Bremen (VBR). In einer Zeit, in der bezahlbarer Wohnraum in Deutschland zunehmend knapp wird, sorgt ein neuer Gesetzentwurf von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) für Aufsehen. Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, kommentierte den Entwurf und betonte dabei dessen Potenzial, das Bauen in Deutschland grundlegend zu verändern.
Müller bezeichnet “Einfaches Bauen” als einen wesentlichen Lösungsansatz zur Schaffung erschwinglichen Wohnraums. In den vergangenen Jahrzehnten hätten juristische Unsicherheiten und immer weiter steigende Anforderungen an Gebäude die Baukosten enorm in die Höhe getrieben. „E wie einfaches Bauen – das ist ein wichtiger Lösungsansatz für bezahlbares Wohnen in Deutschland und kann dazu beitragen, Baukosten wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren“, so Müller. Er erläuterte, dass viele dieser Anforderungen aus rein technischer Perspektive nicht notwendig gewesen seien und lediglich zu einem Anstieg der Baukosten geführt hätten.
Der Referentenentwurf des Bundesjustizministers soll mit dem neuen Gebäudetyp E nun eine klare Rechtssicherheit schaffen. Aktuell sieht Müller das Problem darin, dass es möglich sei, ohne tatsächliche mangelhaften Bau Mängel geltend zu machen, was bei Otto Normalverbrauchern auf Unverständnis stößt. Mit dem neuen Entwurf soll klargestellt werden, dass kein Mangel vorliegt, sollten einmal nicht alle geltenden Normen im Sinne der sogenannten „anerkannten Regeln der Technik“ erfüllt sein. Diese neue Regelung könnte dazu beitragen, juristisch bedingte Baukostensteigerungen zu verhindern und die Bauprozesse zu vereinfachen.
Die Einführung des Gebäudetyps E zielt darauf ab, unnötige bürokratische Hürden abzubauen und das Bauwesen transparenter zu gestalten. Der Ansatz, der sich von übermäßiger Regulierungsdichte distanziert, stößt besonders bei Fachleuten der Branche auf Zustimmung. Müllers Worte spiegeln die Hoffnungen wider, dass der Entwurf genau das erreichen könnte: „Ob der Entwurf das gewünschte Ergebnis herbeiführen wird, werden wir genau prüfen.“
Die Reaktionen aus der Bauindustrie zeigen: Es besteht dringender Bedarf an Reformen in diesem Bereich. Experten wie Tim-Oliver Müller, dessen Stimme aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung in der deutschen Bauwirtschaft Gewicht hat, unterstützen Initiativen, die den Wohnungsbau praktikabler und kosteneffizienter machen sollen. Dieser Entwurf könnte daher eine entscheidende Weiche stellen, um sowohl für Bauträger als auch für Privatpersonen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu erleichtern.
Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob dieser vielversprechende Gesetzesentwurf die notwendigen Veränderungen bewirken kann. Klar ist jedoch, dass jede Maßnahme begrüßenswert ist, die den Weg zu bezahlbarem und einfacher zugänglichem Wohnraum ebnet. Die Branche wartet gespannt auf die finale Bewertung und eventuelle Anpassungen des Entwurfs.
Für weitere Informationen steht Britta Frischemeyer, Leitung Presse & Kommunikation beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., zur Verfügung. Sie können sie unter britta.frischemeyer@bauindustrie.de oder telefonisch unter 030 21286-229 erreichen.
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E wie einfaches Bauen – für bezahlbaren Wohnraum
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Zitierte Personen und Organisationen
- Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
- Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie
- Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP)
- Britta Frischemeyer, Leitung Presse & Kommunikation beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Meldung einfach erklärt
Hier ist der Beitrag in leichter Sprache mit Aufzählungen und erklärenden Fragen:
Beitrag vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
1. Wann ist der Beitrag veröffentlicht worden?
– Am 11.07.2024 um 15:11 Uhr.
2. Wer hat den Beitrag verfasst?
– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
– Genauer gesagt, der Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller.
3. Worum geht es im Beitrag?
– Es geht um einen neuen Gesetzentwurf vom Bundesjustizminister Marco Buschmann.
– Der Entwurf betrifft das einfache Bauen von Gebäuden.
Erklärung des Beitrags
1. Was sagt Tim-Oliver Müller über den Gesetzentwurf?
– Einfaches Bauen ist wichtig für bezahlbares Wohnen in Deutschland.
– Die Baukosten sollen wieder gesenkt werden.
– In den letzten Jahren wurden viele neue Anforderungen an Gebäude gestellt.
– Diese Anforderungen haben das Bauen teurer gemacht.
– Aus technischer Sicht waren diese Anforderungen oft nicht nötig.
2. Was will der Gesetzentwurf ändern?
– Der Gesetzentwurf soll Rechtssicherheit schaffen.
– Er betrifft den Gebäudetyp E.
– Klar wird gestellt, dass kein Mangel vorliegt, wenn bestimmte technische Normen nicht ganz eingehalten werden.
3. Warum ist diese Änderung wichtig?
– Früher gab es oft Mängel ohne wirklichen Schaden.
– Dies war schwer zu verstehen für normale Menschen.
Überprüfung des Gesetzentwurfs
1. Wird der Verband den Gesetzentwurf prüfen?
– Ja, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie wird den Entwurf genau prüfen.
– Sie wollen sicherstellen, dass er das gewünschte Ergebnis bringt.
Kontaktinformation
1. Wer kann bei Fragen kontaktiert werden?
– Britta Frischemeyer ist die Leiterin der Presse & Kommunikation beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.
2. Wie kann man sie erreichen?
– Telefon: 030 21286-229
– E-Mail: britta.frischemeyer@bauindustrie.de
– Adresse: Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin
– Webseite: www.bauindustrie.de
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7 Antworten
Eifaches Bauen klingt gut, aber hoffentlich werden die Gebäude sicher sein.!
Diese neue Regelung ist gut. Weniger Bürokratie macht alles schneller.
Weniger Papierkram ist immer gut. Hoffentlich hilft es.
Ich hab nicht alles verstanden. Wird es jetzt billiger zu bauen?
Ja, das ist der Plan. Weniger Regeln, weniger kosten.
Das ist gut, wenn bauen billiger wird. Ich denke das hilft vielen leute.
Ich hoffe wirklich, dass dieser Entwurf was bewirkt, wir brauchen dringend billigen wohnraum.