaften Verbänden auf Bundes- und Landesebene. Diese Koalition zeigt das breite Interesse daran, Holzenergie als integralen Teil der zukünftigen Energie- und Klimapolitik Deutschlands zu positionieren. Sie verdeutlicht aber ebenso die Notwendigkeit, bestehende Richtlinien zu überdenken und neu auszurichten, um eine nachhaltige Transformation zu gewährleisten.


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Klares Bekenntnis von Landesministern und Verbänden zur nachhaltigen Holzenergie

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  3. "Energiewende verstehen: Chancen und Herausforderungen" von Claudia Kemfert

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Holzenergie im Kontext der deutschen Energiewende: Ein Blick auf Herausforderungen und Perspektiven

Die Diskussion um die Holzenergie als Instrument zur Unterstützung der deutschen Klimaziele ist nicht neu, gewinnt jedoch in Zeiten vermehrter Anstrengungen zur Reduzierung fossiler Brennstoffe an besonderer Bedeutung. Während erneuerbare Energien wie Wind und Solar häufig im Zentrum politischer Debatten stehen, rückt der potentielle Beitrag der Holzenergie nun verstärkt in den Fokus von Politik und Industrie. Die kürzlich unterzeichnete Erklärung zur "Nutzung der nachhaltigen Holzenergie" durch verschiedene Ministerien und Verbände verdeutlicht das Bestreben, die Holzenergie gleichrangig mit anderen erneuerbaren Energiequellen zu fördern.

Ein Hauptgrund für diese neue Betonung liegt in der CO2-Neutralität von Holz. Als nachwachsender Energieträger hat Holz das Potenzial, fossile Brennstoffe wie Kohle oder Öl zu ersetzen und somit einen direkten Beitrag zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen zu leisten. 34 Millionen Tonnen CO2 werden jährlich eingespart, indem Holzenergie fossile Energieformen substituiert. Diese Einsparung ist bedeutsam angesichts der Zielvorgaben des Bundes-Klimaschutzgesetzes, die eine deutliche Absenkung der CO2-Emissionen verlangen.

Der aktuelle Vorstoß könnte zudem als Antwort auf die Herausforderungen angesehen werden, vor denen viele ländliche Regionen Deutschlands stehen. Hier bietet Holzenergie nicht nur eine nachhaltige Energiequelle, sondern fördert auch die wirtschaftliche Stabilität durch lokale Wertschöpfungsketten. Die Verfügbarkeit von Holz aus regionalen Quellen bedeutet kurze Lieferwege und stärkt so die Resilienz der Wärmeversorgung.

Jedoch steht die Integration der Holzenergie in die nationale Energiepolitik nicht ohne Probleme dar. Bürokratische Hürden, insbesondere bei der Umsetzung der EU-Richtlinien für erneuerbare Energien, könnten ein Hindernis darstellen. Die Forderung nach einem "Level-Playing-Field" unterstreicht die Notwendigkeit, gesetzgeberische Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine gleichberechtigte Förderung aller erneuerbaren Energien sicherstellen.

Angesichts globaler Klimaveränderungen liefert der „sehr hohe Holzvorrat in deutschen Wäldern“ trotz seiner klimatischen Risiken eine Chance: eine beschleunigte Nutzung dieser Ressourcen kann dazu beitragen, die Wälder aktiv an die zukünftigen klimatischen Bedingungen anzupassen und gleichzeitig die Klimabilanz Deutschlands zu verbessern.

Insgesamt zeigt sich, dass Holzenergie als integraler Bestandteil der deutschen Energiewende größere Beachtung verdient. Ihre Förderung könnte nicht nur zur Erreichung der nationalen Klimaziele beitragen, sondern auch die Diversifizierung der erneuerbaren Energielandschaft unterstützen – vorausgesetzt, dies geschieht unter Berücksichtigung ökologischer Nachhaltigkeitsstandards. In einer Zeit des dringlichen Wandels hin zu mehr stehen alle Zeichen dafür, dass die gepflasterte Straße hin zu einer umfassenderen Berücksichtigung der Holzenergie in der bundesweiten Energiepolitik stärker bevölkert wird.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Holzenergie
  2. Grüne Woche
  3. Bundes-Klimaschutzgesetz
  4. Erneuerbare-Energien-Richtlinie
  5. Bioökonomie

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7 Antworten

  1. „Die Verwendung von Holz ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll“, sagt man oft. Aber was ist mit der Umwelt? Könnten wir nicht auch andere erneuerbare Energien stärker in den Fokus rücken?

    1. „Die Kombination aus verschiedenen erneuerbaren Energien könnte das Problem lösen!“ Es wäre interessant zu sehen, wie eine solche Integration aussehen könnte.

  2. Holz als nachhaltige Energiequelle klingt vielversprechend. Aber wie sicher sind wir, dass diese Praktiken wirklich nachhaltig sind? Ich würde gerne mehr über die Bedingungen erfahren, unter denen Holz nachhaltig geerntet wird.

    1. Das ist ein guter Punkt! Vielleicht könnten mehr Informationen über Zertifizierungen helfen? Ich habe gehört, dass es verschiedene Standards gibt.

    2. Ich denke auch, dass Transparenz wichtig ist! Wenn Verbraucher wissen, wo ihr Holz herkommt, können sie bessere Entscheidungen treffen.

  3. Ich finde es super, dass Holzenergie mehr Beachtung findet. Es ist wichtig, dass wir alle Möglichkeiten nutzen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Wer hat noch Ideen, wie wir Holzenergie besser fördern können?

    1. Das sehe ich auch so! Vielleicht sollten wir lokale Initiativen unterstützen, die sich für die Nutzung von Holz in unserer Region einsetzen. Gibt es Beispiele für erfolgreiche Projekte?

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