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Früherkennung rettet Hundeherzen: Tipps vom Tierarzt

Herzerkrankungen beim Hund: Hör auf sein Herz
Am 5. November 2024 veröffentlichte der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. eine wichtige Mitteilung zu Herzerkrankungen bei Hunden, einem Problem, das rund zehn Prozent der Vierbeiner betrifft. Im Artikel wird aufgezeigt, wie entscheidend frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Erkrankungen sind, um den Hunden ein beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Während die Symptome oft unauffällig beginnen, ist schnelle tierärztliche Betreuung unerlässlich, um ernsthafte Folgen zu vermeiden. Der Beitrag gibt umfassende Einblicke in die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Herzschwächen bei Hunden und appelliert an Hundebesitzer, regelmäßige Gesundheitschecks durchzuführen, um ihrem treuen Begleiter ein langes und gesundes Leben zu sichern.
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Bremen (VBR). Hunde sind treue Begleiter und spielen eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen. Ihre Gesundheit ist daher von großer Bedeutung, insbesondere wenn es um das Herz geht. Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. hebt in einer aktuellen Mitteilung hervor, dass Herzerkrankungen bei Hunden keine Seltenheit sind. Jeder zehnte Hund kann betroffen sein. Wird die Krankheit früh erkannt und behandelt, stehen die Chancen gut, dass der Vierbeiner noch lange ein beschwerdefreies Leben führen kann.

Besonders ältere Hunde oder bestimmte Rassen wie Cavalier King Charles, Yorkshire Terrier und Pudel sind anfälliger für Probleme mit den Herzklappen. Diese Erkrankungen entwickeln sich schleichend. Erste Anzeichen wie vermehrtes Hecheln, Müdigkeit und weniger Lust auf Spaziergänge werden oft übersehen. In schweren Fällen können die Symptome zu einem gefährlichen Gesundheitszustand führen, bis hin zu Kollaps und Ohnmacht.

„Ist ein Hundeherz krank bzw. kann nicht mehr richtig pumpen, spricht man allgemein von einer Herzschwäche oder Herzinsuffizienz,“ so eine Aussage in der Pressemitteilung (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Die Diagnose erfordert eine genaue Untersuchung durch den Tierarzt, da nur spezielle Untersuchungen verdeckte Herzprobleme aufdecken können.

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Herzmuskelschwäche, bekannt als dilatative Kardiomyopathie (DCM), ist besonders bei größeren, jüngeren Hunden weit verbreitet. Dobermänner und Deutsche Doggen sind häufig betroffen. Der Herzmuskel wird dünner, verliert an Kraft und kann seine Funktion nicht mehr erfüllen. Ohne Behandlung schreitet die Krankheit schnell voran.

Für Hundebesitzer gibt es gute Nachrichten: Auch wenn eine Heilung meist nicht möglich ist, kann eine rechtzeitige medikamentöse Therapie viel bewirken. „Es ist von großer Bedeutung, dass sich ein herzkranker Hund regelmäßig bewegt, dabei aber nicht überanstrengt wird“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Eine gesunde Ernährung und entsprechendes Gewicht unterstützen ebenfalls die Herzgesundheit und Lebensqualität.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, Herzprobleme frühzeitig zu erkennen. Der Bundesverband betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen, damit Hundehalter rechtzeitig handeln und ihrem Tier ein längeres, besseres Leben ermöglichen können. Weitere Informationen finden Interessierte direkt beim Verband.

Für Fragen steht Dr. Sabine Schüller vom Bundesverband für Tiergesundheit e.V. bereit, erreichbar unter Telefon 0228 / 31 82 96 oder per E-Mail unter bft@bft-online.de.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Herzerkrankungen beim Hund: Hör auf sein Herz

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Einblick in die Prävention und Forschung zur Herzerkrankung bei Hunden

Während die Zahlen besorgniserregend erscheinen mögen, eröffnet sich ein hoffnungsvoller Blick auf die Fortschritte in der Veterinärmedizin im Umgang mit Herzerkrankungen bei Hunden. Die Erkenntnis, dass rund zehn Prozent aller Hunde von einer Herzschwäche betroffen sind, treibt sowohl Tierärzte als auch Forscher zu neuen Ansätzen in Diagnose und Behandlung. Dies spiegelt sich in den jüngsten Studien wider, die den Fokus verstärkt auf genetische Prädispositionen und Umweltfaktoren legen.

