Bündnis Sorgearbeit setzt sich für fair geteilte Elternzeit ein
Eine faire Elternzeit für Väter und zweite Elternteile sowie eine gerechtere Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Lebensverlauf – das fordert das zivilgesellschaftliche Bündnis Sorgearbeit fair teilen. Die 26 Mitgliedsorganisationen um den Sozialverband Deutschland (SoVD) begrüßen das Vorhaben der Bundesregierung, Väter nach der Geburt eines Kindes zehn Tage bezahlt freizustellen. Diese Maßnahme sowie die Ausweitung der nicht übertragbaren Elterngeldmonate müssen nun zeitnah umgesetzt werden, um Anreize für Männer zu setzen, vermehrt Sorgearbeit zu übernehmen und Frauen in ihrer Erwerbstätigkeit zu stärken.
“Die Politik ist gefordert, den Wünschen nach einer partnerschaftlichen Arbeitsteilung Rechnung zu tragen”, unterstreichen die Bündnismitglieder. Denn die Aufteilung der Arbeit geht bislang zu Lasten der Erwerbstätigkeit von Frauen, was sich nachteilig auf ihre eigenständige ökonomische Absicherung über den Lebensverlauf auswirkt.
Dem Bündnis Sorgearbeit fair teilen gehören unter anderem der Deutscher Frauenrat, der Deutscher Gewerkschaftsbund, der Sozialverband VdK Deutschland und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands an. Ziel ist es, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für den Gender Care Gap und seine Auswirkungen zu sensibilisieren und sich für die Schließung der Sorgelücke einzusetzen.
Pressekontakt Bündnis Sorgearbeit fair teilen:
Franziska Weck
presse@sorgearbeit-fair-teilen.de
Tel. +49 174 534 7045
Website: www.sorgearbeit-fair-teilen.de
Twitter: @sorgearbeit
Instagram: @buendnis_sorgearbeit
Pressekontakt SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel
Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Sozialverband Deutschland (SoVD) ist einer der größten Sozialverbände in Deutschland.
– Er wurde im Jahr 1917 gegründet und feierte demnach im Jahr 2017 sein 100-jähriges Bestehen.
– Der SoVD hat aktuell mehr als 580.000 Mitglieder, Tendenz steigend.
– Der Verband ist föderal organisiert und umfasst Landes- und Kreisverbände sowie Ortsgruppen.
– Der SoVD setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Menschenrechte ein.
– Er vertritt dabei insbesondere die Interessen von Menschen mit Behinderungen, chronisch kranken Menschen, Rentnern, pflegebedürftigen Menschen und Sozialleistungsempfängern.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern Unterstützung und Beratung in sozialrechtlichen Fragen an.
– Dabei arbeitet der SoVD eng mit anderen Organisationen und Institutionen wie beispielsweise Wohlfahrtsverbänden oder Krankenkassen zusammen.
– Der Verband finanziert sich größtenteils durch die Mitgliedsbeiträge seiner Mitglieder.
– Neben der Interessenvertretung setzt sich der SoVD auch für gesellschaftliches Engagement und Teilhabe seiner Mitglieder ein.