Für psychische Gesundheit: Ein Standpunkt gegen Diskriminierung

Pressemeldung:Für psychische Gesundheit: Ein Standpunkt gegen Diskriminierung
Am vergangenen Samstag setzte die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV), der größte Berufsverband von Psychotherapeut*innen mit mehr als 25.000 Mitgliedern, ein starkes Signal gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. In Berlin verkündete Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der DPtV, die Entschlossenheit des Verbandes, sich gegen Hass, Intoleranz und die Spaltung der Gesellschaft zur Wehr zu setzen. Ein klares Bekenntnis für Demokratie, Vielfalt und Offenheit prägte das Treffen, welches im Rahmen der bis zum 24. März 2024 laufenden "Internationalen Wochen gegen Rassismus" stattfand. Um die seelische Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen und eine Atmosphäre des Verständnisses und der Achtsamkeit zu fördern, engagiert sich der Verband im Kampf gegen jede Form der Diskriminierung und setzt sich für Empathie, Toleranz und Menschenwürde in der psychotherapeutischen Arbeit ein.

Bremen (VBR). In einem beispielhaften Aufruf für mehr Toleranz, Respekt und Demokratie positioniert sich die e.V. (DPtV) entschieden gegen Diskriminierung in jeglicher Form. Der Bundesvorsitzende, Gebhard Hentschel, bringt es auf den Punkt: „Intoleranz, Hetze und Hass schaden der seelischen Gesundheit. Sie fördern Angst und Isolation und spalten die Gesellschaft. Diesen Entwicklungen stellen wir uns als Verband entschieden entgegen.“ Dieses leidenschaftliche Plädoyer erfolgte im Rahmen einer Veranstaltung mit über 25.000 Mitgliedern des Berufsverbands, der damit die größte Vereinigung von Psychotherapeut*innen in Deutschland darstellt.

Der Verband machte deutlich, dass jegliche Form von Diffamierung, und Antisemitismus nicht nur benannt, sondern auch entschieden bekämpft werden muss. Dabei richtete sich der Blick nicht nur nach innen, ins eigene Land, sondern auch auf die internationale Bühne, mit der Forderung an die , rechtsextreme und menschenverachtende Einstellungen entschieden aus dem Prozess der Meinungsbildung auszuschließen. Die Delegierten betonten, dass demokratisch legitimierte und Personen gestärkt und nicht durch rückwärtsgewandte Strömungen geschwächt werden dürfen.

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Der Ansatz der DPtV fußt auf den Grundwerten der psychotherapeutischen : Empathie, Toleranz und Wertschätzung. Dabei wird die Vielfalt der Menschen nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gefördert. Die Vereinigung steht für eine inklusive Gesellschaft, in der Herkunft, äußere Erscheinung oder Glauben keine Barrieren darstellen. „Wir fördern Inklusion und sind entschieden gegen jede Form der Diskriminierung“, so der Tenor des Verbands. Ziel ist es, sowohl innerhalb als auch außerhalb des therapeutischen Settings eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle sicher und akzeptiert fühlen und zur aktiven Mitgestaltung einer offenen und gleichberechtigten Gemeinschaft aufgerufen werden.

Diese Bemühungen finden einen besonderen Rückhalt in den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis zum 24. März 2024 unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ gefördert werden. Bundesweit sind zahlreiche lokale Aktionen geplant, die diese Vision unterstützen.

Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung vertritt mit ihren 25.000 Mitgliedern eine bedeutende Stimme im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft. Ihr Engagement für die Anliegen ihrer Mitglieder und die aktive Teilnahme an politischen und gesellschaftlichen Diskursen zeigt, wie essenziell die Rolle der Psychotherapie und ihrer Vertreter in der aktuellen Zeit ist. Nicht nur tragen sie zur mentalen Gesundheit bei, sondern leisten auch einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung von Demokratie, Toleranz und einem respektvollen Miteinander.

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Für weitere Informationen und Details zum Engagement der DPtV steht der Pressesprecher Hans Strömsdörfer zur Verfügung. Sein Einsatz sowie der zahlreicher Psychotherapeut*innen unterstreicht die Bedeutung des fortwährenden Dialogs und der Integration in unserer Gesellschaft – Schlüsselelemente für eine gesunde, offene Gemeinschaft.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Menschenrechte und Toleranz – Grundlage für psychische Gesundheit

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