Frank Werneke trifft Kandidaten zur Bundestagswahl 2025

In der heißen Phase der Bundestagswahl 2025 initiiert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine spannende Gesprächsreihe mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten demokratischer Parteien. Unter dem Motto „ver.di wählt“ tauscht sich der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke mit führenden Politikern wie Robert Habeck, Jan van Aken, Olaf Scholz und Sahra Wagenknecht über zentrale Gewerkschaftsthemen aus. Diese aufschlussreichen Gespräche werden aufgezeichnet und ab dem 9. Januar 2025 jeweils um 19:30 Uhr online ausgestrahlt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung erhalten Interessierte auf verdi.de sowie den ver.di-Kanälen auf Facebook und YouTube.

Bremen (VBR).

Die kommenden Wochen versprechen spannende Einblicke in die politischen Zielsetzungen der Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2025. Im Rahmen der Kampagne „ver.di wählt“ haben Frank Werneke, Vorsitzender der ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, und seine Gesprächspartner vielversprechende Treffen geplant. Diese Interviews werden zentrale Themen für die Gewerkschaft thematisieren und bieten zugleich eine Plattform für den Dialog zwischen Kandidat*innen und ver.di-Mitgliedern.

In jeweils halbstündigen Formaten wird Werneke mit führenden Politikerinnen und Politikern der demokratischen Parteien diskutieren. Eine Besonderheit: Gewerkschaftsmitglieder haben im Vorfeld Gelegenheit, ihre Fragen einzureichen, die dann im Interview aufgegriffen werden können. Die Gespräche werden am gleichen Tag aufgezeichnet und um 19:30 Uhr online publiziert, sowohl auf der Website von ver.di als auch auf ihren Facebook- und YouTube-Kanälen.

Besonders hervorgehoben seien die bereits terminierten Gespräche: Am 9. Januar dürfen wir uns auf einen Austausch mit Robert Habeck von Bündnis 90/Die Grünen freuen. Es folgt Jan van Aken von Die LINKE am 17. Januar. Auf das Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD dürfen sich Interessierte am 28. Januar einstellen. Den Abschluss bildet Sahra Wagenknecht von der BSW am 30. Januar.

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Das Ziel dieser Diskussionsreihe ist es, die standpunktbezogenen Visionen und Konzepte der Parteien für die Zukunft Deutschlands vorzustellen und zu hinterfragen. Ver.di spielt hierbei nicht nur die Rolle eines neutralen Vermittlers, sondern auch die eines aktiven Akteurs, der sich für die Interessen seiner Mitglieder stark machen will.

In einem politisch turbulenten Jahr sorgt diese Initiative für Klarheit und transparente Kommunikation. Sie bietet nicht nur ver.di-Mitgliedern, sondern allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit, sich eingehend mit den politischen Programmen auseinanderzusetzen.

Falls Sie Fragen oder Interesse an einer Berichterstattung haben, so können Sie sich jederzeit an den ver.di-Sprecher Richard Rother wenden (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Mit solchen offenen Gesprächsrunden zeigt ver.di Verantwortung gegenüber sowohl der eigenen Mitgliedschaft als auch der gesellschaftlichen Teilhabe insgesamt.


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Terminhinweis: Frank Werneke im Gespräch mit Spitzenkandidatinnen und …

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Wichtige Weichenstellung: ver.di und die Bundestagswahl 2025

Im Kontext der anstehenden Bundestagswahl im Februar 2025 spielt die Gewerkschaft ver.di eine bedeutende Rolle, indem sie ihre Mitglieder aktiv in den demokratischen Prozess einbindet. Dies geschieht durch die Veranstaltungsreihe „ver.di wählt“, bei der Frank Werneke, Vorsitzender von ver.di, im Dialog mit prominenten Spitzenkandidaten tritt. Diese Gespräche bieten nicht nur Einblicke in die politische Ausrichtung verschiedener Parteien, sondern adressieren auch gezielt Themen, die für die Arbeitnehmervertretung von zentraler Bedeutung sind.

