Bremen (VBR). In München herrscht scheinbarer Optimismus. Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), äußerte sich begeistert über die jüngsten Ankündigungen von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Söder hat ein umfangreiches Entbürokratisierungs- und Beschleunigungsprogramm vorgestellt, um der schleppenden Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. „Jeden zielführenden Beitrag, die Bürokratie zurückzudrängen und damit der lahmenden Konjunktur einen Impuls zu geben, unterstützen wir ausdrücklich“, erklärte Scheller voller Zuversicht.
Die überbordende Bürokratie hat sich in den letzten Jahren zunehmend als schwerer Klotz am Bein der wirtschaftlichen Entwicklung erwiesen. Dass nun endlich konkret gehandelt werden soll, erweckt Hoffnung. Der GVB begrüßt explizit die “Paragrafenbremse”, die vorsieht, dass für jedes neue Gesetz mindestens zwei alte gestrichen werden. Dies könnte das Regelwerk entlasten und die Verwaltung verschlanken. Neu eingeführte Gesetze sollen zudem ein Ablaufdatum erhalten – ein Ansatz, der auch anderswo schon für Erfolge gesorgt hat.
Noch wichtiger scheint jedoch der Fokus auf allgemeine Effizienzprinzipien statt auf kleinteilige Einzelfallbetrachtungen zu sein. Durch geplante Praxis-Checks, die die Auswirkungen neuer Gesetze vor deren Inkrafttreten überprüfen, soll ein weiteres Anwachsen der Bürokratie verhindert werden. Diese Maßnahmen sind zwingend notwendig, um Volks- und Raiffeisenbanken, Selbstständige und mittelständische Unternehmen zu entlasten. „Sie müssen wieder mehr Zeit haben, sich um ihr Geschäft zu kümmern, anstatt bürokratischen Vorgaben Genüge zu tun“, betonte Scheller.
Ein weiterer Schwerpunkt des Programms ist die Beteiligung der Bürger am Ausbau der Erneuerbaren Energien. Hier sieht der GVB eine besondere Stärke im Genossenschaftsmodell. Dieses ermöglicht es regional verbundenen Mitgliedern nicht nur, gemeinsam zu investieren, sondern auch aktiv von den Vorteilen zu profitieren und Mitspracherechte wahrzunehmen. Scheller hob hervor, dass dies die Akzeptanz für den Ausbau nachhaltiger Energieprojekte deutlich steigern wird. Kommunale Vergabeverfahren könnten erheblich davon profitieren, wenn regelmäßig die genossenschaftliche Rechtsform als effektive Bürgerbeteiligung in Betracht gezogen wird.
Angesichts dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Reformen auch tatsächlich umgesetzt werden. Die Erfahrungen und das Fachwissen von Personen wie Gregor Scheller und Organisationen wie dem GVB zeugen jedoch von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Wirtschaft. Eine reduzierte bürokratische Last könnte letztlich den Erholungskurs der bayerischen Wirtschaft beschleunigen und den Menschen wieder mehr Raum für ihre eigentlichen Aufgaben geben.
Für weitere Informationen und genaue Details zu diesem Thema steht Dr. Gerald Schneider, Pressesprecher des Genossenschaftsverband Bayern e.V., zur Verfügung. Interessierte können ihn unter der Telefonnummer +49 89 / 2868 – 3401 oder via E-Mail unter presse@gv-bayern.de erreichen.
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Weniger Bürokratie – mehr Wachstum / Genossenschaftsverband Bayern unterstützt …
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Meldung einfach erklärt
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Was ist das Thema?
- Der Beitrag handelt von der Reduzierung von Bürokratie in Bayern und deren Vorteile für die Wirtschaft.
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Wer sagt etwas?
- Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB)
- Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern
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Worum geht es konkret?
- Gregor Scheller lobt ein neues Programm von Markus Söder.
- Dieses Programm zielt darauf ab, die Bürokratie zu verringern und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.
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Warum ist das wichtig?
- Zu viel Bürokratie bremst die wirtschaftliche Entwicklung.
- Weniger Regeln machen es einfacher für Unternehmen, ihre Arbeit zu erledigen.
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Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden?
- Zwei alte Gesetze sollen gestrichen werden, wenn ein neues Gesetz eingeführt wird.
- Neue Gesetze sollen ein Ablaufdatum haben.
- Effizienz-Prinzipien sollen vor Einzelregelungen Vorrang haben.
- Praxis-Checks sollen durchgeführt werden, bevor Gesetze in Kraft treten.
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Was bedeutet das für Unternehmen?
- Unternehmen wie Volks- und Raiffeisenbanken, Selbstständige und mittelständische Unternehmen können sich besser auf ihr Geschäft konzentrieren, statt sich um Bürokratie zu kümmern.
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Was ist mit den Erneuerbaren Energien?
- Bürger sollen stärker am Ausbau der Erneuerbaren Energien beteiligt werden.
- Genehmigungsverfahren sollen schneller ablaufen.
- Das Genossenschaftsmodell ist besonders gut dafür geeignet:
- Es bringt lokale Mitglieder zusammen.
- Es sorgt für Mitspracherecht und Beteiligung an Vorteilen.
- Dies erhöht die Akzeptanz für Erneuerbare Energien.
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Was ist das Genossenschaftsmodell?
- Ein Zusammenschluss von regionalen Mitgliedern.
- Fördert den Mehrwert vor Ort.
- Bietet Mitspracherecht und Beteiligung an Gewinnen.
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Wer hat den Beitrag verfasst?
- Dr. Gerald Schneider, Pressesprecher des Genossenschaftsverbands Bayern e.V.
- Wie kann man mehr Informationen bekommen?
- Telefon: +49 89 / 2868 – 3401
- Fax: +49 89 / 2868 – 3405
- E-Mail: presse@gv-bayern.de
Wichtige Punkte:
- Bürokratieabbau fördert die Wirtschaft.
- Genossenschaften sind gut für die Bürgerbeteiligung bei Erneuerbaren Energien.
- Effizientes Arbeiten und weniger Vorschriften helfen Unternehmen.
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