PKV Weitblick: Innovatives Präventionsprogramm stärkt Kindergesundheit an Schulen

Das Präventionsprogramm „Weitblick“ der PKV begleitet derzeit 15 Schulen dabei, psychosoziale Belastungsfaktoren von Kindern und Jugendlichen systematisch zu ermitteln und darauf aufbauende Konzepte etwa gegen Sucht und Gewalt zu entwickeln. Begleitet und evaluiert wird das Projekt über vier Jahre von der Medizinischen Hochschule Hannover. Schulen, die ihre Gesundheitsförderung nachhaltig stärken wollen, sind zur Teilnahme eingeladen.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

Präventionsprogramm „Weitblick“ stärkt die Gesundheit an Schulen

Die Vereinigung der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat mit dem Programm „Weitblick“ eine Initiative ins Leben gerufen, die sich gezielt an Kinder und Jugendliche an Schulen richtet. Ziel des Projekts ist es, sie darin zu unterstützen, gesund aufzuwachsen. Dabei hilft das Programm Schulen durch eine umfassende Umfrage, ein genaues Verständnis der psychosozialen Belastungsfaktoren von Schülerinnen und Schülern zu gewinnen. Auf Basis dieser Erkenntnisse können anschließend effektive Präventionskonzepte entwickelt und umgesetzt werden – etwa in den Bereichen Sucht und Gewalt.

Bereits 15 Schulen setzen das Programm „Weitblick“ erfolgreich um, und weitere Schulen sind eingeladen, an dem Programm teilzunehmen. Dabei handelt es sich um einen innovativen Ansatz, der von Wissenschaftlern begleitet wird. Dieser hat das Potenzial, die Gesundheitsförderung an Schulen nachhaltig zu verbessern und eine gesündere sowie sicherere Lernumgebung für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte zu schaffen.

Die Umsetzung erfolgt als Kooperation zwischen der PKV und der gemeinnützigen Bildungsorganisation FINDER Akademie, die sich für eine wissenschaftlich fundierte, ethische und nachhaltige Praxis in der Prävention und Gesundheitsförderung einsetzt. Das Projekt wird über einen Zeitraum von vier Jahren realisiert und von der Medizinischen Hochschule Hannover umfassend evaluiert.

PKV-Geschäftsführer Timm Genett erklärt zur Initiative: „Durch dieses Projekt erhofft sich der Verband interessante Ergebnisse über den tatsächlichen Präventionsbedarf an Deutschlands Schulen.“ Weitere Informationen zum Programm sind unter www.weitblick.schule verfügbar.

Kindergesundheit und Prävention an Schulen: Ein notwendiger Wandel für die Zukunft

Die schulische Prävention gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn Kinder und Jugendliche sehen sich heute mit vielfältigen psychosozialen Belastungsfaktoren konfrontiert. Der gesellschaftliche Wandel, verstärkt durch den gestiegenen Leistungsdruck sowie die Nachwirkungen der Pandemie, hat die Herausforderungen für das Bildungssystem und somit auch für Familien und Lehrkräfte deutlich erhöht. Prävention in Schulen ist heute mehr als eine ergänzende Maßnahme: Sie wird zum integralen Bestandteil der individuellen Förderung und der ganzheitlichen Bildung.

Warum ist Präventionsarbeit an Schulen dringend nötig?

Ziel der schulischen Prävention ist es, frühzeitig gesundheitliche Risiken zu erkennen und entgegenzuwirken. Die steigende Belastung durch sozialen Druck, Unsicherheiten und psychische Herausforderungen verlangt neue, wirksame Konzepte. Anders als traditionelle Modelle, die oft auf punktuelle Aktionen oder reine Wissensvermittlung setzten, verfolgt moderne Prävention einen nachhaltigen Ansatz. Dabei rückt die aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen ebenso in den Fokus wie die schulische Gemeinschaft als Ganzes.

Die Bedeutung von Prävention geht weit über das einzelne Kind hinaus: Lehrkräfte, Schulen und Eltern werden in ihrer Rolle gestärkt, denn nur ein unterstützendes Umfeld ermöglicht wirkliche Veränderung. Darüber hinaus leistet präventive Arbeit einen gesellschaftlichen Beitrag, indem sie die Chancen auf langfristige Gesundheit und Wohlbefinden verbessert und gesundheitliche Ungleichheiten reduziert.

Wie verändert „Weitblick“ die Präventionslandschaft?

Innovative Programme wie „Weitblick“ passen sich diesen komplexen Anforderungen an. Durch den Einbezug neuester Erkenntnisse der modernen Präventionsforschung und die Vernetzung verschiedener Akteure entstehen wirksame Strategien, die weit über klassische Angebote hinausgehen. Dabei spielt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation eine zentrale Rolle: Nur so lassen sich Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Maßnahmen sichern und kontinuierlich verbessern.

„Weitblick“ fördert eine Schulentwicklung, die Gesundheit und Bildung als Einheit begreift und verbindet. Dies führt zu einer Veränderung im Präventionsverständnis, das heute stärker auf Empowerment, Stärkung der Resilienz und individuelle Förderung abzielt. Internationale Vorbilder zeigen, dass solche integrativen Modelle nicht nur positive Effekte auf die Gesundheit der Kinder, sondern auch auf das Schulklima und den Lernerfolg haben.

Der Ausbau der Schulgesundheitsförderung und die stärkere Vernetzung von Forschung und Praxis markieren wichtige Zukunftsschritte. Moderne Präventionsprogramme zeichnen sich durch folgende Vorteile aus:

  • Nachhaltige Stärkung der psychosozialen Ressourcen von Kindern und Jugendlichen
  • Integration von Gesundheitsförderung in den Schulalltag und Lehrplan
  • Systematische wissenschaftliche Begleitung für messbare Erfolge und Qualitätssicherung
  • Unterstützung der gesamten Schulgemeinschaft von Lehrkräften bis zu Eltern

Diese Entwicklungen verändern den Blick auf schulische Prävention grundlegend. Sie machen deutlich: Prävention an Schulen ist kein Zusatz, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit, die Kindern echte Chancen auf eine gesunde und selbstbestimmte Zukunft eröffnet.

Original-Content von: PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V., übermittelt durch news aktuell


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Gemeinsam für eine gesunde Schule: PKV fördert das Präventionsprogramm „Weitblick“

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