Gasprüfung für Wohnmobile: Ab 19. Juni Pflicht!

Ab 19. Juni Pflicht: Die wichtigsten Fakten zur Gasprüfung in Wohnmobil und Wohnwagen

Einleitung:

Ab dem 19. Juni 2025 tritt eine neue Regelung in Kraft, die Freizeitfahrzeugbesitzer aufhorchen lässt: Wer ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen mit einer Flüssiggasanlage führt, ist gesetzlich verpflichtet, diese alle zwei Jahre überprüfen zu lassen. Verankert in § 60 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), drohen bei Nichteinhaltung Bußgelder von bis zu 60 Euro. Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG), erläutert alles Wichtige zur bevorstehenden Prüfpflicht – von Ablauf und Kosten bis hin zu den sicherheitsrelevanten Aspekten der Gasprüfung.

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Ab 19. Juni 2025 gilt eine neue Regelung für alle Besitzer von Freizeitfahrzeugen mit Flüssiggasanlagen: Diese Anlagen müssen alle zwei Jahre einer Prüfung unterzogen werden. Das besagt die im vergangenen Jahr in die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) aufgenommene Vorschrift in § 60. Versäumnisse können teuer werden – Bußgelder bis zu 60 Euro drohen. Diese Verpflichtung schützt nicht nur die Nutzer, sondern trägt auch zur allgemeinen Sicherheit bei.

Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG), erläutert die wesentlichen Aspekte des neuen Prüfvorgangs. Besonders wichtig: Die Prüfpflicht gilt nicht nur für Wohnmobile, sondern erstmals auch für Wohnwagen. Das schließt eine wichtige Nutzergruppe ein, die oft übersehen wird.

Vor der erstmaligen Inbetriebnahme eines Fahrzeugs und nach Änderungen an der Gasinstallation sind ebenfalls Prüfungen notwendig. Die Gasprüfung, die unabhängig von der Hauptuntersuchung (HU) erfolgt, ist inzwischen ein fester Bestandteil der Fahrzeugwartung, der dazu dient, sicherzustellen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren. Laut Lau ist dies unerlässlich, um Schäden durch defekte Gasgeräte oder undichte Anlagen zu vermeiden.

Die Durchführung der Prüfung kann sogar direkt auf dem Campingplatz erfolgen. Somit müssen Reisende nicht auf ihre Abenteuer verzichten, während sie sicherstellen, dass ihre Ausrüstung in einwandfreiem Zustand ist. Für die Prüfungen stehen anerkannte Sachkundige bereit, die einen speziellen G 607-Lehrgang absolviert haben und regelmäßig weitergebildet werden.

Ein wichtiger Punkt, den Markus Lau betont: „Die Gasprüfung ist eine wichtige Voraussetzung, um Flüssiggasgeräte zum Kochen, Kühlen und Heizen in Freizeitfahrzeugen sicher betreiben zu können.“ Durch diese Maßnahmen werden nicht nur die Nutzer der Fahrzeuge, sondern auch andere Campinggäste vor möglichen Gefahren geschützt.

Die genaue Prüfung umfasst mehrere Schritte: An erster Stelle steht die Sichtprüfung. Dabei werden Druckregler und Gasschläuche auf Risse oder Korrosion untersucht, und die Kontrolle der Abgasführungen ist ebenso wichtig. Im zweiten Schritt folgt eine Funktionsprüfung der Gasgeräte. Schließlich wird die bestandene Prüfung durch eine Prüfplakette und eine entsprechende Bescheinigung dokumentiert.

Wichtig ist außerdem, dass die Prüfpflicht nicht für mobile Gasgrillgeräte oder Kartuschenkocher gilt. Diese Geräte sind nicht Bestandteil der Flüssiggasanlage und müssen daher nicht geprüft werden.

Die Einführung der Prüfpflicht ist ein bedeutender Fortschritt für die Sicherheit im Campingbereich. Flüssiggas ist nicht nur ein effizienter Energieträger, sondern auch CO2-reduziert und schadstoffarm. Diese Aspekte tragen dazu bei, dass Camping und Reisen immer umweltfreundlicher werden.

Mit der neuen Regelung nimmt der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. eine verantwortungsvolle Position ein und zeigt, wie wichtig Sicherheit und Verantwortung im Bereich des Freizeitfahrens sind.