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Historisch gesehen haben Gewerkschaften in Deutschland stets starken Einfluss auf das politische Geschehen gehabt, insbesondere wenn es um Arbeitsrecht, Löhne und soziale Sicherungssysteme geht. Angesichts wachsender wirtschaftlicher Herausforderungen, etwa durch die weiter fortschreitende Digitalisierung und den dazugehörigen strukturellen Wandel der Arbeitswelt, stehen solche Diskussionen mehr im Fokus denn je. Zudem ist die Integration ökologischer Nachhaltigkeit in wirtschaftliche Prozesse ein wiederkehrendes Thema, das von Kandidaten wie Robert Habeck von Bündnis 90/Die Grünen besonders betont wird.

Ein weiteres zentrales Thema ist die soziale Gerechtigkeit, die in Zeiten steigender gesellschaftlicher Ungleichheiten dringlich ist. Hier können sich Kandidaten wie Jan van Aken von Die LINKE positionieren, die traditionell soziale Belange in den Mittelpunkt ihrer Agenda rücken. Auch die Frage nach einem angemessenen Mindestlohn oder flexibleren Arbeitszeiten dürfte dabei zur Sprache kommen – Kernanliegen, die seit Jahren Priorität auf der gewerkschaftlichen Tagesordnung haben.

Zudem ist die Interaktion zwischen Gewerkschaften und politischen Akteuren entscheidend für die Gestaltung klarer legislativer Maßnahmen. Insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Trends hin zu hybriden Arbeitsmodellen und einer verstärkten Telekommunikationsinfrastruktur könnte das Gespräch mit SPD-Kandidat Olaf Scholz auf wichtige gesetzgeberische Ansätze in diesen Bereichen abzielen.

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Es bleibt spannend, wie diese Diskussionen die Meinungsbildung unter Gewerkschaftern und darüber hinaus beeinflussen werden. Der konstruktive Austausch zwischen ver.di und den Parteien kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehört wird, um ihre Interessen effektiv ins politische Rampenlicht zu rücken. Fortlaufende Entwicklungen könnten zudem Aufschluss über den zukünftigen Kurs des Arbeitsmarktes und den sozialen Dialog in Deutschland geben, gerade in einer Zeit, die von Wandel und Unsicherheiten geprägt ist.


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8 Antworten

  1. Interessant dass Jan van Aken teilnehmen wird, Die LINKE hat immer gute Ideen zur sozialen Gerechtigkeit. Bin gespannt was er vorschlägt um Ungleichheit zu reduzieren.

    1. Alma88, ja! Aber manchmal sind die Vorschläge schwer umsetzbar oder teuer. Hoffentlich gibt es praktikable Lösungen in den Diskussionen.

  2. Robert Habeck wird sicher viel über Nachhaltigkeit sprechen. Aber wie sollen die Pläne realisiert werden ohne Jobs zu verlieren? Das ist meine große Sorge.

  3. Ich finde es gut das ver.di diese Dialogen organisiert. Vielleicht sollten mehr Gewerkschaften sowas machen um ihre Mitglieder zu informieren und einzubinden.

  4. Wird spannend, was Olaf Scholz zu hybriden Arbeitsmodellen sagt. Aber sollte nicht auch mehr über Mindestlohn gesprochen werden? Das ist für viele wichtiger.

  5. Die Diskusion mit den Spitzenpolitker is wichtig für die Zukunf. Aber glaubt ihr das die Gewerkschaft wirklich einfluss nehmen kann? Ich bin skeptisch, ob die Politiker zuhören werden.

    1. Karlwilhelm29, ich stimme zu! Die politiker reden viel aber handeln sie auch? Es wäre toll wenn mehr Menschen ihre Meinung sagen.

    2. Vielleicht kann ver.di Druck machen, besonders wenn viele Mitglieder sich beteiligen. Hoffentlich gibt es echte Antworten und nicht nur leere Versprechen.

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