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Berlin (ots) – Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. ruft die Regierung dazu auf, bei der Umsetzung des angekündigten Infrastrukturpakets von Union und SPD nicht nur die graue, sondern auch die grüne Infrastruktur zu priorisieren. Mit Blick auf den Klimawandel betont der BdB die Bedeutung einer nachhaltigen Stadtbegrünung und fordert Milliardeninvestitionen, um Städte klimaresilient zu gestalten. Ziel sei eine umfassende Beschattung urbaner Räume durch Bäume, wodurch Lebensqualität und Biodiversität gestärkt werden sollen. Angesichts der anstehenden Koalitionsverhandlungen mahnt der BdB zur Weitsicht: Nur durch heutige Investitionen kann das Fundament für ein grüneres, widerstandsfähigeres Morgen gelegt werden.
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Bremen (VBR).

In einer Zeit, in der politische Entscheider über milliardenschwere Investitionspakete diskutieren, mahnt der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., sich nicht nur auf die graue, sondern vermehrt auf die grüne Infrastruktur zu konzentrieren. Dies sei essenziell, um Deutschland gegen den zu wappnen.

Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des BdB, hebt hervor, dass die Bedrohung durch den Klimawandel ebenso ernst genommen werden müsse wie andere Gefahren: "Zu den Bedrohungen für unser Land zählen nicht nur fremde Mächte. Auch der Klimawandel bleibt eine der großen Herausforderungen, die es zu meistern gilt." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Mit einem umfangreichen 500 Milliarden Euro Investitionspaket solle die Transformation hin zur nachhaltigen und die Erfüllung europäischer Umweltvorgaben finanziert werden.

Die Stadtbegrünung spielt eine entscheidende Rolle für das städtische , die Gesundheit der Bevölkerung und die Artenvielfalt. Ein umfassender Umbau der kommunalen Landschaften steht bevor, wobei Projekte wie die "Schwammstadt" oder die "wassersensible Stadt" im Fokus stehen. Bis zu 15 Milliarden Euro könnte diese grüne Transformation kosten. Gemeinden wären kaum imstande, solch gewaltige Summen aus ihren Budgets zu stemmen.

Der BdB fordert dringlich, dass bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen eine klare Priorität auf diesen Bereich gelegt wird. “Denn wie im Bereich der Verteidigung kann man die grüne Infrastruktur nicht von heute auf morgen ertüchtigen. Bäume brauchen Zeit zum Wachstum. In die grüne Rendite von morgen muss heute investiert werden.” (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Als Vertretung von rund 1.000 Baumschulbetrieben und Unterstützer der ökonomie verfolgt der BdB das Leitmotiv "Grün ist Leben – Baumschulen schaffen Leben". Die Organisation sieht sich als treibende Kraft zur Stärkung der Baumschulwirtschaft, welche auf über 20.000 Hektar Gehölze kultiviert und jährlich mehr als 1 Milliarde Euro erwirtschaftet. Diese Dringlichkeit sowie die Expertise des BdB unterstreichen die Notwendigkeit ihrer Forderung. Es braucht entschlossene Maßnahmen, um die grüne Infrastruktur umzusetzen und die Zukunft unserer Städte nachhaltig zu gestalten.


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BdB mahnt: Die grüne Infrastruktur politisch priorisieren

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Nachhaltige Stadtentwicklung: Eine Investition in die Zukunft

In der aktuellen Diskussion um das angekündigte Infrastrukturpaket von Union und SPD setzt der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. einen bedeutsamen Impuls, indem er auf die Notwendigkeit einer verstärkten Investition in die grüne Infrastruktur hinweist. Dies stellt nicht nur ein Gebot der Stunde dar, sondern trägt langfristig zur in städtischen Gebieten bei. Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel und seine weitreichenden Folgen wird deutlich, dass eine nachhaltige Stadtentwicklung unverzichtbar ist.

