GAK-Förderung: Özdemir plant zukunftsfeste Agrarstruktur und Küstenschutz

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GAK-Förderung: Özdemir plant zukunftsfeste Agrarstruktur und Küstenschutz

Wie heute vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mitgeteilt wurde, plant die Bundesregierung, den Förderrahmen für die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) weiterzuentwickeln. Bei der heutigen Sitzung des Planungsausschusses für Agrarstruktur und Küstenschutz (PLANAK) tauschte sich Bundesminister Cem Özdemir gemeinsam mit den Ländern darüber aus, wie der Rahmenplan der GAK zukunftsfest gestaltet werden kann.

Der GAK-Förderrahmen spielt eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von wichtigen Projekten in den ländlichen Räumen. Trotz enger werdender Spielräume wird das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft weiterhin in die ländlichen Regionen investieren und die GAK entsprechend anpassen. Hierbei arbeiten Bund und Länder gemeinsam an den notwendigen Maßnahmen.

Um die Mittel der GAK bestmöglich in die ländlichen Regionen zu investieren, hat das Ministerium dafür gesorgt, dass die Mittel im Jahr 2024 flexibler genutzt werden können. Dadurch können die Länder die Mittel effektiver ausschöpfen und Verwaltungsaufwand einsparen. Zudem wurde auf der PLANAK-Sitzung deutlich, wie schwerwiegend die geplanten Kürzungen der GAK für die ländlichen Räume sind. Nun liegt der Ball beim Bundestag, um über weitere Schritte zu entscheiden.

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Ein weiteres zentrales Thema der PLANAK-Sitzung war der Umbau der Tierhaltung. Zur Förderung von Investitionen in besonders tiergerechte Stallbauten und laufende Mehrkosten für mehr Tierwohl in der Schweinehaltung müssen Anpassungen in der GAK vorgenommen werden. Bundesminister Özdemir betonte die Notwendigkeit, Landwirtinnen und Landwirte bei der Weiterentwicklung der Tierhaltung zu unterstützen. Durch das Bundesprogramm sollen den Betrieben abgestimmte Förderungen angeboten werden, um Doppelförderung zu vermeiden. Es ist wichtig, schnell verlässliche und einheitliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland zu sichern.

Die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) ist das wichtigste nationale Förderinstrument für die Land- und Forstwirtschaft, den Küstenschutz und die Entwicklung ländlicher Gebiete. Die Einzelmaßnahmen werden durch den Planungsausschuss für Agrarstruktur und Küstenschutz festgelegt, bestehend aus dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, dem Bundesminister der Finanzen und den zuständigen Ministerinnen/Senatorinnen und Ministern/Senatoren der Länder. Die Fördermaßnahmen werden von den Ländern umgesetzt und vom Bund finanziert.

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Für das Jahr 2024 sind insgesamt 840,3 Millionen Euro im Rahmen der GAK zur Verfügung gestellt worden. Die genaue Verteilung der Mittel und weitere Schritte werden in den kommenden Wochen und Monaten abgestimmt und festgelegt.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Weiterentwicklung des Förderrahmens der GAK von großer Bedeutung für die ländlichen Räume und die Tierhaltung ist. Durch die flexiblere Nutzung der Mittel und die gezielte Förderung können wichtige Projekte initiiert werden, um die Agrarstruktur und den Küstenschutz zu verbessern. Es bleibt nun abzuwarten, welche Entscheidungen der Bundestag hinsichtlich der geplanten Kürzungen trifft und wie die GAK in Zukunft weiterentwickelt wird.

Quelle: BMEL – Pressemitteilungen – Özdemir: Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes zukunftsfest gestalten

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Pressemeldung:GAK-Förderung: Özdemir plant zukunftsfeste Agrarstruktur und Küstenschutz

8 Antworten

    1. Özdemir mag vielleicht keine Expertise in Landwirtschaft haben, aber Küstenschutz ist entscheidend, um unsere Umwelt zu schützen und die Lebensgrundlage vieler Menschen zu erhalten. Manchmal ist es besser, auf Experten zu hören, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen.

  1. Ich respektiere deine Meinung, aber ich sehe das anders. Die Förderung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes ist wichtig, um die Natur zu erhalten und die Abhängigkeit von importierten Lebensmitteln zu verringern. Es geht um Nachhaltigkeit und langfristige Vorteile.

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