Flüchtlingsgipfel: ver.di fordert umfassende Unterstützung für Kommunen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 10.05.2023
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Flüchtlingsgipfel: ver.di fordert umfassende Unterstützung für Kommunen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft Bund und Länder dazu auf, sich schnell auf umfassende Unterstützung für die Kommunen zu verständigen. Seit Jahren tragen sie die Hauptlast bei der Bewältigung einer stetig wachsenden Anzahl von Flüchtlingen. Am morgigen Mittwoch wollen sich die Regierungsebenen zum Flüchtlingsgipfel treffen, um über die erforderlichen finanziellen Hilfen zu verhandeln.

Dringend benötigte Unterstützung für die Kommunen

Die Belastungsgrenze der Kommunen ist längst erreicht. Sie benötigen dringend Unterstützung, um die vielfältigen Aufgaben bei der Unterbringung, Versorgung, Betreuung und Unterrichtung von Flüchtlingen bewältigen zu können. Nur so können auch Hilfen und Perspektiven für Flüchtlinge geschaffen werden. Der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke machte auf diesem Flüchtlingsgipfel klar, dass die Lage sehr ernst sei.

Nichts Vernachlässigung der Daseinsvorsorge aus finanzieller Not

Das finanzielle Risiko darf nicht dazu führen, dass die Kommunen andere essentielle Aufgaben der Daseinsvorsorge vernachlässigen müssen, um die wachsende Anzahl von Geflüchteten betreuen zu können. „Wer es darauf ankommen lässt, handelt verantwortungslos“, warnte Werneke. Es sei höchste Zeit, ihnen die notwendige Unterstützung zur Verfügung zu stellen, um potenzielle Missstände zu vermeiden.

Die Bedeutung von gut funktionierenden Kommunen

Es ist wichtig, zu betonen, dass die Leistungen von der Unterbringung über die Erstversorgung bis zur Betreuung und Unterrichtung von Kindern in den Kommunen erbracht werden. Die Kommunen sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Perspektiven für Flüchtlinge zu schaffen. Sie müssen die Aufgaben dauerhaft bewältigen können.

Der ver.di-Bundesvorstand kündigte an, dass er auf weitere Unterstützung durch die Regierungsebenen hofft. Es bleibt zu hoffen, dass der Flüchtlingsgipfel erfolgreich verläuft und die notwendigen Hilfen für die Kommunen beschlossen werden.

Über ver.di

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist eine deutsche Gewerkschaft, die mehr als zwei Millionen Mitglieder in verschiedenen Branchen vertritt. Sie wurde 2001 durch die Fusion von fünf verschiedenen Gewerkschaften gegründet und ist eine der größten Gewerkschaften in Deutschland.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel ver.di-Medien-Info: Flüchtlingsgipfel: Kommunen dürfen nicht allein gelassen werden
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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband ver.di ist eine Gewerkschaft in Deutschland.
– Sie wurde im Jahr 2001 durch den Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften gegründet.
– Ver.di ist mit knapp zwei Millionen Mitgliedern die zweitgrößte Gewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).
– Die Gewerkschaft ist branchenübergreifend tätig und organisiert unter anderem Beschäftigte im öffentlichen Dienst, in der Telekommunikationsbranche, im Einzelhandel und in der Tourismusindustrie.
– Ver.di setzt sich für faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit ein.
– Die Organisationsstruktur von Ver.di ist föderal aufgebaut: Es gibt neun Landesbezirke sowie Fachbereiche und zahlreiche Ortsvereine.
– Die Gewerkschaft ist international vernetzt und arbeitet eng mit europäischen und internationalen Gewerkschaften zusammen.
– Ver.di ist Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und stellt dort die größte Mitgliederzahl.
– Der Verband hat seinen Hauptsitz in Berlin und beschäftigt mehr als 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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