Die Bedeutung urbaner Grünflächen geht weit über ästhetische Aspekte hinaus. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Kühlung von Städten und der Filterung von Schadstoffen, was sich direkt auf die Gesundheit der Bewohner auswirkt. Städte wie Paris oder New York haben bereits umfassende Begrünungsprojekte initiiert, um ihre Metropolen klimafreundlicher zu gestalten. Deren Erfahrungen mit grünen Fassaden, bepflanzten Dächern und neuen Parkanlagen liefern wertvolle Erkenntnisse, die als Vorbilder für ähnliche Projekte in Deutschland dienen können.

Ein bemerkenswerter Aspekt, den der BdB betont, ist die langfristige Natur solcher Investitionen. Bäume und Sträucher benötigen Jahre bis Jahrzehnte, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Deshalb müssen heute Entscheidungen getroffen werden, um auch zukünftige Generationen vor den Unbilden des Klimawandels zu schützen. Aktuelle Studien beleuchten diese Notwendigkeit, indem sie die wirtschaftlichen Einsparungen durch reduzierte Kosten im Gesundheitssektor sowie niedrigere Energieausgaben belegen.

Mit Blick auf künftige Entwicklungen könnten innovative Konzepte wie die sogenannte "Schwammstadt", die Regenwasser effizient speichert und nutzt, stärker in den Fokus rücken. Solche Ansätze verdeutlichen, wie kluge städteplanerische Maßnahmen helfen können, Urbanisierung und Umweltschutz in Einklang zu bringen.

Das Engagement des BdB unterstreicht die Vision eines Deutschlands, das seine Städte nicht nur gegen äußere Einflüsse, sondern auch gegen die unsichtbaren Bedrohungen des Klimawandels absichert. Eine ausgewogene Kombination aus grauer und grüner Infrastruktur verheißt nicht nur einen zukunftsfähigen Lebensraum, sondern fördert auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen.

Insgesamt bietet die aktuelle Situation eine Chance, den Grundstein für eine fortschrittliche und resiliente Stadtplanung zu legen. Die Erhaltung und der Ausbau urbaner Grünflächen sind nicht nur essenziell für eine nachhaltige Umweltpolitik, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Förderung der Gesellschaft, ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens.


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BdB mahnt: Die grüne Infrastruktur politisch priorisieren

8 Antworten

  1. ‚Grün ist Leben‘ – das sollte jeder verstehen! Wir müssen alle zusammenarbeiten und unsere Stimmen erheben, um eine Veränderung zu bewirken. Was denkt ihr über Bürgerinitiativen für mehr Stadtgrün?

  2. Ich bin begeistert von der Idee einer Schwammstadt! Das klingt nach einer innovativen Lösung für das Regenwasserproblem. Wie schnell könnten solche Projekte realisiert werden?

    1. ‚Schwammstadt‘ klingt toll! Aber was ist mit der Pflege der Pflanzen? Wer kümmert sich darum in den Städten? Das muss gut durchdacht sein.

  3. Die Diskussion über grüne Infrastruktur ist wichtig! Ich frage mich aber, ob die Politik wirklich bereit ist zu investieren? Oft stehen andere Themen im Vordergrund.

  4. Die Betonung auf Bäume und Grün ist wirklich notwendig, aber wie sieht es mit den konkreten Plänen aus? Gibt es schon Beispiele aus anderen Städten, die das gut machen? Ich würde gerne mehr darüber wissen.

    1. Ja, ich stimme zu! Es gibt viele tolle Projekte in Paris und New York. Vielleicht sollten wir diese Ideen anpassen für unsere Städte?

    2. Ich finde auch, dass wir von anderen Ländern lernen können. Aber wie können wir sicherstellen, dass diese Projekte nachhaltig sind und nicht nur kurzfristige Lösungen bieten?

  5. Ich finde die Idee von grüner Infrastruktur super wichtig, aber wie können wir sicherstellen, dass die Gelder auch wirklich dafür verwendet werden? Die Kommunen haben oft nicht genug Geld. Was denkt ihr darüber?

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