Flüchtlingsgipfel: Politik muss Chance nutzen und klare Signale für Immigration setzen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 10.05.2023
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Johanniter-Unfall-Hilfe fordert langfristige Integrationslösungen für Geflüchtete

Berlin, 09.05.2023 – Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ruft Bund und Länder dazu auf, sich auf dem Flüchtlingsgipfel auf langfristige Lösungen in der Integrationspolitik zu einigen, um die Betreuungs- und Orientierungsangebote für Geflüchtete finanziell abzusichern. Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, betont die Bedeutung der anstehenden Entscheidungen und fordert verbindliche Qualitätsstandards, adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für vulnerable Personen und eine dauerhafte Finanzierung von Erstorientierungskursen und weiteren Angeboten der Erstintegration.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 29.000 Beschäftigten und über 46.000 ehrenamtlichen Helfern eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands. Im Bereich Flüchtlingshilfe engagieren sich rund 1.500 hauptamtliche und mehr als 1.000 ehrenamtliche Johanniter täglich in Beratungs- und Bildungsangeboten sowie in der Kinderbetreuung. Unterstützt werden Auftrag der Länder und Kommunen rund 130 Unterkünfte mit mehr als 30.000 Plätzen für Geflüchtete sowie umfangreiche Aktivitäten der Integration, darunter Erstorientierungskurse.

Johanniter-Unfall-Hilfe fordert langfristige Lösungen für Geflüchtete

Der Flüchtlingsgipfel, der am Mittwoch zwischen Bund und Ländern stattfindet, soll angesichts der angespannten Finanzierungslage in der Flüchtlingspolitik wichtige Entscheidungen treffen. Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, betont die Bedeutung eines gemeinsamen Signals für eine dauerhafte Integration der Geflüchteten. Die Organisation fordert verbindliche Qualitätsstandards in der Unterbringung von Geflüchteten, adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für vulnerable Personen und eine dauerhafte Finanzierung von Erstorientierungskursen und weiteren Angeboten der Erstintegration.

Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit der Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe engagiert sich mit mehr als 29.000 Beschäftigten und über 46.000 ehrenamtlichen Helfern in verschiedenen Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen. Im Bereich Flüchtlingshilfe sind rund 1.500 hauptamtliche und mehr als 1.000 ehrenamtliche Johanniter in Beratungs- und Bildungsangeboten sowie in der Kinderbetreuung tätig und unterstützen rund 130 Unterkünfte mit mehr als 30.000 Plätzen für Geflüchtete.

Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stv. Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de

Weitere Informationen:
Die ausführlichen Forderungen der Johanniter in der Integrationspolitik finden Sie unter Integration bleibt wichtige gesellschaftliche Aufgabe | Johanniter.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Flüchtlingsgipfel: Die Politik sollte die Chance nutzen und ein klares Signal für …
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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband Johanniter Unfall Hilfe e.V. ist eine Hilfsorganisation, die sich für Menschen in Not engagiert.
– Die Johanniter haben rund 30.000 ehrenamtliche Mitglieder und ca. 5.000 hauptamtliche Mitarbeiter.
– Die Organisation ist in Deutschland an mehr als 200 Standorten präsent.
– Der Verband wurde 1952 in Westdeutschland gegründet und ist seit 1990 auch in den neuen Bundesländern aktiv.
– Die Johanniter sind Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und im Diakonischen Werk.
– Zu den Aufgaben der Johanniter gehören u.a. der Rettungsdienst, Katastrophenhilfe, Krankentransport, ambulante Pflege, Hausnotruf, Erste-Hilfe-Kurse sowie Jugendarbeit.
– Die Organisation finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, öffentliche Fördermittel und Leistungsvergütungen.
– Im Jahr 2019 wurden ca. 645.000 Menschen durch die Johanniter unterstützt.
– Die Johanniter setzen sich für eine inklusive Gesellschaft ein und engagieren sich für Menschen mit Behinderungen.
– Seit 2010 gibt es den Johanniter-Hundestaffel e.V., der speziell ausgebildete Hunde im Einsatz bei Rettungs- und Vermisstensuchen einsetzt.

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