Vereins- und Verbandsnachrichten vom 07.03.2023

“Frauenpower in der Baubranche: Chancengleichheit für alle Geschlechter!”

Verbands- und Vereinsnachrichten

Zusammenfassung VB-Redaktion:
Die Deutsche Bauindustrie gründet anlässlich des internationalen Frauentags das FrauenNetzwerk-Bau mit Schirmherrin Bundesbauministerin Klara Geywitz. Ziel ist es, den Anteil von Frauen in allen beruflichen Ebenen auszubauen und nachhaltige Mentoring-Strukturen zu schaffen. In der Pressemitteilung werden Zahlen und Fakten zur geringen Präsenz von Frauen in der Baubranche genannt. Am Ende der Meldung werden Kontaktdaten und Ansprechpartner des FrauenNetzwerks-Bau bereitgestellt. Der Leser erwartet Informationen zur Gründung des Netzwerks sowie möglichen Lösungsansätzen, um den Frauenanteil in der Baubranche zu erhöhen. Weitere Details zu Frauen in der Baubranche sind auch auf einer verlinkten Website zu finden.


Pressemeldung:

BAUINDUSTRIE gründet FrauenNetzwerk-Bau unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz

Der Mangel an weiblichen Nachwuchskräften in der Baubranche ist eine große Herausforderung. Pünktlich zum internationalen Frauentag am 8. März geht der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) diese Herausforderung an und gründet das FrauenNetzwerk-Bau. Schirmherrin ist Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).

Ministerin Geywitz und BAUINDUSTRIE-Präsident Peter Hübner betonen dabei die beruflichen Chancen sowie den bedeutenden Beitrag, den die Branche zur Lösung der sozialen, ökologischen und infrastrukturellen Fragen unserer Zeit leisten kann.

Zahlen und Fakten

Bis 1994 galt in den alten Bundesländern ein gesetzliches Beschäftigungsverbot für Frauen im Bauhauptgewerbe.
Von 61.500 Studierenden des Fachs Bauingenieurwesen sind derzeit 18.500 weiblich, damit liegt der Frauenanteil mittlerweile bei rund 30 Prozent.
Im Maschinenbau liegt der Anteil lediglich bei 13 Prozent.
Deutliches Potenzial nach oben gibt es bei den bauhauptgewerblichen Berufen: Hier liegt die Frauenquote im Durchschnitt nur bei 1,8 Prozent.
Der Frauenanteil im gesamten Bauhauptgewerbe liegt im Schnitt bei 11 Prozent.
2,8 Prozent der Auszubildenden in bauhauptgewerblichen Berufen sind weiblich. Vor drei Jahren waren es noch 1,8 Prozent.
Der Frauenanteil beim gewerblich dualen Studium liegt bei 9 Prozent.
Rückläufig ist die Zahl der Studienanfängerinnen: Im Wintersemester 2021/22 haben sich 2.722 Frauen (von insgesamt 9.558) für ein Bauingenieurstudium eingeschrieben, das sind zwar 123 Prozent mehr als noch vor zwei Jahrzehnten, aber 13 Prozent weniger als zum Höchststand acht Jahre zuvor.

Das FrauenNetzwerk-Bau bietet ein Forum für den Austausch und wird nachhaltige Mentoring-Strukturen schaffen, um den Ein- und Aufstieg von Frauen in der Bauwirtschaft zu unterstützen. Die BAUINDUSTRIE möchte damit den Anteil von Frauen in allen beruflichen Ebenen ausbauen und weibliche Expertise und Perspektiven auf die nachhaltige Gestaltung unserer gebauten Umwelt fördern.

Kontaktdaten und Ansprechpartner FrauenNetzwerk-Bau:

Konrad Köthke-Toussaint
T: 030 21286-135
M: frauennetzwerk@bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. ist ein Dachverband, der 16 Landesverbände und knapp 3000 Mitgliedsunternehmen der Bauindustrie in Deutschland vertritt.
– Der Verband setzt sich für die Interessen und Ziele der Bauindustrie ein, z.B. in den Bereichen Baupolitik, Infrastruktur, Umweltschutz und Arbeitsrecht.
– Die Mitgliedsunternehmen des Verbands beschäftigen insgesamt mehr als 396.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von rund 118 Milliarden Euro pro Jahr.
– Der Hauptverband hat seinen Sitz in Berlin und unterhält zudem eine Büro in Brüssel zur Vertretung der Interessen in der EU-Politik.
– Die Geschichte des Verbands reicht bis ins Jahr 1874 zurück. Damals wurde der “Verein Deutscher Bauindustrieller” gegründet, der Vorläufer des heutigen Hauptverbands.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen Institutionen und Verbänden zusammen, z.B. mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes oder dem Bundesverband der Deutschen Industrie.
– Der Hauptverband veröffentlicht regelmäßig Daten und Statistiken zur Bauindustrie, z.B. über Beschäftigungszahlen, Baugenehmigungen oder Auftragsentwicklung.
– Der Verband setzt sich auch für die Aus- und Weiterbildung in der Bauindustrie ein, z.B. durch die Organisation von Seminaren und die Vergabe von Studienstipendien.

Mehr über Presseportal.de
Mehr über Presseportal.de

Presseportal.de ist eine Online-Plattform, die es Unternehmen, Organisationen, Behörden und anderen Institutionen ermöglicht, ihre Pressemitteilungen und Nachrichten an die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Die Website ist eine der führenden Plattformen für Pressemitteilungen im deutschsprachigen Raum.

Auf presseportal.de können Unternehmen und Organisationen ihre Pressemitteilungen veröffentlichen und gezielt an Journalisten, Medienvertreter und andere interessierte Leser weitergeben. Die Website bietet eine einfache und effektive Möglichkeit, Nachrichten und Informationen schnell und gezielt zu verbreiten.

Zusätzlich bietet die Website ein umfangreiches Archiv von Pressemitteilungen aus verschiedenen Branchen und Bereichen. Nutzer können gezielt nach bestimmten Themen oder Unternehmen suchen und sich über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten informieren.

Presseportal.de ist somit eine wichtige Plattform für Unternehmen und Organisationen, um ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen und gezielt mit ihrem Publikum zu kommunizieren. Gleichzeitig bietet die Website den Nutzern eine umfassende Informationsquelle, um sich über aktuelle Themen und Entwicklungen in verschiedenen Branchen zu informieren.

Alle Beiträge

Weitere Nachrichten

Weitere Verbandsnachrichten
Verbandsnachrichten weltweit
RSS Aktuelle Meldungen aus der ganzen Welt
  • Ein Fehler ist aufgetreten – der Feed funktioniert zur Zeit nicht. Probiere es später noch einmal.
Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING