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Gero Bergmann erneut zum vdp-Präsidenten gewählt

vdp-Präsident Gero Bergmann im Amt bestätigt
In einer bemerkenswerten Wendung in der deutschen Bankenlandschaft wurde Gero Bergmann erneut zum vdp-Präsidenten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken, auf der jüngst abgehaltenen 19. Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main, gewählt. Während er das Ruder des vdp bereits seit Juni 2023 führt, bekräftigt die erneute Wahl sein tiefes Engagement und Vertrauen innerhalb der Branche. In einer Zeit beispielloser Herausforderungen für den Immobilienmarkt und zunehmender regulatorischer Belastungen kündigt Bergmann bedeutsame Initiatives an, um gegen eigenkapitalbelastende Maßnahmen vorzugehen und den Pfandbrief als Kernelement der Finanzierungsstrategien zu stärken. Zudem erlebt der vdp-Vorstand durch die Aufnahme von drei neuen Gesichtern einen frischen Wind, was eine weitere Vertiefung der Kompetenzen innerhalb des Vorstandsteams signalisiert.

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Bremen (VBR). Inmitten der dynamischen Finanzwelt und vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher Herausforderungen hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Richtung für die kommenden zwei Jahre vorgeben wird. Am gestrigen Tag kamen Mitglieder des vdp in Frankfurt am Main zusammen, um auf ihrer 19. Mitgliederversammlung über die Zukunft des Verbands zu entscheiden. Dabei wurde Gero Bergmann, Vorstandsmitglied der BayernLB, erneut zum Präsidenten gewählt, ein Amt, das er mit Stolz und Engagement seit Juni 2023 führt.

Die Wiederwahl von Bergmann ist nicht nur eine Bestätigung seines bisherigen Erfolgs, sondern auch ein Vertrauensbeweis der Mitgliedsinstitute in seine Fähigkeit, den vdp durch die turbulente See der Finanzmärkte zu steuern. “Über das entgegengebrachte Vertrauen der Mitgliedsinstitute freue ich mich sehr”, teilte Bergmann mit. Besonders jetzt, wo der Immobilienmarkt einen Abschwung erlebt und eine zunehmend komplexer werdende Regulierungslage die Branche herausfordert, sind klare Visionen und entschlossene Handlungen gefragt.

Mit einem präzisen Blick auf die bevorstehenden Aufgaben unterstreicht Bergmann die Notwendigkeit, das Dickicht der Regulierungsmaßnahmen zu lichten: “Bevor noch mehr eigenkapitalbelastende Maßnahmen beschlossen werden, ist es mehr als überfällig, die Vielzahl an bestehenden Maßnahmen auf Konsistenz und Zielorientierung zu überprüfen.” Was er fordert, ist ein Moratorium für neue Regulierungen – eine Atempause, die Raum schafft, bestehende Gesetze auf ihre Effektivität hin zu überdenken.

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Neben der regulatorischen Feinjustierung legt der vdp großen Wert darauf, dass der Pfandbrief, sein Kernprodukt, bemerkenswert wettbewerbsfähig bleibt. In einer Zeit, in der alternative Refinanzierungsformen zunehmen, ist es entscheidend, dass traditionelle Instrumente nicht ins Hintertreffen geraten.

Die Mitgliederversammlung war ebenso Schauplatz für frischen Wind im Vorstand des vdp. Drei neue Gesichter – Henrietta Six, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Düsseldorf, Thorsten Schönenberger, Vorstandsmitglied der LBBW, sowie Ljubisa Tesić, Geschäftsführer der UniCredit Bank GmbH – werden nun gemeinsam mit den wiedergewählten Mitgliedern innovative Ideen einbringen und die Interessen des Verbands in die Zukunft tragen.

Diese Neuwahlen sind eine Reaktion auf den natürlichen Wandel innerhalb des Vorstands, da einige langjährige Mitglieder, wie Dr. Jürgen Kullnigg, Christian Bonnen und Dr. Christian Ricken, sich aufgrund von Ruhestand oder beruflichen Wechseln nicht zur Wiederwahl stellten. Somit steht der vdp-Vorstand nun stärker denn je da, bereit, die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen anzugehen.

Dieser Wendepunkt für den Verband deutscher Pfandbriefbanken verdeutlicht die Gradlinigkeit und Anpassungsfähigkeit, mit der die Branche auf die komplexe und schnelllebige Finanzumgebung reagiert. Es zeigt, wie entscheidend feste Führung, weitsichtige Entscheidungen und die ständige Bereitschaft zur Erneuerung sind, um nicht nur zu überleben, sondern zu florieren. In diesen Zeiten ist der vdp ein Leuchtturm der Stabilität und Innovation, der seinen Weg klar vor sich sieht.

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vdp-Präsident Gero Bergmann im Amt bestätigt

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Meldung einfach erklärt

Bei einer wichtigen Versammlung des Verbands deutscher Pfandbriefbanken wurden Entscheidungen getroffen:

– Gero Bergmann wurde wieder zum Präsidenten gewählt. Er macht weiter für zwei Jahre.
– Henrietta Six, Thorsten Schönenberger und Ljubisa Tesić sind neu im Vorstand.

Wer ist Gero Bergmann?
– Er arbeitet bei der BayernLB und ist seit Juni 2023 Präsident des Verbands. Seit 2021 ist er im Vorstand.

Was möchte Gero Bergmann erreichen?
– Er will Probleme am Immobilienmarkt angehen.
– Er möchte nicht noch mehr Regeln für Banken, sondern bestehende überprüfen.
– Er setzt sich dafür ein, dass Pfandbriefe weiterhin eine wichtige Rolle in der Finanzierung spielen.

Was sind Pfandbriefe?
– Eine spezielle Art von Wertpapieren, die von Banken ausgegeben werden. Sie sind wichtig für die Finanzierung von Immobilien und Kommunen.

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Wer kam neu in den Vorstand?
– Henrietta Six von der Stadtsparkasse Düsseldorf
– Thorsten Schönenberger von der LBBW
– Ljubisa Tesić von der UniCredit Bank GmbH

Wer ist nicht mehr im Vorstand?
– Dr. Jürgen Kullnigg, Christian Bonnen und Dr. Christian Ricken sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr dabei.

Was macht der Verband deutscher Pfandbriefbanken?
– Der Verband vertritt Banken, die Pfandbriefe ausgeben. Er setzt sich für deren Interessen ein, zum Beispiel bei neuen Gesetzen.

Warum ist das wichtig?
– Durch gute Entscheidungen im Verband können Pfandbriefbanken gut arbeiten. Das hilft der Wirtschaft und Menschen, die ein Haus kaufen wollen oder Unternehmen, die Geld benötigen.

Wie kann man mehr erfahren?
– Bei Fragen kann man Carsten Dickhut oder Horst Bertram kontaktieren.

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