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Wichtige Neuerungen in der Sicherheit von Freizeitfahrzeugen

Die Einführung der Gasprüfungspflicht für Freizeitfahrzeuge ist nicht nur ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Sicherheit, sondern spiegelt auch einen wachsenden Trend in der Prüf- und Sicherheitskultur wider. Die verpflichtende Prüfung alle zwei Jahre, die ab 19. Juni 2025 gilt, zeigt, dass der Gesetzgeber aktiv auf die Risiken von undichten Flüssiggasanlagen reagiert. Immerhin sind solche Mängel nicht nur potenziell gefährlich für die Nutzer, sondern können auch zu verheerenden Unfällen führen, die leicht vermeidbar wären.

In den vergangenen Jahren hat die Anzahl von Wohnmobilen und Wohnwagen zugenommen, was mit einem gestiegenen Interesse an Freizeitaktivitäten und Reisen verbunden ist. Die Entscheidung des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG), auch Wohnwagen in die Prüfpflicht einzubeziehen, stellt sicher, dass alle Arten von Freizeitfahrzeugen unter die Sicherheitsbestimmungen fallen. Dies ist besonders wichtig, da viele Camper und Caravan-Besitzer oft keine ausreichenden Kenntnisse über die technischen Aspekte ihrer Fahrzeuge besitzen.

Die Nachfrage nach professionellen Prüfungen wird voraussichtlich steigen, da Halter von Freizeitfahrzeugen nun mehr Verantwortung übernehmen müssen. In diesem Zusammenhang gilt es auch, die Rolle anerkannten Sachkundigen hervorzuheben: Diese Fachkräfte tragen entscheidend zur Sicherheit bei, indem sie regelmäßige Kontrollen und Wartungen durchführen. Ihre Ausbildung und die Einhaltung von Qualitätsstandards sind unerlässlich, um die Sicherheit der Gasanlagen zu gewährleisten.

Interessanterweise haben sich in der Branche bereits Trends entwickelt, die die Integration solcher Sicherheitsprüfungen in etablierte Dienstleistungen vorantreiben. So könnte künftig eine Bündelung von HU und Gasprüfung in speziellen Servicepaketen von Werkstätten und Prüforganisationen angeboten werden. Dies würde nicht nur die Bequemlichkeit für die Verbraucher erhöhen, sondern auch für Nachprüfungen sorgen und die Gefahr von Fristüberschreitungen minimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung der Gasprüfungspflicht für Flüssiggasanlagen in Freizeitfahrzeugen einen bedeutenden Fortschritt in der Sicherheitskultur darstellt. Die kommenden Monate bieten Chancen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Halter über die Bedeutung dieser Prüfungen, was letztlich zu einer повышения индекс безопасности и долговечности этих внедрений привело. Das Potenzial für Verbesserung ist groß, und die Branche steht an einem Wendepunkt, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Flüssiggas
  2. Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
  3. Gaskochfeld
  4. Camping
  5. Erdgas

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8 Antworten

  1. „Es freut mich zu sehen, dass Sicherheit im Campingbereich ernst genommen wird. Aber könnten diese Prüfungen auch teuer werden für viele Leute? Ich hoffe auf faire Preise.“

  2. „Die neue Regelung ist eine gute Idee! Aber wie wird sichergestellt, dass alle Betreiber davon wissen? Vielleicht sollten mehr Informationen verteilt werden, besonders an Campingplätze!“

    1. „Genau das dachte ich auch! Ein Flyer oder Informationsblatt an den Plätzen wäre hilfreich. Jeder sollte sicher und informiert reisen können.“

  3. Die Prüfpflicht klingt gut, aber sind die Sachkundigen wirklich gut ausgebildet? Ich mache mir Sorgen um die Sicherheit meiner Familie beim Camping. Da muss mehr Kontrolle sein.

    1. Das stimmt, Ausbildung ist wichtig! Vielleicht könnte man auch Schulungen für Camper anbieten, damit sie besser über ihre Anlagen Bescheid wissen.

  4. Ich find die neue Regelung für die Gasprüfung echt wichtig, aber wie wird das alles umsetzt? Wer ist dafür verantwortlich? Es sollte mehr Info über die genauen Abläufe geben. Gute Idee mit dem Campingplatz!

    1. Ja, ich versteh das auch nicht so ganz. Was passiert wenn man die Prüfung verpasst? Gibt es dann wirklich Bußgelder? Ich hoffe, dass es genug Prüfer gibt.

    2. Ich finde es super, dass jetzt auch Wohnwagen einbezogen werden! Aber was ist mit älteren Fahrzeugen? Die haben oft andere Anforderungen oder?

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