Ein fortschrittlicher Ansatz in der Prävention betont die Notwendigkeit frühzeitiger Herzuntersuchungen nicht nur bei den gefährdeten Rassen, sondern im Grunde bei allen Hunden. Technologische Entwicklungen, wie fortgeschrittene Echokardiogramme und tragbare EKG-Geräte für die kontinuierliche Überwachung, könnten dazu beitragen, subtile Anzeichen einer Herzinsuffizienz schon im Anfangsstadium aufzudecken. Durch die Integration solcher Technologien in die regelmäßige Gesundheitsüberprüfung können Tierhalter proaktiv agieren und gemeinsam mit Tierärzten einen maßgeschneiderten Gesundheitsplan für ihre Tiere entwickeln.

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Ergänzend dazu wächst das Verständnis über die Rolle von Ernährung bei der Gesunderhaltung des Hundeherzens. Wissenschaftler erforschen derzeit vermehrt die Vorteile spezieller Nahrungsergänzungsmittel und Diäten, die darauf abgestimmt sind, das Hundehirn zu unterstützen und Entzündungen zu reduzieren. Diese Maßnahmen könnten sich langfristig als wertvolle Ergänzung zur medikamentösen Behandlung erweisen.

Von globalem Interesse ist zudem die Erfahrung anderer Länder, die ebenfalls zunehmend mit der Herausforderung von Herzerkrankungen bei Haustieren konfrontiert werden. Der Austausch von Daten und Forschungsergebnissen schafft ein internationales Netzwerk, das Fortschritte für alle Parteien beschleunigen kann.

Die Bemühungen der Tiergesundheitsbranche signalisieren eine engagierte Orientierung hin zu bewährten präventiven Maßnahmen und einem breiteren Bewusstsein für Herzgesundheit bei Hunden. Wie in der Humanmedizin zeigt sich, dass durch kontinuierliche Forschung und internationale Zusammenarbeit auch bei tierischen Begleitern die Lebensqualität trotz Herzinsuffizienz erheblich verlängert werden kann.


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8 Antworten

  1. Interessant zu lesen wie Technologie hilft Diagnose zu verbessern. Frage mich ob tragbare EKG Geräte für Besitzer einfach zu benutzen sind oder ob man dafür spezielles Training braucht.

    1. @Ypetersen Gute Frage! Vermute mal, dass diese Geräte Benutzerfreundlich sein müssen wenn sie für den Hausgebrauch gedacht sind. Aber eine Einführung beim Tierarzt wäre wahrscheinlich hilfreich!

  2. Hallo zusammen! Der Artikel ist wirklich informativ über die Gesundheit unserer pelzigen Freunde. Aber warum gibt es nicht mehr öffentliche Bewusstsein dafür? Tierärzte könnten vielleicht öfter solche Infos teilen.

    1. @Estark Genau! Mehr Aufklärung würde helfen, besonders für Erstbesitzer die noch nicht viel wissen über Herzprobleme bei Hunden.

  3. Ich habe gelesen dass Dobermänner oft betroffen sind. Ist es möglich, dass bestimmte Ernährungen helfen können, so wie bei Menschen? Vielleicht kann jemand hier dazu mehr sagen.

    1. Ja Wphilipp, Ernährung spielt eine große Rolle! Manche Besitzer schwören auf spezielle Diäten mit Omega-3-Fettsäuren. Hab auch gehört dass Gewichtskontrolle wichtig ist.

  4. Ich hab viele Gunde in mein Leben gesehen und das Herze von ein Hund is wichtig! Ich find gut dass der Artikel auf Herzgesundheit bei Hunden hinweist. Aber was kann man als Hundehalter noch machen, ausser Medikamente, um das Herz stark zu halten? Gibt’s da vielleicht natürliche Methoden oder so?

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