Bremen (VBR). In einer zunehmend digitalen Welt spielt das Fuhrparkmanagement eine entscheidende Rolle in der betrieblichen Mobilität. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) widmet sich diesem Thema beim Online-Event „Future Fleetmanagement“, das am 23. und 24. Oktober stattfindet. Diese zweitägige Veranstaltung verspricht, wegweisende Einblicke in die Zukunft des Fuhrparks zu bieten.
„Die Veranstaltung war im letzten Jahr gut besucht und hat fantastische Kritiken bekommen“, betont Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM. Daher sei es nur folgerichtig, erneut Expertinnen und Experten einzuladen, um über aktuelle Themen im Fuhrparkmanagement zu sprechen (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Für viele Unternehmen ist ein Fuhrpark essenziell, aber die Herausforderungen sind vielfältig: von der Elektrifizierung und smarten Vernetzung der Fahrzeuge bis hin zur Einhaltung von Emissionsrichtlinien. Schäfer unterstreicht, wie wichtig es ist, am Puls der Zeit zu bleiben und aktuelle Entwicklungen nicht nur zu verfolgen, sondern aktiv mitzugestalten: „Sie erfahren, wie die Zukunft des Fuhrparks aussieht und was sie selbst tun können, um den eigenen Fuhrpark zukunftssicher zu machen“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Das Online-Format erlaubt es den Teilnehmenden, flexibel auf das umfangreiche Programm zuzugreifen oder gezielt einzelne Programmpunkte zu wählen. Dabei reicht das Spektrum der behandelten Themen von der Infrastruktur über das ganzheitliche Mobilitätsmanagement bis zum innovativen Schadenmanagement. Besonders im Fokus stehen dabei nachhaltige Mobilitätslösungen und regulatorische Vorgaben, die künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen werden.
Die Veranstaltung versteht sich nicht nur als reine Informationsplattform. Vielmehr will sie aktiven Austausch fördern und konkrete Handlungsrichtlinien für die Praxis vermitteln. In einer Welt, die sich rasant verändert, bietet „Future Fleetmanagement“ den Teilnehmenden die Möglichkeit, wertvolle Aha-Momente zu erleben und neue Perspektiven zu erlangen.
Indem man sich mit den Experten austauscht, wird deutlich: Die Zukunft der Mobilität macht vor nichts Halt. Anpassungsfähigkeit und Offenheit gegenüber technologischen Innovationen sind Schlüsselfaktoren, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu bestehen. Der BBM sorgt durch solche Events dafür, dass die Teilnehmer gerüstet sind, um die Herausforderungen der Zukunft proaktiv anzunehmen.
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Kompaktes Wissen: Future Fleetmanagement | Presseportal
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Zukunft des Fuhrparkmanagements: Herausforderungen und Chancen
Im Rahmen der aktuellen Entwicklungen im Bereich des Fuhrparkmanagements zeichnen sich insbesondere zwei große Trends ab: die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten und die zunehmende Bedeutung vernetzter Mobilitätslösungen. Die Themen, die beim Online-Event „Future Fleetmanagement“ des Bundesverbands Betriebliche Mobilität e.V. behandelt werden, spiegeln diese Trends wider und geben wichtige Impulse für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Flottenstrategie.
Angesichts strengerer CO2-Vorgaben auf europäischer Ebene sehen sich Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, ihre Fahrzeugflotten zu elektrifizieren. Dies bringt nicht nur technologische Herausforderungen mit sich, wie der Aufbau entsprechender Ladeinfrastrukturen, sondern erfordert auch ein Umdenken in der strategischen Planung. Während die Umstellung zunächst mit höheren Investitionen verbunden sein kann, bieten elektrische Fahrzeuge langfristig Potenzial für Kosteneinsparungen und tragen zugleich zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele bei.
Parallel zur Elektrifizierung der Fahrzeugflotten gewinnt das Konzept der vernetzten Mobilität an Bedeutung. Digitale Plattformen ermöglichen es Unternehmen, effizientere Routenplanung und Fahrgemeinschaftslösungen umzusetzen, was nicht nur Kosten senkt, sondern auch die Auslastung von Fahrzeugen optimiert. Diese Entwicklung fördert zudem den Übergang von einem traditionellen Fuhrparkmanagement hin zu einem ganzheitlichen Mobilitätsmanagement, das flexibler auf die Anforderungen einer dynamischeren Arbeitswelt reagieren kann.
Ein weiteres Thema stellt die THG-Quote dar, welche es zum Ziel hat, durch finanzielle Anreize die Umsetzung emissionsarmer Technologien zu beschleunigen. Insbesondere für Unternehmen, die bereits vorrangig auf Elektromobilität setzen, bietet dies einen zusätzlichen wirtschaftlichen Vorteil.
Insgesamt verdeutlicht das Event des BBM, dass die Zukunft des Fuhrparkmanagements vor allem in der Anpassungsfähigkeit gegenüber technologischen Innovationen und regulatorischen Veränderungen liegt. Führungskräfte sind mehr denn je gefordert, bereit zu sein, um sowohl ökologische als auch ökonomische Ziele bestmöglich in Einklang zu bringen. Der Austausch mit Fachleuten und anderen Fuhrparkverantwortlichen, wie er im Rahmen solcher Veranstaltungen stattfindet, ist daher von unschätzbarem Wert für alle, die diesen Wandel aktiv gestalten möchten.
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10 Antworten
Ich verstehe nicht ganz den vorteil von THG-Quote. Könnte jemand erklären wie es genau funktioniert und welche wirtschaftliche vorteile es bringt?
Ich finde den Fokus auf Nachhaltigkeit sehr wichtig. Aber sind die Teilnehmer bereit für die Investitionen in neue Technologien? Es könnte abschreckend wirken.
Hanspeter, ich denke, Langfristig rechnet sich das schon! Die Einsparungen und Vorteile sind enorm!
Klar Hanspeter, aber es ist eine Frage der Prioritäten und langfristigen Planung.
Die vernetzte Mobilität klingt kompliziert. Ich frage mich, ob es möglich ist, das in kleinen Unternehmen umzusetzen oder ob das nur was für die Großen ist.
Gute Frage Gotz44! Ich denke, auch kleine Unternehmen können davon profitieren, wenn sie es richtig angehen.
Vernetze Mobilität könnte gerade kleinen Unternehmen helfen effizienter zu werden!
Die Verantstaltung scheint wichtig zu sein, aber das online-Format ist schwer zu folgen für mich manchmal. Vielleicht kann man mehr interaktive elemente einbauen? Das würde es viel spannender machen.
Ja, Jenny! Interaktive Elemente wären super! Vielleicht Live-Q&A oder kleine Gruppenräume für Diskussionen.
Es ist eine tolle sache mit der elektrifizierung. Aber wie können unternehmen die hohen kosten für ladeinfrastrukturen stemmen? Gibt es unterstützung oder fördermittel, die helfen könnten?