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Grün für Stadt und Land: Maßnahmen-Schub mit Lemke

Pressemeldung:Grün für Stadt und Land: Maßnahmen-Schub mit Lemke
Am gestrigen Tage fanden sich Spitzenvertreter der grünen Branche zum entscheidenden Dialog mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin zusammen, um die Weichen für ein nachhaltigeres Deutschland zu stellen. Die Initiative Grün für Stadt und Land, ein Zusammenschluss führender Verbände der Grünen Branche, darunter der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., diskutierte wichtige Maßnahmen zur Stärkung der grünen Infrastruktur und zum Klimaschutz in urbanen Räumen. Ziel dieses essentiellen Treffens war es, gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten, um die von den Klimawandelfolgen betroffenen städtischen und ländlichen Gebiete resilienter zu machen und die Biodiversität zu fördern.

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Bremen (VBR). In einer jüngst geführten Diskussion mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke legten Repräsentanten der Initiative Grün für Stadt und Land ihre Visionen und Forderungen zur Stärkung der grünen Infrastruktur in Deutschland dar. Diese wichtige Begegnung, die in Berlin stattfand, hat die Klimaanpassung in städtischen Gebieten besonders hervorgehoben und zeigt, wie essentiell eine durchdachte Planung grüner Räume in unseren Städten und Gemeinden ist.

Zum Zusammenschluss der Initiative zählen Schwergewichte der Grünen Branche wie der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (bdla), der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) sowie der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG). Sie vereinen ihr umfangreiches Know-how, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und nachhaltige Lösungen für unsere Lebensräume zu entwickeln.

“Eine standortgerechte Planung und funktionierende Ausgestaltung der grünen Infrastruktur in urbanen wie ländlichen Räumen ist für den Umgang mit den Klimawandelfolgen unerlässlich.” – diese klaren Worte teilen die Vertreter der Verbände Hajo Hinrichs (BdB), Prof. Stephan Lenzen (bdla), Matthias Lösch (BGL) und Jürgen Mertz (ZVG). Sie betonen die Notwendigkeit zielgerichteter Rahmenbedingungen, die den Naturschutz berücksichtigen und die Verwendung standortgerechter Pflanzen ermöglichen.

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Das Gespräch unterstrich insbesondere die Bedeutung der Forschung zu Biodiversität und Klimaadaption sowie die Wichtigkeit einer nachhaltigen Pflanzenproduktion, die integrierten und biologischen Pflanzenschutz einschließt. Der sorgsame Umgang mit Wasserressourcen wird als eine weitere zentrale Säule der zukunftsfähigen Gartenbauindustrie gesehen.

Das Treffen mit Ministerin Lemke verdeutlicht, dass die grüne Branche eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Schaffung lebenswerter Städte spielt. Das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz der Bundesregierung bildet eine wichtige Grundlage, um die grüne Infrastruktur in Deutschland robust und zukunftsorientiert zu gestalten.

Der Bund deutscher Baumschulen e.V., als Sprachrohr der über 900 angeschlossenen Betriebe, arbeitet intensiv daran, die Baumschulwirtschaft nach innen und außen zu stärken. Die Bedeutung solcher Organisationen kann nicht genug hervorgehoben werden, da sie nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche und ökologische Verantwortung tragen. Der Leitsatz “Grün ist Leben – Baumschulen schaffen Leben” spiegelt die tiefe Verbindung und das Engagement dieser Branche für eine grünere, nachhaltige Zukunft wider.

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Die Begegnung mit der Bundesumweltministerin markiert einen wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Politik und der Grünen Branche. Es zeigt, dass ein konstruktiver Dialog und kooperative Ansätze essentiell sind, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und die Lebensqualität in städtischen wie ländlichen Gebieten zu verbessern.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Initiative Grün für Stadt und Land im Gespräch mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke

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